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Werk von PV Chrystalox fällt Sparkurs zum Opfer
Bis zum Jahresende schließt der britische Waferhersteller PV Chrystalox Solar eines seiner zentralen Werke. Hintergrund sei der dramatische Preisverfall beim Photovoltaik-Grundstoff Silizium, heißt es.
Die Entscheidung, einen drastischen Sparkurs einzuschlagen, hatte die Führung der PV Crystalox Solar plc. bereits bei der Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Halbjahr 2015 bekannt gemacht. Damals verbuchte das Unternehmen mit Sitzen im südenglischen Abingdon und in Erfurt mit 33,4 Millionen Euro zwar 10,7 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Dennoch kletterte auch der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 59 Prozent auf 9,2 Millionen Euro.
Als eines der Hauptprobleme macht das Management nach wie vor die Preisentwicklung an den Photovoltaik-Rohstoffmärkten aus. Die Führung nahm sich Zeit, um zu prüfen, wie und wo Einsparungen sinnvoll erscheinen. Zur Disposition standen vor allem die Produktionseinheiten in Deutschland und Japan. Diese Revision der gesamten Unternehmensstruktur ist nun zu einem ersten Ergebnis gekommen. Die Wahl fiel auf die Japan-Niederlassung in Tokio. Dort solle zum Jahressende Schluss sein, kündigt PV-Crystalox-Vorstand Iain Dorrity jetzt an. Allerdings solle die Revision fortgesetzt werden. Schließlich habe sich der Waferpreis am Spotmarkt in den vergangenen Wochen erholt.
PV Crystalox AG: ISIN GB00B1WSL509 / WKN A0MSFQ
Die Entscheidung, einen drastischen Sparkurs einzuschlagen, hatte die Führung der PV Crystalox Solar plc. bereits bei der Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Halbjahr 2015 bekannt gemacht. Damals verbuchte das Unternehmen mit Sitzen im südenglischen Abingdon und in Erfurt mit 33,4 Millionen Euro zwar 10,7 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Dennoch kletterte auch der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 59 Prozent auf 9,2 Millionen Euro.
Als eines der Hauptprobleme macht das Management nach wie vor die Preisentwicklung an den Photovoltaik-Rohstoffmärkten aus. Die Führung nahm sich Zeit, um zu prüfen, wie und wo Einsparungen sinnvoll erscheinen. Zur Disposition standen vor allem die Produktionseinheiten in Deutschland und Japan. Diese Revision der gesamten Unternehmensstruktur ist nun zu einem ersten Ergebnis gekommen. Die Wahl fiel auf die Japan-Niederlassung in Tokio. Dort solle zum Jahressende Schluss sein, kündigt PV-Crystalox-Vorstand Iain Dorrity jetzt an. Allerdings solle die Revision fortgesetzt werden. Schließlich habe sich der Waferpreis am Spotmarkt in den vergangenen Wochen erholt.
PV Crystalox AG: ISIN GB00B1WSL509 / WKN A0MSFQ