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Wettbewerb drückt Vergütung großer Solarparks
Die Vergütung für Strom aus Freiflächenanlagen wird immer geringer. Inzwischen liegt der Tarif deutlich unter acht Cent pro Kilowattstunde. Wie viel genau die Gewinner der jüngsten Ausschreibungsrunde zum Bau von Solarparks auf freier Fläche in Deutschland erhalten, hat die Bundesnetzagentur bekannt gemacht.
Die im April 2016 durchgeführte vierte Ausschreibung für größere Solaranlagen auf freier Fläche hat 21 neue Bauvorhaben mit 128,2 Megawatt (MW) Leistungskapazität hervorgebracht (ECOreporter.de berichtete). Einem Hintergrundpapier der Bundesnetzagentur zufolge haben diese Bieter die Tiefstgebote der dritten Runde von Dezember 2015 nochmal deutlich unterschritten.
Vierte Photovoltaik-Ausschreibung: Gebote unter 7 Cent pro Kilowattstunde
Die niedrigsten Gebote lagen im April 2016 zwischen 6,94 Cent 7,68 Cent pro Kilowattstunde. Bislang war lediglich von einem Durchschnittswert die Rede gewesen. Der lag laut Bundesnetzagentur bei 7,41 Cent pro Kilowattstunde. In der vorhergegangenen Runde hatte die Bundesnetzagentur 8,00 Cent pro Kilowattstunde als durchschnittlichen Tarif ermittelt. "Hier zeigt sich ein starker Wettbewerbsdruck. Im Vergleich zu den vorherigen Ausschreibungsrunden wurden wieder fast durchgehend niedrigere Gebote abgegeben", heißt es im Fazit der Bundesnetzagentur zu der vierten Ausschreibungsrunde. Dies könnte eine Reaktion der Bieter auf die nach wie vor zahlreichen Gebote in den vorangegangenen Runden sein, so die Agentur weiter.
Fünfte Photovoltaik-Ausschreibung im Sommer 2016
Eine wichtige Änderung gegenüber den bisherigen drei Ausschreibungen macht diese exakten Zahlen so wichtig: Anders als bisher erhalten die Bieter diesmal nicht den von der Bundesnetzagentur ermittelten Durchschnittstarif. Diesmal erhalten die Bieter den Vergütungstarif, mit dem sie die Ausschreibung gewonnen haben.
Gemessen an den 108 Geboten der Bieter hätte die Bundesnetzagentur in der Aprilrunde insgesamt Bauvorhaben mit 540 MW vergeben können. Allerdings ist die Vergabe für das Gesamtjahr 2016 auf 400 MW beschränkt. 16 Gebote für Solarparks mit zusammen 57 MW Kapazität hatte die Agentur wegen Fehlern abgelehnt. Bei der nächsten Ausschreibungsrunde mit Stichtag 1. August 2016 werden Bauvorhaben mit 125 MW ausgeschrieben.
Die im April 2016 durchgeführte vierte Ausschreibung für größere Solaranlagen auf freier Fläche hat 21 neue Bauvorhaben mit 128,2 Megawatt (MW) Leistungskapazität hervorgebracht (ECOreporter.de berichtete). Einem Hintergrundpapier der Bundesnetzagentur zufolge haben diese Bieter die Tiefstgebote der dritten Runde von Dezember 2015 nochmal deutlich unterschritten.
Vierte Photovoltaik-Ausschreibung: Gebote unter 7 Cent pro Kilowattstunde
Die niedrigsten Gebote lagen im April 2016 zwischen 6,94 Cent 7,68 Cent pro Kilowattstunde. Bislang war lediglich von einem Durchschnittswert die Rede gewesen. Der lag laut Bundesnetzagentur bei 7,41 Cent pro Kilowattstunde. In der vorhergegangenen Runde hatte die Bundesnetzagentur 8,00 Cent pro Kilowattstunde als durchschnittlichen Tarif ermittelt. "Hier zeigt sich ein starker Wettbewerbsdruck. Im Vergleich zu den vorherigen Ausschreibungsrunden wurden wieder fast durchgehend niedrigere Gebote abgegeben", heißt es im Fazit der Bundesnetzagentur zu der vierten Ausschreibungsrunde. Dies könnte eine Reaktion der Bieter auf die nach wie vor zahlreichen Gebote in den vorangegangenen Runden sein, so die Agentur weiter.
Fünfte Photovoltaik-Ausschreibung im Sommer 2016
Eine wichtige Änderung gegenüber den bisherigen drei Ausschreibungen macht diese exakten Zahlen so wichtig: Anders als bisher erhalten die Bieter diesmal nicht den von der Bundesnetzagentur ermittelten Durchschnittstarif. Diesmal erhalten die Bieter den Vergütungstarif, mit dem sie die Ausschreibung gewonnen haben.
Gemessen an den 108 Geboten der Bieter hätte die Bundesnetzagentur in der Aprilrunde insgesamt Bauvorhaben mit 540 MW vergeben können. Allerdings ist die Vergabe für das Gesamtjahr 2016 auf 400 MW beschränkt. 16 Gebote für Solarparks mit zusammen 57 MW Kapazität hatte die Agentur wegen Fehlern abgelehnt. Bei der nächsten Ausschreibungsrunde mit Stichtag 1. August 2016 werden Bauvorhaben mit 125 MW ausgeschrieben.