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wind 7 AG kauft Windrad in Niedersachsen

Der Ökostromanlagenbetreiber wind 7 AG erweitert seinen Kraftwerkspark. Dabei setzt das Unternehmen aus Eckernförde einmal mehr auf Windenergie. Der neuste Zukauf setzt auf Technik des Windradherstellers Vestas.

Die wind 7 AG gibt die Unterzeichnung eines Kaufvertrages für ein einzelnes Windrad mit 2,0 Megawatt (MW) Leistungskapazität im niedersächsischen Schweringen bekannt. Der Ökostromanlagenbetreiber investiert nach eigenen Angaben rund 400.000 Euro in diese Neuerwerbung. 70 Prozent des Preises werde dabei durch eine Bankfinanzierung gedeckt. Vollzogen werden soll die Transaktion demnach mit wirtschaftlicher Wirkung zum 31. Dezember 2015. Schon vor dem Kauf und auch weiterhin werde wind 7 über eine Tochtergesellschaft Wartung und Service der 2004 errichteten Anlage übernehmen, heißt es. Der Strom aus der Anlage werde noch bis 2020 einen festen Einspeisetarif gemäß dem damals gültigen Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten. So rechnet Vorstand Veit-Gunnar Schüttrumpf damit, dass das Windrad jährlich 300.000 Euro Umsatz zur Bilanz der wind 7 AG beisteuern kann. Insgesamt rechnet der Vorstand künftig mit 1,7 Millionen Euro Jahresumsatz aus Windkraft- und Solaranlagen. Der Kraftwerkspark besteht Schüttrumpf zufolge inklusive der jüngsten Zukäufe aus Windrädern mit 9,2 MW Kapazität und Solaranlagen mit 1,3 MW Kapazität.

Die Aktie der wind 7 AG wird nicht an der Deutschen Börse gehandelt. Stattdessen ist sie im außerbörslichen Handel der Valora Effekten Handel AG. Aktuell steht der Kurs laut der Handelsplattform bei 5,04 Euro (Geldkurs) und 5,50 Euro (Briefkurs). Der letzte gehandelte Briefkurs ist mit 6,16 Euro angegeben (am 23. Dezember 2015).

wind 7 AG: ISIN DE0005266407 / WKN 52664
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