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Windaktie: Nordex übernimmt den Rotoren-Entwickler SSP Technology
Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex aus Hamburg übernimmt die SSP Technology A/S. SSP entwickelt Rotorblattformen und verfügt über zahlreiche Patente für Fertigungsprozesse (Gebrauchsmuster). Neben diesen übernimmt Nordex rund 70 Mitarbeiter und die rund 10.000 Quadratmeter großen Werkshallen in Kirkeby (Dänemark). Zu den Übernahmekosten und dem zeitlichen Ablauf wurden keine Angaben gemacht.
Mit der Transaktion will Nordex nach eigenen Angaben seine technologische Position bei der Entwicklung immer größerer und effizienterer Turbinen weiter ausbauen. Der Hersteller möchte in Zukunft flexibler auf "die sich schnell ändernden Marktbedingungen reagieren", hieß es. Heute produziert das Unternehmen in seinen Werken in Deutschland und in Spanien Rotorblätter aus der eigenen Entwicklung. Zudem kooperiert der Konzern bei der Herstellung und im Formenbau mit externen Partnern.
Nordex will mehr Innovation bei Rotorblättern – Aktie leicht im Aufwind
"Ich bin überzeugt, dass wir unsere Innovationskraft mit der Integration der Blattexperten von SSP entscheidend verstärken werden. Das Rotorblatt ist ein Schlüssel, die Gestehungskosten von Strom aus Windenergie zu senken", so Jose Luis Blanco, Chief Operating Offcier (COO) der Nordex SE. SSP Technology A/S wurde im Jahr 2001 gegründet und hat seitdem Formen und Prototypen für Rotorblätter verschiedener Anlagenklassen entwickelt und gefertigt.
Um die Aussichten auf Aufträge in Schwellenländern zu verbessern, hatten die Hamburger im Frühjahr 2016 die spanische Acciona Windpower übernommen, die vor allem in Lateinamerika aussichtsreich aufgestellt ist. Die Nordex-Aktie ist ein ECOreporter-Aktienfavorit: (Link entfernt) Zwar musste sie seit Anfang Oktober einen Kursverlust von 26 Prozent hinnehmen – auch eine Folge der US-Wahlen, weil Anleger durch Donald Trump Einschnitte beim Klimaschutz fürchten. Zuletzt konnte die Nordex-Aktie aber wieder leicht zulegen. Sie notiert bei rund 19,9 Euro im Xetra (Stand: 1.2., 12:21 Uhr). Wir bewerten die Aktie weiter positiv. Das Kurspotential der Windaktie haben wir in einem Aktientipp erläutert.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Mit der Transaktion will Nordex nach eigenen Angaben seine technologische Position bei der Entwicklung immer größerer und effizienterer Turbinen weiter ausbauen. Der Hersteller möchte in Zukunft flexibler auf "die sich schnell ändernden Marktbedingungen reagieren", hieß es. Heute produziert das Unternehmen in seinen Werken in Deutschland und in Spanien Rotorblätter aus der eigenen Entwicklung. Zudem kooperiert der Konzern bei der Herstellung und im Formenbau mit externen Partnern.
Nordex will mehr Innovation bei Rotorblättern – Aktie leicht im Aufwind
"Ich bin überzeugt, dass wir unsere Innovationskraft mit der Integration der Blattexperten von SSP entscheidend verstärken werden. Das Rotorblatt ist ein Schlüssel, die Gestehungskosten von Strom aus Windenergie zu senken", so Jose Luis Blanco, Chief Operating Offcier (COO) der Nordex SE. SSP Technology A/S wurde im Jahr 2001 gegründet und hat seitdem Formen und Prototypen für Rotorblätter verschiedener Anlagenklassen entwickelt und gefertigt.
Um die Aussichten auf Aufträge in Schwellenländern zu verbessern, hatten die Hamburger im Frühjahr 2016 die spanische Acciona Windpower übernommen, die vor allem in Lateinamerika aussichtsreich aufgestellt ist. Die Nordex-Aktie ist ein ECOreporter-Aktienfavorit: (Link entfernt) Zwar musste sie seit Anfang Oktober einen Kursverlust von 26 Prozent hinnehmen – auch eine Folge der US-Wahlen, weil Anleger durch Donald Trump Einschnitte beim Klimaschutz fürchten. Zuletzt konnte die Nordex-Aktie aber wieder leicht zulegen. Sie notiert bei rund 19,9 Euro im Xetra (Stand: 1.2., 12:21 Uhr). Wir bewerten die Aktie weiter positiv. Das Kurspotential der Windaktie haben wir in einem Aktientipp erläutert.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655