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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Windenergieboom im ersten Quartal – Nordex profitiert
Im ersten Quartal 2017 gingen in Deutschland 388 Windturbinen mit einer Nennleistung von rund 1.100 Megawatt (MW) in Betrieb. Das sind 20 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016. Dies ergab eine Analyse der Fachagentur (FA) Wind auf Grundlage der Zahlen des Anlagenregisters. Die meisten Inbetriebnahmen erfolgten in Niedersachsen (65), Brandenburg (51) und Bayern (50).
Der starke Zubau in einem Winterquartal ist ungewöhnlich, er lässt sich aber mit dem Zeitdruck aufgrund der schrittweisen Reduzierung der Einspeisevergütung erklären. Diese wird derzeit monatlich für neu in Betrieb gehende Windenergieanlagen gekürzt.
Trotz der hohen Zubaurate gibt es weiterhin sehr viele genehmigte Windenergieprojekte, die noch nicht realisiert wurden: Rund 2.800 Genehmigungen für rund 8.400 MW Windenergieleistung erfasste das Anlagenregister laut Auswertung der FA Wind bis zum Frühjahr. Davon sind 148 Anlagen (490 MW) erst 2017 genehmigt worden.
Drei Anlagenhersteller dominieren den Markt
Rund 86 Prozent der 388 in den ersten drei Monaten neu installierten Windenergieanlagen entfallen auf zehn Anlagentypen. Davon kamen 147 Windkraftanlagen vom Hersteller Enercon aus Aurich. Insbesondere dessen Anlagentyp E-115 mit einer Nennleistung von jeweils 3,0 MW dominierte den Markt, 82 Stück wurden neu installiert.
Von den börsennotierten Herstellern konnte sich Nordex besonders gut positionieren. Der Hersteller aus Hamburg konnte die Inbetriebnahme von 69 Anlagen des Typs N117 mit einer Nennleistung von jeweils 2,4 MW (bei zwei Anlagen: 3,0 MW) verbuchen.
Dahinter folgt der dänische Hersteller Vestas mit 37 Anlagen des Typs V112 (35-mal 3,3 MW und zweimal 3,45 MW installiert) und 27 Anlagen des Typs V126 (18-mal 3,45 MW und 9-mal 3,3 MW installiert).
Die Nordex-Aktie ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Reihe der aussichtsreichen Mittelklasse-Aktien. (Link entfernt)
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
Der starke Zubau in einem Winterquartal ist ungewöhnlich, er lässt sich aber mit dem Zeitdruck aufgrund der schrittweisen Reduzierung der Einspeisevergütung erklären. Diese wird derzeit monatlich für neu in Betrieb gehende Windenergieanlagen gekürzt.
Trotz der hohen Zubaurate gibt es weiterhin sehr viele genehmigte Windenergieprojekte, die noch nicht realisiert wurden: Rund 2.800 Genehmigungen für rund 8.400 MW Windenergieleistung erfasste das Anlagenregister laut Auswertung der FA Wind bis zum Frühjahr. Davon sind 148 Anlagen (490 MW) erst 2017 genehmigt worden.
Drei Anlagenhersteller dominieren den Markt
Rund 86 Prozent der 388 in den ersten drei Monaten neu installierten Windenergieanlagen entfallen auf zehn Anlagentypen. Davon kamen 147 Windkraftanlagen vom Hersteller Enercon aus Aurich. Insbesondere dessen Anlagentyp E-115 mit einer Nennleistung von jeweils 3,0 MW dominierte den Markt, 82 Stück wurden neu installiert.
Von den börsennotierten Herstellern konnte sich Nordex besonders gut positionieren. Der Hersteller aus Hamburg konnte die Inbetriebnahme von 69 Anlagen des Typs N117 mit einer Nennleistung von jeweils 2,4 MW (bei zwei Anlagen: 3,0 MW) verbuchen.
Dahinter folgt der dänische Hersteller Vestas mit 37 Anlagen des Typs V112 (35-mal 3,3 MW und zweimal 3,45 MW installiert) und 27 Anlagen des Typs V126 (18-mal 3,45 MW und 9-mal 3,3 MW installiert).
Die Nordex-Aktie ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Reihe der aussichtsreichen Mittelklasse-Aktien. (Link entfernt)
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769