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Windfonds von Green City Energy trotzt Problemen
Der Windpark Maßbach in Unterfranken läuft noch nicht wie ursprünglich geplant. Das bescherte dem geschlossenen Windfonds Maßbach der Green City Energy AG einen Ertragsausfall. Wie wirkte sich das auf die bisherigen Ausschüttungen und die Prognosen für die nächsten Jahre aus?
Das Windjahr 2016 ist für viele Windparks der Green City Energy AG aus München gut gestartet. Speziell im Februar übertrafen mehrere Windfarmen des Unternehmens ihre Stromertragsprognosen deutlich. Nicht so der Windpark Maßbach in Unterfranken, den die Green City Energy AG im August 2014 in Betrieb genommen hat. Dessen Anlagen haben zwölf Megawatt (MW) Leistungskapazität. An der Windfarm sind nach Unternehmensangaben 272 Anleger beteiligt, die insgesamt 6,31 Millionen Euro investiert haben. Wegen schadhafter Rotoren an vier von fünf Windrädern vom Typ Nordex N117 kann der Fonds den Windpark seit August 2015 nur gedrosselt betreiben. „Bis zur Drosselung lief der Windpark voll im Plan“, erklärte die Green City Energy AG auf Nachfrage von ECOreporter.de.
Ausschüttungen an Anleger bislang geleistet
Allerdings blieb der Windpark auch in seinem allerersten Betriebsjahr trotzdem deutlich unter den Ertragsprognosen: „Durch die verspätete Inbetriebnahme und die anfänglichen Probleme im Probebetrieb konnte mit einem Energieertrag von 8.676 Megawattstunden (MWh) der prognostizierte Energieertrag von 15.245 MWh im Jahr 2014 nicht eingehalten werden“, erklärt die Green City Energy AG. Dennoch musste der Fonds 2014 keine Abstriche bei der Ausschüttung an seine Anleger machen. Für den Verzug habe der Generalunternehmer eine prospektgemäße Ausgleichzahlung geleistet. Außerdem habe die Situation auch auf der Kostenseite zu Einsparungen geführt, so die Green City Energy AG weiter. Deshalb hätten die Anleger wie für 2014 prognostiziert 5,00 Prozent als Ausschüttung erhalten. „Für das Jahr 2015 kann die Prognose voraussichtlich ebenfalls eingehalten werden“, erklärt Green City Energy. Das ermögliche eine Einigung über den finanziellen Ausgleich der Mindererträge. Laut dem Unternehmen sollen die Technikprobleme außerdem bis zum Sommer des laufenden Jahres behoben werden.
Green City Energy bleibt bei Prognose
Der Fonds Windpark Maßbach läuft bis 2023. Zusätzlich gibt es eine Option auf Verlängerung. Als Gesamtausschüttung werden 155 Prozent prognostiziert. Darin enthalten ist die Rückerstattung des Kapitaleinsatzes an die Anleger. Momentan können laut der Green City Energy AG über Direktvermarktungsverträge moderate Zusatzerlöse erwirtschaftet werden.
ECOreporter.de hatte den Fonds Windpark Maßbach in diesem ECOanlagecheck analysiert.
Das Windjahr 2016 ist für viele Windparks der Green City Energy AG aus München gut gestartet. Speziell im Februar übertrafen mehrere Windfarmen des Unternehmens ihre Stromertragsprognosen deutlich. Nicht so der Windpark Maßbach in Unterfranken, den die Green City Energy AG im August 2014 in Betrieb genommen hat. Dessen Anlagen haben zwölf Megawatt (MW) Leistungskapazität. An der Windfarm sind nach Unternehmensangaben 272 Anleger beteiligt, die insgesamt 6,31 Millionen Euro investiert haben. Wegen schadhafter Rotoren an vier von fünf Windrädern vom Typ Nordex N117 kann der Fonds den Windpark seit August 2015 nur gedrosselt betreiben. „Bis zur Drosselung lief der Windpark voll im Plan“, erklärte die Green City Energy AG auf Nachfrage von ECOreporter.de.
Ausschüttungen an Anleger bislang geleistet
Allerdings blieb der Windpark auch in seinem allerersten Betriebsjahr trotzdem deutlich unter den Ertragsprognosen: „Durch die verspätete Inbetriebnahme und die anfänglichen Probleme im Probebetrieb konnte mit einem Energieertrag von 8.676 Megawattstunden (MWh) der prognostizierte Energieertrag von 15.245 MWh im Jahr 2014 nicht eingehalten werden“, erklärt die Green City Energy AG. Dennoch musste der Fonds 2014 keine Abstriche bei der Ausschüttung an seine Anleger machen. Für den Verzug habe der Generalunternehmer eine prospektgemäße Ausgleichzahlung geleistet. Außerdem habe die Situation auch auf der Kostenseite zu Einsparungen geführt, so die Green City Energy AG weiter. Deshalb hätten die Anleger wie für 2014 prognostiziert 5,00 Prozent als Ausschüttung erhalten. „Für das Jahr 2015 kann die Prognose voraussichtlich ebenfalls eingehalten werden“, erklärt Green City Energy. Das ermögliche eine Einigung über den finanziellen Ausgleich der Mindererträge. Laut dem Unternehmen sollen die Technikprobleme außerdem bis zum Sommer des laufenden Jahres behoben werden.
Green City Energy bleibt bei Prognose
Der Fonds Windpark Maßbach läuft bis 2023. Zusätzlich gibt es eine Option auf Verlängerung. Als Gesamtausschüttung werden 155 Prozent prognostiziert. Darin enthalten ist die Rückerstattung des Kapitaleinsatzes an die Anleger. Momentan können laut der Green City Energy AG über Direktvermarktungsverträge moderate Zusatzerlöse erwirtschaftet werden.
ECOreporter.de hatte den Fonds Windpark Maßbach in diesem ECOanlagecheck analysiert.