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Windkraft-Milliardendeal um Senvion nimmt weiter Form an
Der milliardenschwere Verkauf des Windradherstellers Senvion an einen US-Investmentfonds hat eine entscheidende Hürde genommen: Die Aktionäre der finanziell angeschlagenen bisherigen Muttergesellschaft Suzlon Energy haben grünes Licht für die Transaktion gegeben.
Es scheint, als würde der indische Windkraftkonzern Suzlon aus Pune beim Verkauf seiner Hamburger Tochter Senvion SE im Zeitplan bleiben. Dieser soll der Suzlon-Führung zufolge bis Ende des laufenden Monats komplett abgewickelt sein. Die Inder gaben jetzt bekannt, dass die Aktionäre dem Verkauf mehrheitlich zugestimmt haben. Damit ist eine zentrale Hürde für Suzlon übersprungen.
Käufer ist der New Yorker Hedgefonds Centerbridge Partners. Dieser einigte sich im Januar mit Suzlon auf die Komplettübernahme für eine Milliarde Dollar. Zuvor hatte Suzlon-Chef Tulsi Tanti auch mehrmals laut darüber nachgedacht Senvion SE zurück an die Börse zu bringen (mehr lesen Sie hier). Senvion hatte 2011 – damals noch unter dem Namen REpower Systems – das Börsenparkett verlassen. Eine Rückkehr in den Börsenhandel hätte wohl nicht annähernd so viel Kapital eingebracht wie nun mit dem US-Fonds vereinbart. Notwendig wurde der Verkauf für die Inder, weil der Konzern seit einigen Jahren in finanziellen Schwierigkeiten steckt: 2012 konnte Suzlon eine Anleihe im Gegenwert von 209 Millionen Dollar nicht zurückzahlen. Zudem schreibt das Unternehmen seit längerem rote Zahlen.
Vor diesem Hintergrund spekulieren indische Medien derzeit auch darüber, dass Suzlon auch eine Gießerei und eine Stahlschmiede in der indischen Heimat verkaufen könnte, um die Inanzsituation weiter zu verbessern. Das Unternehmen selbst kommentierte solche Meldungen bisher nicht
Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01021 / WKN A0NJ7L
Es scheint, als würde der indische Windkraftkonzern Suzlon aus Pune beim Verkauf seiner Hamburger Tochter Senvion SE im Zeitplan bleiben. Dieser soll der Suzlon-Führung zufolge bis Ende des laufenden Monats komplett abgewickelt sein. Die Inder gaben jetzt bekannt, dass die Aktionäre dem Verkauf mehrheitlich zugestimmt haben. Damit ist eine zentrale Hürde für Suzlon übersprungen.
Käufer ist der New Yorker Hedgefonds Centerbridge Partners. Dieser einigte sich im Januar mit Suzlon auf die Komplettübernahme für eine Milliarde Dollar. Zuvor hatte Suzlon-Chef Tulsi Tanti auch mehrmals laut darüber nachgedacht Senvion SE zurück an die Börse zu bringen (mehr lesen Sie hier). Senvion hatte 2011 – damals noch unter dem Namen REpower Systems – das Börsenparkett verlassen. Eine Rückkehr in den Börsenhandel hätte wohl nicht annähernd so viel Kapital eingebracht wie nun mit dem US-Fonds vereinbart. Notwendig wurde der Verkauf für die Inder, weil der Konzern seit einigen Jahren in finanziellen Schwierigkeiten steckt: 2012 konnte Suzlon eine Anleihe im Gegenwert von 209 Millionen Dollar nicht zurückzahlen. Zudem schreibt das Unternehmen seit längerem rote Zahlen.
Vor diesem Hintergrund spekulieren indische Medien derzeit auch darüber, dass Suzlon auch eine Gießerei und eine Stahlschmiede in der indischen Heimat verkaufen könnte, um die Inanzsituation weiter zu verbessern. Das Unternehmen selbst kommentierte solche Meldungen bisher nicht
Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01021 / WKN A0NJ7L