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Windkraft-Pleite: Prokon auf dem Weg zur Genossenschaft?
Die Abstimmung darüber, wie der insolvente Windkraftprojektierer Prokon saniert werden soll, ist beendet. Obwohl noch kein offizielles Ergebnis vorliegt, scheint sich abzuzeichnen, dass Prokon künftig als Genossenschaft von den Anlegern selbst weitergeführt wird. Käme es so, hätte sich die Anlegerinitiative Freunde von Prokon mit ihrem Wunschfortführungsmodell für das Unternehmen durchgesetzt.
Von der Prokon-Pleite sind rund 75.000 Anleger betroffen, die dem Unternehmen über Genussrechte 1,4 Milliarden Euro anvertraut hatten. Wie das Handelsblatt jetzt berichtet, sind mehr als die Hälfte dieser 75.000 Anleger dem Aufruf des Insolvenzverwalters Dietmar Penzlin gefolgt und haben über die Marschroute der Sanierung abgestimmt. „Das ist eine unfassbare Zahl“, wird der Insolvenzverwalter vom Handelsblatt zitiert. Penzlin war am vergangenen Wochenende einer der Gäste der Mitgliederversammlung der Anlegerinitiative Freunde von Prokon. Obwohl das Endergebnis der richtungsweisenden Abstimmung nicht vorliegt, zeichnet sich dem Bericht zufolge ab, dass die Mehrheit der Befragten zum Genossenschaftsmodell tendieren, das die „Freunde von Prokon“ Prokon 2.0. getauft haben.
Bei der Abstimmung hatten die Anleger die Wahl zwischen zwei Alternativen. Entweder Prokon wird an einen Großinvestor verkauft, oder die Anleger werden Eigentümer und führen das Kerngeschäft von Prokon selbst weiter (Näheres zu den beiden Wahlmöglichkeiten lesen Sie hier (Link entfernt)). Ein wesentlicher Unterschied für die Anleger: Bei einem Verkauf gäbe es die Aussicht auf eine Barausschüttung aus dem Transaktionserlös. Die Insolvenzquote – das was die Anleger zurückerhalten können - würde damit gegebenenfalls höher ausfallen.
Bislang hatte der Insolvenzverwalter öffentlich von einer Insolvenzquote zwischen 60 und 30 Prozent gesprochen. Im Zusammenhang mit der Abstimmung soll der Insolvenzverwalter 50 Prozent als mögliche Quote genannt haben. Sobald klar ist, wie Prokon tatsächlich saniert wird, erstellt der Penzlin einen entsprechenden Insolvenzplan. Der soll nach dem aktuellen Stand der Dinge im April 2015 bei einer Gläubigerversammlung beschlossen werden, um so das Ende des Insolvenzverfahrens einzuläuten.
Von der Prokon-Pleite sind rund 75.000 Anleger betroffen, die dem Unternehmen über Genussrechte 1,4 Milliarden Euro anvertraut hatten. Wie das Handelsblatt jetzt berichtet, sind mehr als die Hälfte dieser 75.000 Anleger dem Aufruf des Insolvenzverwalters Dietmar Penzlin gefolgt und haben über die Marschroute der Sanierung abgestimmt. „Das ist eine unfassbare Zahl“, wird der Insolvenzverwalter vom Handelsblatt zitiert. Penzlin war am vergangenen Wochenende einer der Gäste der Mitgliederversammlung der Anlegerinitiative Freunde von Prokon. Obwohl das Endergebnis der richtungsweisenden Abstimmung nicht vorliegt, zeichnet sich dem Bericht zufolge ab, dass die Mehrheit der Befragten zum Genossenschaftsmodell tendieren, das die „Freunde von Prokon“ Prokon 2.0. getauft haben.
Bei der Abstimmung hatten die Anleger die Wahl zwischen zwei Alternativen. Entweder Prokon wird an einen Großinvestor verkauft, oder die Anleger werden Eigentümer und führen das Kerngeschäft von Prokon selbst weiter (Näheres zu den beiden Wahlmöglichkeiten lesen Sie hier (Link entfernt)). Ein wesentlicher Unterschied für die Anleger: Bei einem Verkauf gäbe es die Aussicht auf eine Barausschüttung aus dem Transaktionserlös. Die Insolvenzquote – das was die Anleger zurückerhalten können - würde damit gegebenenfalls höher ausfallen.
Bislang hatte der Insolvenzverwalter öffentlich von einer Insolvenzquote zwischen 60 und 30 Prozent gesprochen. Im Zusammenhang mit der Abstimmung soll der Insolvenzverwalter 50 Prozent als mögliche Quote genannt haben. Sobald klar ist, wie Prokon tatsächlich saniert wird, erstellt der Penzlin einen entsprechenden Insolvenzplan. Der soll nach dem aktuellen Stand der Dinge im April 2015 bei einer Gläubigerversammlung beschlossen werden, um so das Ende des Insolvenzverfahrens einzuläuten.