Nachhaltige Aktien, Meldungen

Windkraftanlagenhersteller Gamesa meldet tiefrote Zahlen

Der spanische Windkraftanlagenhersteller Gamesa hat in den ersten neun Monaten 2012 einen Nettoverlust in Höhe von 49 Millionen Euro erwirtschaftet. Der operative Verlust beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf fünf Millionen Euro, wobei Restrukturierungskosten in Höhe von 18 Millionen Euro nicht eingerechnet sind. Im Vorjahreszeitraum war beim EBIT noch ein Gewinn von 83 Millionen Euro erreicht worden. Den Verlust erklärt das Unternehmen vor allem mit dem starken Preisdruck infolge von Überkapazitäten im Markt für Windkraftanlagen. 

Der Umsatz von Gamesa war von Januar bis September gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gestiegen. Hier profitierte der Windkraftkonzern nach eigenen Angaben davon, dass das starke Geschäft mit Windparks die Schwäche der Anlagenproduktion ausgleichen konnte. Der Absatz von Windrädern sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 1.627 Megawatt (MW) gesunken.

Schon im Oktober hatten die Spanier ihre Pläne für deutliche Kosteneinsparungen veröffentlicht. Per Opens external link in new windowMausklick gelangen Sie zu unserem Bericht darüber.

Gamesa Corp. Tecnologica:  ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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