Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Windkraftanlagenhersteller Gamesa veröffentlicht heute vorläufige Quartalszahlen - ECOreporter.de kennt sie schon, Aktienkurs bricht bereits ein
In einer Telefonkonferenz will der spanische Windkraftanlagenhersteller Gamesa heute Mittag seine vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal vorlegen. Grundlegende Informationen sickerten jedoch bereits durch und lösten in Frankfurt einen Kurseinbruch der Gamesa-Aktie um fast 20 Prozent auf 14,47 Euro aus. Offenbar wurden die hohen Erwartungen nicht erfüllt. Auch ECOreporter.de liegen bereits wesentliche Zahlen vor.
Demnach hat der Windturbinenbauer den Umsatz in den ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres um 40 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gesteigert. Der Nettogewinn kletterte sogar um 67 Prozent auf 367 Millionen Euro. Weniger stark vielen die Zahlen für das traditionell schwierige 3. Quartal von Gamesa aus. Hier erreichten die Spanier einen Umsatz von 914 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 91 Millionen Euro. Dem Unternehmen zufolge waren die Preise für die von Gamesa benötigten Rohstoffe wie etwa Stahl im 3. Quartal auf ein Rekordhoch geklettert. Immerhin sei das Unternehmen finanziell noch nie so stark aufgestellt gewesen wie gegenwärtig.
Im Gesamtjahr will Gamesa die Jahresproduktion von 2007 deutlich übertreffen. Sie soll von 3.000 auf 3.600 Megawatt (MW) ansteigen. Der Auftragsbestand liege mit 11.500 MW schon jetzt weit über dem des Gesamtjahres 2007, als er sich auf insgesamt 8.000 MW belief. Das Unternehmen geht davon aus, dass weltweit die Nachfrage für Windkraftanlagen weiter das Angebot übersteigen wird. Es prognostiziert für 2008 eine weltweite Windkraftkapazität von 24.000 MW und dass sie bis 2011 um 50 Prozent auf über 36.000 MW anwächst. Davon würden voraussichtlich 12.600 MW auf Europa entfallen und 10.400 MW auf Nordamerika. China sieht Gamesa in 2011 bei 8.000 MW und Indien bei 2.500 MW.
Gamesa Corp. Tecnologica S.A.: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Demnach hat der Windturbinenbauer den Umsatz in den ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres um 40 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gesteigert. Der Nettogewinn kletterte sogar um 67 Prozent auf 367 Millionen Euro. Weniger stark vielen die Zahlen für das traditionell schwierige 3. Quartal von Gamesa aus. Hier erreichten die Spanier einen Umsatz von 914 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 91 Millionen Euro. Dem Unternehmen zufolge waren die Preise für die von Gamesa benötigten Rohstoffe wie etwa Stahl im 3. Quartal auf ein Rekordhoch geklettert. Immerhin sei das Unternehmen finanziell noch nie so stark aufgestellt gewesen wie gegenwärtig.
Im Gesamtjahr will Gamesa die Jahresproduktion von 2007 deutlich übertreffen. Sie soll von 3.000 auf 3.600 Megawatt (MW) ansteigen. Der Auftragsbestand liege mit 11.500 MW schon jetzt weit über dem des Gesamtjahres 2007, als er sich auf insgesamt 8.000 MW belief. Das Unternehmen geht davon aus, dass weltweit die Nachfrage für Windkraftanlagen weiter das Angebot übersteigen wird. Es prognostiziert für 2008 eine weltweite Windkraftkapazität von 24.000 MW und dass sie bis 2011 um 50 Prozent auf über 36.000 MW anwächst. Davon würden voraussichtlich 12.600 MW auf Europa entfallen und 10.400 MW auf Nordamerika. China sieht Gamesa in 2011 bei 8.000 MW und Indien bei 2.500 MW.
Gamesa Corp. Tecnologica S.A.: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8