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Windkraftanlagenhersteller legt ausgeglichene Quartalsbilanz vor
Mit einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal schließt der in Hamburg ansässige Windkraftanlagenprojektierer Nordex SE das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Das geht aus der Bilanz des Konzerns für die ersten drei Monate 2010 hervor. Demnach fiel der Umsatz von 233 Millionen Euro im ersten Quartal 2009 auf aktuell 150 Millionen Euro. Ursache hierfür sei mangelnde Projektfinanzierung durch Banken, hieß es dazu von Nordex.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 400.000 Euro etwa auf Vorjahresniveau. Im ersten Quartal 2009 erreichte der Windkraftanlagenhersteller 300.000 Euro. Wesentlich sei dabei der Abbau der Strukturkosten, so Nordex. Es gelang dem Unternehmen, diese im Vorjahresvergleich um rund 9 Prozent, oder 4,7 Millionen Euro auf 46,6 Millionen Euro zu reduzieren Zudem verbesserte sich die Bruttomarge um 6,5 auf 27,6 Prozent. Das Defizit im Finanzergebnis verringerte sich um 1,1 Millionen Euro auf 400.000 Euro. Damit erreichte der Konzern unter dem Strich ein ausgeglichenes Ergebnis, (Vorjahr: 400.000 Euro).
Ebenfalls stark rückläufig war der Auftragseingang im ersten Quartal des Jahres: Er erreichte mit 71,1 Millionen Euro nur knapp ein Drittel des Vergleichswertes im Vorjahr: Zum gleichen Zeitpunkt 2009 wies Nordex Aufträge im Wert von 234,3 Millionen Euro aus. Zu Beginn des zweiten Quartals habe sich das Neugeschäft jedoch wieder deutlich stärker entwickelt, erklärt der Spezialist für Windräder. Allein im April habe der Eingang neuer, festfinanzierter Aufträge 94 Millionen Euro betragen. Zudem habe sich der Konzern Aufträge im Umfang von mehr als 300 Megawatt gesichert, erklärte die Gesellschaft.
Durch diese positive Entwicklung Anfang des zweiten Quartals stieg der Gesamtbestand an Lieferaufträgen zum 30. April nach Angaben der Nordex SE erstmals seit Ende 2008 wieder auf rund 2,3 Milliarden Euro. Etwa 500 Millionen Euro entfielen dabei auf festfinanzierte Aufträge.
Im Gesamtjahr 2010 sei mit anteiliger Realisierung dieser Aufträge und einem weiter steigenden Neugeschäft im zweiten Halbjahr eine leichte Umsatzsteigerung im Gesamtjahr 2010 möglich, hieß es zur weiteren Geschäftsentwicklung.
An der Börse in Frankfurt setzte sich der Abwärtstrend der Nordex-Aktie der letzten Wochen fort. Im Vergleich zum Vortag verlor das Papier heute am Morgen allerdings lediglich leicht.
Der Kurs fiel um 0,15 Prozent oder einen Cent auf 7,19 Euro. Im August vergangenen Jahres lag die Aktie allerdings noch knapp 47 Prozent besser.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKNA0D655
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 400.000 Euro etwa auf Vorjahresniveau. Im ersten Quartal 2009 erreichte der Windkraftanlagenhersteller 300.000 Euro. Wesentlich sei dabei der Abbau der Strukturkosten, so Nordex. Es gelang dem Unternehmen, diese im Vorjahresvergleich um rund 9 Prozent, oder 4,7 Millionen Euro auf 46,6 Millionen Euro zu reduzieren Zudem verbesserte sich die Bruttomarge um 6,5 auf 27,6 Prozent. Das Defizit im Finanzergebnis verringerte sich um 1,1 Millionen Euro auf 400.000 Euro. Damit erreichte der Konzern unter dem Strich ein ausgeglichenes Ergebnis, (Vorjahr: 400.000 Euro).
Ebenfalls stark rückläufig war der Auftragseingang im ersten Quartal des Jahres: Er erreichte mit 71,1 Millionen Euro nur knapp ein Drittel des Vergleichswertes im Vorjahr: Zum gleichen Zeitpunkt 2009 wies Nordex Aufträge im Wert von 234,3 Millionen Euro aus. Zu Beginn des zweiten Quartals habe sich das Neugeschäft jedoch wieder deutlich stärker entwickelt, erklärt der Spezialist für Windräder. Allein im April habe der Eingang neuer, festfinanzierter Aufträge 94 Millionen Euro betragen. Zudem habe sich der Konzern Aufträge im Umfang von mehr als 300 Megawatt gesichert, erklärte die Gesellschaft.
Durch diese positive Entwicklung Anfang des zweiten Quartals stieg der Gesamtbestand an Lieferaufträgen zum 30. April nach Angaben der Nordex SE erstmals seit Ende 2008 wieder auf rund 2,3 Milliarden Euro. Etwa 500 Millionen Euro entfielen dabei auf festfinanzierte Aufträge.
Im Gesamtjahr 2010 sei mit anteiliger Realisierung dieser Aufträge und einem weiter steigenden Neugeschäft im zweiten Halbjahr eine leichte Umsatzsteigerung im Gesamtjahr 2010 möglich, hieß es zur weiteren Geschäftsentwicklung.
An der Börse in Frankfurt setzte sich der Abwärtstrend der Nordex-Aktie der letzten Wochen fort. Im Vergleich zum Vortag verlor das Papier heute am Morgen allerdings lediglich leicht.
Der Kurs fiel um 0,15 Prozent oder einen Cent auf 7,19 Euro. Im August vergangenen Jahres lag die Aktie allerdings noch knapp 47 Prozent besser.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKNA0D655