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Windkraftkonzern Gamesa baut Solarpark in Indien
Einen neuen Photovoltaikauftrag aus Indien hat der spanische Windkraftkonzern Gamesa Corp. Tecnologica erhalten. Es drehe sich um die Planung und Errichtung einer Freiflächensolaranlage im sudanischen Bundesstaat Tamil Nadu, erklärt das Unternehmen aus Zamudio im Baskenland.
Das Bauvorhaben soll Gamesa zufolge zwölf Megawatt (MW) Gesamtkapazität erreichen und noch im laufenden ersten Quartal 2016 in Betrieb gehen. Gamesa werde die Anlage im Eigenbestand behalten. Dieser erreiche damit 60 MW Gesamtkapazität, so die Gamesa-Führung. Weder zum Auftraggeber noch zu finanziellen Details des neuen Auftrags machten die Spanier Angaben.
Was Windradhersteller wie Gamesa an Indiens Solarmarkt zieht
Gamesa hat sich erst 2015 verstärkt dem indischen Solarmarkt zugewandt. Hintergrund war die Ankündigung des indischen Premierministers Narendra Modi von Anfang 2015. Modi hatte angekündigt 100 Millionen US-Dollar in den Ausbau der Photovoltaikleistung Indiens investieren zu wollen. Sein Ziel: Staatliche Anreizprogramme sollen helfen, die Photovoltaikleistung bis 2022 auf 100.000 MW zu erhöhen. Zuvor hatte das Ausbauziel bei 20.000 MW bis 2022 gelegen (mehr lesen Sie hier). Gamesa ist seit langem als Windkraftunternehmen am indischen Solarmarkt etabliert und will diese Marktposition nutzen, um auch am Solarmarkt in Indien Fuß zu fassen und von dem ehrgeizigen Ausbauziel der Regierung profitieren zu können. Der große einheimische Windradhersteller Suzlon verfolgt eine ähnliche Strategie (ECOreporter.de berichtete).
Dämpfer für die Gamesa-Aktie
Die Gamesa-Aktie startete mit Kursverlust in den Handelstag am heutigen Freitag, 4, März 2016. Bis 9:54 Uhr sackte ihr Kurs im Vergleich zum Vortag um 4,1 Prozent ab auf 16,80 Euro. Damit ist die Aktie allerdings noch immer 2,5 Prozent teurer als vor vier Wochen, 9,6 Prozent teurer als vor drei Monaten und 67,6 Prozent teurer als vor einem Jahr. Dieser aktuelle Aktientipp (Link entfernt) lotet das Kurspotenzial der Gamesa-Aktie aus und geht auch auf die Windaktien von Nordex, Vestas und Xinjiang Goldwind ein.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Das Bauvorhaben soll Gamesa zufolge zwölf Megawatt (MW) Gesamtkapazität erreichen und noch im laufenden ersten Quartal 2016 in Betrieb gehen. Gamesa werde die Anlage im Eigenbestand behalten. Dieser erreiche damit 60 MW Gesamtkapazität, so die Gamesa-Führung. Weder zum Auftraggeber noch zu finanziellen Details des neuen Auftrags machten die Spanier Angaben.
Was Windradhersteller wie Gamesa an Indiens Solarmarkt zieht
Gamesa hat sich erst 2015 verstärkt dem indischen Solarmarkt zugewandt. Hintergrund war die Ankündigung des indischen Premierministers Narendra Modi von Anfang 2015. Modi hatte angekündigt 100 Millionen US-Dollar in den Ausbau der Photovoltaikleistung Indiens investieren zu wollen. Sein Ziel: Staatliche Anreizprogramme sollen helfen, die Photovoltaikleistung bis 2022 auf 100.000 MW zu erhöhen. Zuvor hatte das Ausbauziel bei 20.000 MW bis 2022 gelegen (mehr lesen Sie hier). Gamesa ist seit langem als Windkraftunternehmen am indischen Solarmarkt etabliert und will diese Marktposition nutzen, um auch am Solarmarkt in Indien Fuß zu fassen und von dem ehrgeizigen Ausbauziel der Regierung profitieren zu können. Der große einheimische Windradhersteller Suzlon verfolgt eine ähnliche Strategie (ECOreporter.de berichtete).
Dämpfer für die Gamesa-Aktie
Die Gamesa-Aktie startete mit Kursverlust in den Handelstag am heutigen Freitag, 4, März 2016. Bis 9:54 Uhr sackte ihr Kurs im Vergleich zum Vortag um 4,1 Prozent ab auf 16,80 Euro. Damit ist die Aktie allerdings noch immer 2,5 Prozent teurer als vor vier Wochen, 9,6 Prozent teurer als vor drei Monaten und 67,6 Prozent teurer als vor einem Jahr. Dieser aktuelle Aktientipp (Link entfernt) lotet das Kurspotenzial der Gamesa-Aktie aus und geht auch auf die Windaktien von Nordex, Vestas und Xinjiang Goldwind ein.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8