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Windkraftkonzern Gamesa punktet erneut in Brasilien

Im vergangenen Geschäftsjahr hat der spanische Windkraftkonzern Gamesa die Hälfte des Umsatzes in Lateinamerika erzielt. Diese Strategie zeitigt weitere Erfolge. Nach weiteren Vertriebserfolgen auf dem Kontinent in den letzten Monaten ergatterte das Unternehmen aus aus Zamudio im Baskenland jetzt zwei Großaufträge aus Brasilien. Das Land ist in Lateinamerika der sich am schnellsten entwickelnde Windmarkt. Das brasilianische Energieministerium geht davon aus, dass bis 2017 insgesamt zehn Gigawatt (GW) an Windenergie in Brasilien installiert werden können. In diesem Markt verfügt Gamesa über eigene Produktionsstätten vor Ort und über einen großen Auftragsbestand von rund zwei GW oder 2.000 Megawatt (MW).

Die neuen Bestellungen aus Brasilien umfassen Windräder mit einer Kapazität von zusammen 214 MW. Laut Gamesa bestellte CER (Companhia de Energias Renováveis) Windkraftanlagen mit 166 für Projekte im Bundesstaat Bahia. Sie sind für die Windparks Assuruá I, Assuruá VI, Capoeiras I, Capoeiras II, Curral de Pedras III und Curral de Pedras IV im Windfarm-Komplex Xique-Xique II vorgesehen. Es handelt sich um einen Nachfolgeauftrag, Gamesa hat bereits einen Großauftrag für CER abgewickelt.

Ferner sollen die Spanier Windräder mit 48 MW an Eletrosul liefern, eine Tochter des Energiekonzerns Eletrobras. Sie sind für die Projekte im Bundesstaat Rio Grande do Sul vorgesehen, für den Windfarm-Komplex Cerro Chato.

Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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