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Windkraftkonzern Gamesa streicht hunderte Jobs in Spanien
Der spanische Windradhersteller Gamesa Corp. Tecnologica fährt seine Produktionskapazitäten in Spanien deutlich herunter. Das Unternehmen aus Zamudio im Baskenland kündigte an, zwei Fabriken komplett zu schließen und in einer weiteren die Belegschaft zu verringern.
Der Einschnitt sei notwendig, um die Produktionskapazitäten an die gesunkene Nachfrage bei Erneuerbaren Energien generell und speziell im Bereich Windkraft besonders in Spanien anzupassen, teilte die Unternehmensführung mit. Aktuell habe Gamsa auf der Produktionsseite 50 Prozent Überkapazität. Deshalb werde der Konzern zwei Werke in Albacete und Tudela in der Region Navarre schließen. Zudem werde eine Produktionslinie aus der Fabrik in Somozas in der Region La Coruna entfernt. Damit sollen 394 Stellen wegfallen. Weil einige der betroffenen Mitarbeiter die Chance erhalten sollen, in eine Fabrik in Aioz versetzt zu werden, könne die Zahl der tatsächlichen Entlassungen möglicherweise niedriger gehalten werden. Gamesa bemühe sich um möglichst sozialverträgliche Lösungen beim Stellenabbau.
Wie die meisten Windradhersteller hat auch Gamesa vor geraumer Zeit einen drastischen Sparkurs eingeschlagen, um auf sinkende Nachfrage und erhöhten Preisdruck zu reagieren. Dieser Kurs brachte den Konzern im ersten Qurtal 2013 zurück in die Gewinnzone. Nach 14 Millionen Euro Quartalsverlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten drei Monaten 2012 erzielte Gamesa im Vergleichszeitraum 22 Millionen Euro EBIT (mehr dazu lesen Siehier).
Die Gamesa-Aktie sackte heute bis 11:48 Uhr im Börsenhandel um 4,2 Prozent auf 3,05 Euro ab. Damit erhielt der Aufwärtstrend der vergangenen Wochen erstmals wieder einen stärkeren Dämpfer. Allerdings war die Aktie damit noch 21 Prozent stärker als vor einem Monat und 96 Prozent teurer als vor einem Jahr.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Der Einschnitt sei notwendig, um die Produktionskapazitäten an die gesunkene Nachfrage bei Erneuerbaren Energien generell und speziell im Bereich Windkraft besonders in Spanien anzupassen, teilte die Unternehmensführung mit. Aktuell habe Gamsa auf der Produktionsseite 50 Prozent Überkapazität. Deshalb werde der Konzern zwei Werke in Albacete und Tudela in der Region Navarre schließen. Zudem werde eine Produktionslinie aus der Fabrik in Somozas in der Region La Coruna entfernt. Damit sollen 394 Stellen wegfallen. Weil einige der betroffenen Mitarbeiter die Chance erhalten sollen, in eine Fabrik in Aioz versetzt zu werden, könne die Zahl der tatsächlichen Entlassungen möglicherweise niedriger gehalten werden. Gamesa bemühe sich um möglichst sozialverträgliche Lösungen beim Stellenabbau.
Wie die meisten Windradhersteller hat auch Gamesa vor geraumer Zeit einen drastischen Sparkurs eingeschlagen, um auf sinkende Nachfrage und erhöhten Preisdruck zu reagieren. Dieser Kurs brachte den Konzern im ersten Qurtal 2013 zurück in die Gewinnzone. Nach 14 Millionen Euro Quartalsverlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten drei Monaten 2012 erzielte Gamesa im Vergleichszeitraum 22 Millionen Euro EBIT (mehr dazu lesen Siehier).
Die Gamesa-Aktie sackte heute bis 11:48 Uhr im Börsenhandel um 4,2 Prozent auf 3,05 Euro ab. Damit erhielt der Aufwärtstrend der vergangenen Wochen erstmals wieder einen stärkeren Dämpfer. Allerdings war die Aktie damit noch 21 Prozent stärker als vor einem Monat und 96 Prozent teurer als vor einem Jahr.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8