Windkraftkonzern Gamesa vollzieht Markteintritt in Kenia

Mit dem Eingang einer Bestellung von 16 Windrädern für durch den Windkraftprojektierer Kengen ist dem spanischen Windkraftkonzern Gamesa Corp. Tecnologica erstmals der Markteintritt in einem ostafrikanischen Land gelungen.  

Der kenianische Projektierer Kengen plane, die Windräder mit zusammen 13,6 Megawatt (MW) Leistungskapazität beim Bau der Windfarm Ngong II zu verwenden. Diese solle in 30 Kilometer Entfernung zur kenianischen Hauptstadt Nairobi errichtet werden, erklärte Gamesa. Errichtet werde der Windpark bis 2014 von einer Tochter des spanischen Energiekonzerns Iberdrola. Nach der Inbetriebnahme im zweiten Quartal 2014 soll der Windpark den Strombedarf von 9.500 Haushalten decken.

Gamesa ist nach eigenen Angaben seit 1999 in Afrika aktiv, vornehmlich im Norden des Kontinents (Marokko, Tunesien, Ägypten) sowie in Südafrika. In dieser Zeit haben die Spanier aus Zamudio im Baskenland Windräder mit 419 MW auf afrikanischem Boden installiert.

Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115/ WKN A0B5Z8

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