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Windkraftprojektierer setzt auf Internationalisierung

Der Cuxhavener Windpark-Projektierer PNE Wind AG hat im ersten Halbjahr 2010 einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 8,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es 8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg von 4,9 auf 5,9 Millionen Euro und das Ergebnis je Aktie von 0,12 auf 0,13 Euro. Der Umsatz erreichte 53,6 Millionen Euro.

Die Eigenkapitalquote liegt bei rund 38 Prozent. Die liquiden Mittel der PNE Wind AG beliefen sich zum Halbjahr auf rund 51,5 Millionen Euro. Mit diesen finanziellen Mitteln will das Unternehmen seine internationale Expansion weiter vorantreiben. Die Vorlaufkosten für den Aufbau des Auslandsgeschäfts und der Projektpipeline haben das Ergebnis im zweiten Quartal belastet, da erste Auslandsprojekte erst ab 2011 zur Realisierung anstehen, teilte PNE mit.

Vorstandvorsitzender Martin Billhardt: „Wir befinden uns weiterhin im Aufwind und sind daher mit den Ergebnissen für das erste Halbjahr 2010 zufrieden. Bei der Realisierung des Offshore-Windparks Gode Wind II haben wir mit der erfolgreich abgeschlossenen Baugrunduntersuchung und der Einbindung international renommierter Unternehmen wesentliche Schritte zur Baureife getan. Da Gode Wind I ebenfalls wieder zu 100 Prozent unserem Unternehmen gehört, rechnen wir bei der weiteren Bearbeitung dieser beiden Offshore-Projekte mit hohen Synergieeffekten. Zusätzlich konnten wir vertragsgemäß weitere Onshore-Windparks an EnBW übergeben und die internationale Projektentwicklung weiter ausbauen, was sich nach unserer Einschätzung positiv auf die künftige Entwicklung auswirken wird.“

Der Vorstand bekräftigte die bereits veröffentlichte Prognose, dass sich das EBIT in den Jahren 2010 bis 2012 kumuliert auf mindestens 42 bis 54 Millionen Euro belaufen wird.

PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG

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