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Windkraftprojektierer Theolia steigert Nettoverlust

Die französische Windkraftspezialistin Theolia hat ihre endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2012 veröffentlicht. Der Umsatz stieg demnach auf rund 35,8 Millionen Euro nach knapp 27,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011. Der Nettoverlust betrug 10,3 Millionen Euro Im ersten Halbjahr hatten die Franzosen 6,8 Millionen Euro Nettoverlust verbucht.

Unter Berücksichtigung weiterer Kennzahlen scheint sich Theolia seit 2010 allmählich aus der roten Zone heraus zu arbeiten: Die Einnahmen aus dem laufenden operativen Geschäft stiegen von 740.000 auf 6,63 Millionen Euro. Auch das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich deutlich auf 6,96 Millionen Euro nach 1,35 Millionen Euro in 2011. Die Bar-Reserven betrugen zum  Bilanzstichtag 81 Millionen Euro.

Das Unternehmen aus Aix-en-Provence hatte vor zwei Jahren einen Strategieschwenk eingeleitet und setzt seitdem mehr auf den Betrieb eigener Windparks anstatt wie zuvor in erster Linie für Kunden Windkraftprojekte umzusetzen und zu betreiben. Die Theolia verkauft inzwischen 75 Prozent des selbst produzierten Grünstroms direkt an die Kunden.
Theolia S.A: ISIN FR0000184814 / WKN A0B550
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