Windkraftprojektierer verzeichnet Umsatzeinbruch

Der französische Windkraftprojektierer hat in den ersten neune Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatzeinbruch erlitten. Die Erlöse schrumofen um 38 Prozent auf 143,1 Milliarden Euro. Das südfranzösische Unternehmen erklärt dies vor allem mit dem Verkauf von Windparks, der aufgrund der Liquiditätsprobleme im vergangenen Jahr erforderlich geworden war. Angaben zum Ergebnis machte der Windkraftprojektierer nicht. Im ersten Halbjahr war ist der Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr von 14,1 Millionen auf 24,2 Millionen Euro angestiegen.

In den ersten neune Monaten wurde die Nettoverschuldung stark verringert, sie sank von Ende Juni bis Ende September von 375,7 Millionen auf 240 Millionen Euro. Die Führung von Theolia versichert, dass die Finanzierung der geplanten WIndkraftprojekte gesichert ist. Das Unternehmen will weitere 157 Megawatt (MW) an Windkraftkapazität installieren.

Theolia SA: ISIN FR0000184814 / WKN A0B550