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Windkraftprojektierer will mit Aktienemission Kapital für neue Projekte einsammeln
Ein skandinavischer Windkraftprojektierer drängt an die Börse. Ilmatar Windpower Oyj aus Helsinki bereitet nach eigenen Angaben ein so genanntes IPO (initial public offering) an der Nasdaq OMX First North Exchange vor. Die jungen Aktien würden voraussichtlich zum Preis von 8,50 Euro je Stück angeboten. Das Unternehmen will die Einnahmen aus der Aktienemission nutzen, um die Errichtung von Windkraftanlagen zu finanzieren. Ilmatar plant, bis 2015 Windräder mit zusammen 300 Megawatt Leistung in Finnland zu errichten.
Derzeit setzt das Unternehmen an den Standorten Raasepori, Luhanka, Hartola, Jämsä, Somero und Hamina Windkraftprojekte mit zusammen 160 MW Leistung um. In Finnland sind bislang erst Windräder mit einer Gesamtkapazität von knapp 200 MW ans Netz gebracht worden. Zum Vergleich: in Norwegen drehen sich Anlagen mit zusammen rund 520 MW, Schweden verfügt bereits über eine Windkraftkapazität von 3000 MW.
Kalle Pykala, Vorstandschef von Ilmatar verweist zum einen auf den großen Nachholbedarf, den Finnland beim Ausbau seiner Windkraftkapazität habe. Zum anderen sei das nun eingeführte Fördersystem mit festen Einspeisetarifen für Windstromproduzenten sehr attraktiv. Windstrom werde zum Beispiel doppelt so hoch vergütet wie in Schweden.
Ilmatar wurde erst 2009 von Großaktionären und Wagniskapitalgebern gegründet. Mitte November soll der offizielle Ausgabepreis für die neuen Aktien bekannt gegeben werden.
Derzeit setzt das Unternehmen an den Standorten Raasepori, Luhanka, Hartola, Jämsä, Somero und Hamina Windkraftprojekte mit zusammen 160 MW Leistung um. In Finnland sind bislang erst Windräder mit einer Gesamtkapazität von knapp 200 MW ans Netz gebracht worden. Zum Vergleich: in Norwegen drehen sich Anlagen mit zusammen rund 520 MW, Schweden verfügt bereits über eine Windkraftkapazität von 3000 MW.
Kalle Pykala, Vorstandschef von Ilmatar verweist zum einen auf den großen Nachholbedarf, den Finnland beim Ausbau seiner Windkraftkapazität habe. Zum anderen sei das nun eingeführte Fördersystem mit festen Einspeisetarifen für Windstromproduzenten sehr attraktiv. Windstrom werde zum Beispiel doppelt so hoch vergütet wie in Schweden.
Ilmatar wurde erst 2009 von Großaktionären und Wagniskapitalgebern gegründet. Mitte November soll der offizielle Ausgabepreis für die neuen Aktien bekannt gegeben werden.