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Windkraftzulieferer Zoltek erleidet Einbruch bei Umsatz und Gewinn
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek hat nach eigenen Angaben „enttäuschende“ Zahlen für das Ende September beendete 4. Quartal und das Geschäftsjahr 2009 vorgelegt. Der Quartalsumsatz schrumpfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 33,8 Millionen Dollar. Der Quartalsverlust kletterte von 0,4 Millionen auf 1,9 Millionen Dollar. Im Gesamtjahr schrieb die Gesellschaft aus St. Louis dagegen schwarze Zahlen, auch wenn der operative Gewinn von 20,0 auf 3,4 Millionen Dollar einbrach. Der Umsatz ging 2009 im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel auf 138,8 Millionen Dollar zurück.
Zsolt Rumy, Chairman and CEO von Zoltek, führt das schwache Ergebnis auf mehrere Faktoren zurück. So habe das Unternehmen 2008 in Ungarn und Mexiko neue Produktionsstätten errichtet, die 2009 nicht benötigt wurden, aber etliche Millionen an Unkosten verursachten. Zwei Ursachen hätten zu den Überkapazitäten geführt. Zum einen sei die Nachfrage aus der Windkraftbranche eingebrochen, weil aufgrund der Finanzkrise die Finanzierung von Windparks enorm erschwert wurde. Statt um über 20 Prozent zu wachsen wie in den Jahren zuvor habe der Sektor nur noch etwa zehn Prozent zugelegt. Zum anderen habe der US-Windmarkt paradoxerweise zusätzlich unter der verbesserten Windstromförderung gelitten. Denn Investoren hätten die administrative Umsetzung dieser Verbesserungen abgewartet und auch daher Projekte verschoben. Dies habe die Nachfrage von Windkraftanlagenherstellern für Karbonfibern von Zoltek zusätzlich gebremst. Zudem hätten sich Währungseffekte und ein verstärkter Preisdruck negativ auf die Geschäfte von Zoltek ausgewirkt.
Laut dem Firmenchef spricht aber vieles dafür, dass diese Schwächephase nur ein temporär begrenztes Phänomen ist und Zoltek in Zukunft wieder wachsen kann. So sei der Umsatz vom 3. bis zum 4. Quartal 2009 bereits wieder um rund 12 Prozent gestiegen, nicht zuletzt weil die Windkraftbranche wieder an Fahrt gewinne. Ferner müsse man berücksichtigen, dass der Windkraftzulieferer in den letzten Jahren besonders stark gewachsen sei. Trotz des Einbruchs in 2009 sei der aktuelle Umsatz vier Mal so hoch ausgefallen wie noch vor fünf Jahren.
Zoltek Companies Inc.: ISIN US98975W1045 / WKN 900580
Zsolt Rumy, Chairman and CEO von Zoltek, führt das schwache Ergebnis auf mehrere Faktoren zurück. So habe das Unternehmen 2008 in Ungarn und Mexiko neue Produktionsstätten errichtet, die 2009 nicht benötigt wurden, aber etliche Millionen an Unkosten verursachten. Zwei Ursachen hätten zu den Überkapazitäten geführt. Zum einen sei die Nachfrage aus der Windkraftbranche eingebrochen, weil aufgrund der Finanzkrise die Finanzierung von Windparks enorm erschwert wurde. Statt um über 20 Prozent zu wachsen wie in den Jahren zuvor habe der Sektor nur noch etwa zehn Prozent zugelegt. Zum anderen habe der US-Windmarkt paradoxerweise zusätzlich unter der verbesserten Windstromförderung gelitten. Denn Investoren hätten die administrative Umsetzung dieser Verbesserungen abgewartet und auch daher Projekte verschoben. Dies habe die Nachfrage von Windkraftanlagenherstellern für Karbonfibern von Zoltek zusätzlich gebremst. Zudem hätten sich Währungseffekte und ein verstärkter Preisdruck negativ auf die Geschäfte von Zoltek ausgewirkt.
Laut dem Firmenchef spricht aber vieles dafür, dass diese Schwächephase nur ein temporär begrenztes Phänomen ist und Zoltek in Zukunft wieder wachsen kann. So sei der Umsatz vom 3. bis zum 4. Quartal 2009 bereits wieder um rund 12 Prozent gestiegen, nicht zuletzt weil die Windkraftbranche wieder an Fahrt gewinne. Ferner müsse man berücksichtigen, dass der Windkraftzulieferer in den letzten Jahren besonders stark gewachsen sei. Trotz des Einbruchs in 2009 sei der aktuelle Umsatz vier Mal so hoch ausgefallen wie noch vor fünf Jahren.
Zoltek Companies Inc.: ISIN US98975W1045 / WKN 900580