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Windkraftzulieferer Zoltek verbucht steigende Verluste

Der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek aus St. Louis hat seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz genüber dem Vorjahreszeitraum um 9,1 Prozent auf 38,6 Millionen Dollar geschrumpft. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterte der Umsatz jedoch insgesamt um 11,5 Prozent auf 108,6 Millionen Dollar. Konzernchef Zsolt Rumy wies bei der Präsentation der Zahlen darauf hin, dass der Umsatz im dritten Quartal des Vorjahres durch einen Einmaleffekt nach oben geschraubt worden war.

Wie er weiter ausführte, ist der Nettoverlust im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,4 Millionen auf 1,5 Millionen Dollar angestiegen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres fiel ein Nettoverlust von 8,1 Millionen Dollar an, nach einem Minus von 5,9 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Dass der Nettoverlust weiter zunahm, erklärte Rumy vor allem mit Anlaufkosten für die neue Fertigung in Mexiko. Zoltek habe in den letzten zwei jahren sein Angebot deutlich erweitert, die Investitionen dafür würden sich in naher Zukunft auszahlen.

Zoltek Comp. Inc.: ISIN US98975W1045 / WKN 900580
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