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Windpark für Beteiligung von Green City Energy steht
In Bayern ist jüngst ein Windpark fertig geworden, der noch in diesem Jahr offiziell mit der Stromproduktion beginnen werde. Das teilt die Green City Energy AG aus München mit. Die Windfarm bestehe aus drei Turbinen des Hamburger Herstellers Nordex und komme auf 7,2 Megawatt (MW) Gesamtleistungskapazität. Der Windpark Altertheim in Unterfranken werde dem Portfolio des aktuellen Anleihe-Angebots Kraftwerkspark II zugeschlagen, hieß es weiter.
Die Anleihe bündelt verschiedene Erneuerbare-Energien wie beispielsweise Wind- und Wasserkraft in einem Investment. Der Investmenthorizont ist dabei nicht allein auf Deutschland gerichtet, sondern erstreckt sich über unterschiedliche Standorte in Europa. Anlegern werden zwei unterschiedlich verzinste Tranchen angeboten: eine zu 4,75 Prozent pro Jahr bei zehn Jahren Laufzeit, die andere zu 5,75 Prozent pro Jahr bei 20 Jahren Laufzeit. Dieser ECOanlagecheck durchleuchtet das Angebot. Die Anleihe trägt außerdem das ECOreporter-Siegel Nachhaltige Geldanlage (mehr erfahren Sie hier).
Die Installation des jüngsten Windparks im Portfolio des Kraftwerkspark II verlief nach Unternehmensangaben ohne Komplikationen. „Es gab eigentlich keine Schwierigkeiten oder Unvorhersehbarkeiten in der Bauphase des Windparks in Altertheim“, sagt Massimo Samele, Projektleiter Bau von Green City Energy. „Bei einer Anlage war nicht genug Platz vorhanden, um den Rotorstern wie gewöhnlich schon am Boden zu montieren, deshalb wurden die Rotorblätter einzeln hochgezogen und oben montiert.“
Green City Energy setzt weiter auf Bayern als Windkraftstandort
Mit der Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) können die einzelnen Bundesländer die Abstände von Windparkvorhaben zum nächsten Wohnhaus selbst bestimmen. Zuvor galten bundesweit 800 Meter als Mindestabstand. Die Landesregierung in Bayern hat diesen Mindestabstand nach der Neuregelung des EEG mit der so genannten 10H-Regel deutlich erweitert. Aktuell liegt er dort bei zwei Kilometern. Ausnahmen von dieser Regel werden nur gewährt, wenn sich die betroffene Kommune und ihre Bürger entsprechend entscheiden.
Die Windkraftbranche sieht diese Regel allgemein als großen Hemmschuh für den Ausbau der Windenergie in Bayern. Green City Energy will nach eigenem Bekunden dennoch weiter auf Bayern als Windkraftstandort setzen: „Unser Lösungsansatz sind kommunale Windparks, gemeinsam mit Kommunen und Bürgern gestalten wir die Energiezukunft Bayerns in Bürgerhand“, erklärt Vorstand Jens Mühlhaus. Green City Energy werde im bayerischen Buchschwabach ebenfalls noch in diesem Jahr eine weitere Nordex-Anlage in Betrieb nehmen, kündigt er an.
Lesen Sie außerdem dieses aktuelle Interview mit Green-City-Energy-Sprecher Martin Betzold. Und hier (Link entfernt) geht es zu einem Kurzportrait des Unternehmens.
Die Anleihe bündelt verschiedene Erneuerbare-Energien wie beispielsweise Wind- und Wasserkraft in einem Investment. Der Investmenthorizont ist dabei nicht allein auf Deutschland gerichtet, sondern erstreckt sich über unterschiedliche Standorte in Europa. Anlegern werden zwei unterschiedlich verzinste Tranchen angeboten: eine zu 4,75 Prozent pro Jahr bei zehn Jahren Laufzeit, die andere zu 5,75 Prozent pro Jahr bei 20 Jahren Laufzeit. Dieser ECOanlagecheck durchleuchtet das Angebot. Die Anleihe trägt außerdem das ECOreporter-Siegel Nachhaltige Geldanlage (mehr erfahren Sie hier).
Die Installation des jüngsten Windparks im Portfolio des Kraftwerkspark II verlief nach Unternehmensangaben ohne Komplikationen. „Es gab eigentlich keine Schwierigkeiten oder Unvorhersehbarkeiten in der Bauphase des Windparks in Altertheim“, sagt Massimo Samele, Projektleiter Bau von Green City Energy. „Bei einer Anlage war nicht genug Platz vorhanden, um den Rotorstern wie gewöhnlich schon am Boden zu montieren, deshalb wurden die Rotorblätter einzeln hochgezogen und oben montiert.“
Green City Energy setzt weiter auf Bayern als Windkraftstandort
Mit der Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) können die einzelnen Bundesländer die Abstände von Windparkvorhaben zum nächsten Wohnhaus selbst bestimmen. Zuvor galten bundesweit 800 Meter als Mindestabstand. Die Landesregierung in Bayern hat diesen Mindestabstand nach der Neuregelung des EEG mit der so genannten 10H-Regel deutlich erweitert. Aktuell liegt er dort bei zwei Kilometern. Ausnahmen von dieser Regel werden nur gewährt, wenn sich die betroffene Kommune und ihre Bürger entsprechend entscheiden.
Die Windkraftbranche sieht diese Regel allgemein als großen Hemmschuh für den Ausbau der Windenergie in Bayern. Green City Energy will nach eigenem Bekunden dennoch weiter auf Bayern als Windkraftstandort setzen: „Unser Lösungsansatz sind kommunale Windparks, gemeinsam mit Kommunen und Bürgern gestalten wir die Energiezukunft Bayerns in Bürgerhand“, erklärt Vorstand Jens Mühlhaus. Green City Energy werde im bayerischen Buchschwabach ebenfalls noch in diesem Jahr eine weitere Nordex-Anlage in Betrieb nehmen, kündigt er an.
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