Nachhaltige Aktien, Meldungen

Windpark-Projektierer Plambeck will Beteiligung abstoßen

Der in Cuxhaven ansässige Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG plant, seine Anteile an dem dänischen Windkraftzulieferer SSP Technology abzustoßen. Wie das Unternehmen mitteilte, will es sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, die Projektentwicklung von On- und Offshore-Windparks in Deutschland. Bislang verfügte Plambeck über 67 Prozent an SSP, die Formen, Werkzeuge und Bauteile vor allem für die Herstellung von Windrotorblättern liefert. Die Dänen planen eine Kapitalerhöhung, um weiteres Wachstum zu finanzieren. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 hatten sie die Gesamtleistung auf 11,1 Millionen Euro verdreifacht. Mit dem Anteilsverkauf und der Platzierung der Kapitalerhöhung wurde nach Angaben von Plambeck die Corporate Finance Partners (CFP) aus Frankfurt beauftragt.

Derzeit entwickelt die Plambeck Neue Energien AG in Deutschland sowie über die Joint Ventures in Ungarn, Bulgarien und der Türkei Windparks mit einer Nennleistung von bis zu 1.400 Megawatt (MW). "Dieses wollen wir mittelfristig auf bis zu 10.000 MW ausbauen", so Martin Billhardt. Über den Eintritt in weitere internationale Märkte würden bereits konkrete Gespräche geführt. Im Offshore-Bereich entwickelt Plambeck nafh eigener Darstellung  Projekte mit einer Nennleistung von bis zu 2.700 MW. Hier strebe man mittelfristig die Entwicklung von 5.000 MW an.

Plambeck Neue Energien AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG

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