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Windparkprojektierer sieht Chancen im Repowering – Erstes Projekt übergeben

Aufgrund der Altersstruktur der in Deutschland vorhandenen Windparks sieht der Cuxhavener Windparkprojektierer PNE Wind AG im Austausch älterer Anlagen einen zusätzlichen Wachstumstreiber für den Windmarkt. „Zukünftig wird die Zahl von Repowering-Projekten stark zunehmen. Aufgrund unserer guten Marktposition sehen wir daher weiteres Wachstumspotenzial für die PNE Wind AG“, meint Vorstandschef Martin Billhardt.

Sein erstes Repowering-Projekt hat PNE mit dem Windpark Alt Zeschdorf abgeschlossen. Die Anlage wurde im April 2009 in Betrieb genommen und an die EnBW Energie Baden-Württemberg AG als Käufer übergeben. Laut PNE sind die Anforderungen an ein Repowering hoch: Neue und alte Windenergieanlagen müssen sich demnach im gleichen oder angrenzenden Landkreisen befinden. Zudem schreibe das Gesetz vor, dass die zu ersetzenden Anlagen außer Betrieb genommen werden. Verglichen mit den ersetzten Windenergieanlagen müssten die neu errichteten Anlagen mindestens die doppelte Leistung erbringen.

Im Windpark Alt Zeschdorf wurden drei Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 mit jeweils zwei Megawatt Nennleistung und der Nabenhöhe von 108 Metern errichtet.

PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG
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