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Windradhersteller Gamesa auf Wachstumskurs

Starke Zahlen für die ersten neun Monate 2011 hat der spanische Windradhersteller Gamesa Corp. Tecnologia vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen aus Zamudio im Baskenland sowohl Umsatz als auch Gewinn Auftragslage deutlich steigern.

In den ersten drei Quartalen 2011 erzielte Gamesa zusammengenommen 2,01 Milliarden Euro Umsatz. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist dies eine Steigerung um 13 Prozent. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern kletterte um 11 Prozent auf 83 Millionen Euro. Das Nettoergebnis  der ersten neun Monate erhöhte sich auf Jahressicht um 20 Prozent auf 30 Millionen Euro.

Insgesamt lieferte Gamesa im ersten Dreivierteljahr 2011 Windturbinen mit 2244 Megawatt Leistungskapazität aus, 34 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

94 Prozent seiner Umsätze in der Berichtsperiode machte Gamesa außerhalb der spanischen Heimat. Damit sei der Auslandsanteil am Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent gewachsen. Die Umsätze am indischen Markt machten 20 Prozent aus. Der Anteil des Lateinamerika-Geschäfts habe sich auf Jahressicht auf 16 Prozent verfünffacht, so Gamesa weiter.

Für das kommende Jahr plant Gamesa  Windräder mit 3,000 bis 3,500 MW Leistungskapazität zu verkaufen. Eine konkrete Prognose für den Abschluss des laufenden Geschäftsjahrs gab das Unternehmen nicht bekannt.

Gamesa Corp. Tecnologia: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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