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Windradhersteller Gamesa kündigt massiven Stellenabbau an
Einen harten Sparkurs schlägt der spanische Windradhersteller Gamesa ein. Um ab dem kommenden Jahr zurück in die Gewinnzone zu kommen, will das Unternehmen seine gesamte Belegschaft um 20 Prozent reduzieren. Außerdem sollen die Verbindlichkeiten des Konzerns aus dem baskischen Zamudio reduziert werden. So sieht es das jüngste Strategiepapier der Windkraftspezialistin für die Jahr 2013 bis 2015 vor. Demnach sollen bis Ende März 2013 konzernweit 1.800 Stellen gestrichen werden. Dann würde Gamesa in Europa, China und den USA maximal noch 6.300 Mitarbeiter beschäftigen.
Hintergrund ist die schwierige Marktlage, mit der auch Mitbewerber wie Vestas und Nordex im bisherigen Geschäftsjahr 2012 zu kämpfen hatten. Gamesa hatte im ersten Halbjahr 2012 trotz eines Umsatzsprungs um 27 Prozent einen herben Gewinneinbruch erlitten und 33 Millionen Euro Nettoverlust verbuchen müssen (ECOreporter.de berichtete).
In einer ersten vorsichtigen Schätzung geht der Konzernvorstand davon aus, 2013 Windräder mit 1.800 bis 2.000 Megawatt (MW) Leistungskapazität absetzen zu können. 2015 soll es aufgrund steigender Nachfrage aus Schwellenländern in Lateinamerika 2.200 bis 2.400 MW werden.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Hintergrund ist die schwierige Marktlage, mit der auch Mitbewerber wie Vestas und Nordex im bisherigen Geschäftsjahr 2012 zu kämpfen hatten. Gamesa hatte im ersten Halbjahr 2012 trotz eines Umsatzsprungs um 27 Prozent einen herben Gewinneinbruch erlitten und 33 Millionen Euro Nettoverlust verbuchen müssen (ECOreporter.de berichtete).
In einer ersten vorsichtigen Schätzung geht der Konzernvorstand davon aus, 2013 Windräder mit 1.800 bis 2.000 Megawatt (MW) Leistungskapazität absetzen zu können. 2015 soll es aufgrund steigender Nachfrage aus Schwellenländern in Lateinamerika 2.200 bis 2.400 MW werden.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8