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Windradhersteller Nordex erleidet Gewinneinbruch
Eine rückläufige Bilanz für die ersten sechs Monate und das zweite Quartal 2011 hat der Hamburger Windradhersteller Nordex SE vorgelegt. Demnach brach der Gewinn vor Zinsen und Steuern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 77 Prozent von 7,1 auf 1,6 Millionen Euro ein. Dabei war es gelungen, den Halbjahresumsatz um 15 Prozent auf 402,3 Millionen Euro zu steigern. Gedrückt wurde die Bilanz laut Nordex durch Strukturkosten wie etwa Personalkosten und den anhaltenden Preisdruck bei Windkraftanlagen.
Das zweite Quartal schloss der Windradhersteller sogar mit 82 Prozent weniger EBIT als im Vorjahreszeitraum ab. Während Nordex zwischen April und Juni 2010 noch 6,7 Millionen Euro EBIT erzielte, waren es in der zweiten Berichtsperiode 2011 nur noch 1,2 Millionen Euro. Dabei war der Quartalsumsatz um 10,4 Prozent auf 220,1 Millionen Euro geklettert.
Positiv entwickelte sich der Auftragseingang. Dies gilt sowohl für das zweite Quartal als auch für die erste Jahreshälfte. In den ersten sechs Monaten 2011 gingen mit Bestellungen im Wert von 522,4 Millionen Euro 59 Prozent mehr Neuaufträge ein als im Vergleichszeitraum 2009. Allein im zweiten Quartal stieg das Neugeschäft auf Jahressicht um 42 Prozent auf 368,2 Prozent.
Für das Gesamtjahr 2011 erwartet Nordex aufgrund des anhaltenden Konkurrenzdrucks ein niedrigeres EBIT als im Vorjahr. Das Unternehmen werde im operativen Geschäft voraussichtlich keine roten Zahlen schreiben, hieß es weiter. Dennoch hält der Windradhersteller am Umsatzziel von rund einer Milliarde Euro fest. Ebenso hält die Unternehmensspitze eine Steigerung des Neugeschäfts um 20 Prozent auf ebenfalls eine Milliarde Euro für möglich. Ziel für 2012 sei es, den Umsatz weiter zu steigern und die Gewinnmarge zu verbessern, so Nordex weiter.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Das zweite Quartal schloss der Windradhersteller sogar mit 82 Prozent weniger EBIT als im Vorjahreszeitraum ab. Während Nordex zwischen April und Juni 2010 noch 6,7 Millionen Euro EBIT erzielte, waren es in der zweiten Berichtsperiode 2011 nur noch 1,2 Millionen Euro. Dabei war der Quartalsumsatz um 10,4 Prozent auf 220,1 Millionen Euro geklettert.
Positiv entwickelte sich der Auftragseingang. Dies gilt sowohl für das zweite Quartal als auch für die erste Jahreshälfte. In den ersten sechs Monaten 2011 gingen mit Bestellungen im Wert von 522,4 Millionen Euro 59 Prozent mehr Neuaufträge ein als im Vergleichszeitraum 2009. Allein im zweiten Quartal stieg das Neugeschäft auf Jahressicht um 42 Prozent auf 368,2 Prozent.
Für das Gesamtjahr 2011 erwartet Nordex aufgrund des anhaltenden Konkurrenzdrucks ein niedrigeres EBIT als im Vorjahr. Das Unternehmen werde im operativen Geschäft voraussichtlich keine roten Zahlen schreiben, hieß es weiter. Dennoch hält der Windradhersteller am Umsatzziel von rund einer Milliarde Euro fest. Ebenso hält die Unternehmensspitze eine Steigerung des Neugeschäfts um 20 Prozent auf ebenfalls eine Milliarde Euro für möglich. Ziel für 2012 sei es, den Umsatz weiter zu steigern und die Gewinnmarge zu verbessern, so Nordex weiter.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655