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Windradhersteller Senvion bekommt Millionenkredit
Eine vorzeitige Anschlussfinanzierung für einen millionenschweren Kredit hat sich der Hamburger Windradhersteller Senvion SE gesichert. Das Unternehmen, das bis Ende 2013 noch unter dem Namen REpower Systems bekannt war, gab die Unterzeichnung eines neuen Kreditvertrages über ein Darlehen in Höhe von 850 Millionen Euro bekannt. Gewährt worden sei diese Finanzierung von einem 14-köpfigen internationalen Bankenkonsortium, zu dem auch die Deutsche Bank und die Commerzbank zählen, hieß es. Bislang hatte Senvion über eine Kreditlinie des Bankenkonsortiums von März 2012 über 750 Millionen Euro verfügt, die eigentlich erst im August 2014 ausgelaufen wäre.
Die ehemalige REpower Systems SE ist seit 2011 eine 100-prozentige Tochter des indischen Windradherstellers Suzlon Energy Ltd. aus Pune. Dieser hatte REpower Systems im Zuge der Übernahme der letzten Anteile von der Börse genommen. Weil Suzlon tiefrote Zahlen schreibt und 2012 eine millionenschwere Anleihe nicht wie geplant zurückzahlen konnte, wird derzeit über ein Börsencomeback von Senvion SE spekuliert (ECOreporter.de berichtete). Diesmal steht eine Notiz in London im Raum, nicht wie zuvor in Frankfurt. Den Namen Senvion trägt der Hamburger Hersteller erst seit Anfang 2014. Die Umfirmierung wurde nötig, weil ein schweizerischer Energiekonzern die Namensrechte hält und begonnen hatte, diese wahrzunehmen.
Die ehemalige REpower Systems SE ist seit 2011 eine 100-prozentige Tochter des indischen Windradherstellers Suzlon Energy Ltd. aus Pune. Dieser hatte REpower Systems im Zuge der Übernahme der letzten Anteile von der Börse genommen. Weil Suzlon tiefrote Zahlen schreibt und 2012 eine millionenschwere Anleihe nicht wie geplant zurückzahlen konnte, wird derzeit über ein Börsencomeback von Senvion SE spekuliert (ECOreporter.de berichtete). Diesmal steht eine Notiz in London im Raum, nicht wie zuvor in Frankfurt. Den Namen Senvion trägt der Hamburger Hersteller erst seit Anfang 2014. Die Umfirmierung wurde nötig, weil ein schweizerischer Energiekonzern die Namensrechte hält und begonnen hatte, diese wahrzunehmen.