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Windradhersteller Vestas soll Offshore-Projekt beliefern
Die dänische Vestas Wind Systems hat offenbar bei einem britischen Windkraftprojekt die deutsche Konkurrentin Siemens ausgestochen. Das Unternehmen aus Århus wurde nach eigenen Angaben als bevorzugter Lieferant für den Ausbau der Offshore-Windfarm Burbo Bank ausgewählt. Auftraggeber ist demnach der ebenfalls dänische Energieriese Dong Energy. Nach Siemens ist Vestas der wichtigste Zulieferer für europäische Windkraftprojekte auf See - offshore (mehr darüber erfahren sie hier).
Der Offshore-Windpark Burbo Bank befindet sich in der Bucht von Liverpool in der irischen See. Bislang besteht die Windfarm aus 25 Anlagen der Windkraftsparte von Siemens mit zusammen 90 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Dong plant nun, diesen Windpark um 256 MW Leistungskapazität zu erweitern. Dabei will der Konzern offenbar 32 Windräder der neuen Vestas-Baureihe V164-8.0 einsetzen. Klappt alles nach Plan, soll die Erweiterung ab 2016 umgesetzt werden, hieß es dazu.
Außerdem verbuchte Vestas einen Geschäftserfolg als Windkraft-Dienstleister. Der Service- und Wartungsvertrag für die Windfarm Kent Hills im kanadischen Elgin, New Brunswick, ist dem Unternehmen zufolge um sieben Jahre bis über das Jahr 2020 hinaus verlängert worden. Dieser Windpark wurde bereits 2008 errichtet und besteht aus 50 Windrädern von Vestas mit zusammen 150 MW Leistungskapazität.
Der Start der Vestas-Aktie in den heutigen Xetra-Handel an der Deutschen Börse war bislang eher verhalten. Bis 9:55 Uhr gab sie 0,2 Prozent an Wert nach und notierte bei 26,39 Euro. Damit war die Aktie zwei Prozent teurer als vor vier Wochen. Auf Jahressicht steht sie immer noch 394 Prozent im Plus.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
Der Offshore-Windpark Burbo Bank befindet sich in der Bucht von Liverpool in der irischen See. Bislang besteht die Windfarm aus 25 Anlagen der Windkraftsparte von Siemens mit zusammen 90 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Dong plant nun, diesen Windpark um 256 MW Leistungskapazität zu erweitern. Dabei will der Konzern offenbar 32 Windräder der neuen Vestas-Baureihe V164-8.0 einsetzen. Klappt alles nach Plan, soll die Erweiterung ab 2016 umgesetzt werden, hieß es dazu.
Außerdem verbuchte Vestas einen Geschäftserfolg als Windkraft-Dienstleister. Der Service- und Wartungsvertrag für die Windfarm Kent Hills im kanadischen Elgin, New Brunswick, ist dem Unternehmen zufolge um sieben Jahre bis über das Jahr 2020 hinaus verlängert worden. Dieser Windpark wurde bereits 2008 errichtet und besteht aus 50 Windrädern von Vestas mit zusammen 150 MW Leistungskapazität.
Der Start der Vestas-Aktie in den heutigen Xetra-Handel an der Deutschen Börse war bislang eher verhalten. Bis 9:55 Uhr gab sie 0,2 Prozent an Wert nach und notierte bei 26,39 Euro. Damit war die Aktie zwei Prozent teurer als vor vier Wochen. Auf Jahressicht steht sie immer noch 394 Prozent im Plus.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769