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Erneuerbare Energie, Anleihen / AIF
Windreich AG verkauft Nordsee-Windpark an britischen Investor
Einen Erfolg im Offshore-Geschäft verbucht der Windkraftprojektierer Windreich AG. Das Unternehmen aus Wolfschungen bei Stuttgart verkauft die Projektrechte an dem Hochsee-Windkraftvorhaben Deutsche Bucht an einen nicht näher benannten „angelsächsischen Finanzinvestor“, wie es hieß. Der neu geschlossene Vertrag sehe zudem vor, dass Windreich den Windpark für den Geschäftspartner errichte, in Betrieb nehme und voraussichtlich später auch betreibe, so die Schwaben weiter.
Nach der Fertigstelllung soll die Nordsee-Windfarm Deutsche Bucht aus 42 Windrädern bestehen, die zusammen 210 Megawatt (MW) stark sein sollen. Inklusive der Verkabelung und der Umspannplattform beläuft sich das Projektvolumen des Offshore-Windparks Windreich zufolge auf eine Milliarde Euro. Anders als viele andere Offshore-Windkraftprojekte seien die Arbeiten an dem Windpark im Zeitplan, so Windreich-Alleinvorstand Willi Balz: „Mittlerweile ist Windreich der einzige Offshore-Projektierer, der seine Zeitpläne einhält“, so Balz.
Das Problem beim Ausbau der Offshore-Windkraft in deutschen Gewässern ist die Anbindung der Projekte ans Stromnetz. Der zuständigen Netzbetreiber TenneT hat zwar zahlreiche Stromanbindungen genehmigt, der Ausbau stockt jedoch unter anderem weil TenneT das nötige Geld fehlt. Die Folge: Viele begonnene Hochsee-Windparks liegen weit hinter den Bauzeitplänen, was die Kosten dieser Vorhaben in die Höhe triebt. Als Konsequenz daraus hat der dänische Energiekonzen Dong Energy erst kürzlich ein Nordsee-Windkraft-Großprojekt auf Eis gelegt (ECOreporter.de berichtete).
Die Windreich AG hat einen Teil seines Projektgeschäfts über Unternehmensanleihen finanziert. Die jüngsten Tranchen dieser Anleihen sind allerdings vollständig ausverkauft. ECOreporter.de hatte das Angebot einem ECOanlagecheck unterzogen.
Nach der Fertigstelllung soll die Nordsee-Windfarm Deutsche Bucht aus 42 Windrädern bestehen, die zusammen 210 Megawatt (MW) stark sein sollen. Inklusive der Verkabelung und der Umspannplattform beläuft sich das Projektvolumen des Offshore-Windparks Windreich zufolge auf eine Milliarde Euro. Anders als viele andere Offshore-Windkraftprojekte seien die Arbeiten an dem Windpark im Zeitplan, so Windreich-Alleinvorstand Willi Balz: „Mittlerweile ist Windreich der einzige Offshore-Projektierer, der seine Zeitpläne einhält“, so Balz.
Das Problem beim Ausbau der Offshore-Windkraft in deutschen Gewässern ist die Anbindung der Projekte ans Stromnetz. Der zuständigen Netzbetreiber TenneT hat zwar zahlreiche Stromanbindungen genehmigt, der Ausbau stockt jedoch unter anderem weil TenneT das nötige Geld fehlt. Die Folge: Viele begonnene Hochsee-Windparks liegen weit hinter den Bauzeitplänen, was die Kosten dieser Vorhaben in die Höhe triebt. Als Konsequenz daraus hat der dänische Energiekonzen Dong Energy erst kürzlich ein Nordsee-Windkraft-Großprojekt auf Eis gelegt (ECOreporter.de berichtete).
Die Windreich AG hat einen Teil seines Projektgeschäfts über Unternehmensanleihen finanziert. Die jüngsten Tranchen dieser Anleihen sind allerdings vollständig ausverkauft. ECOreporter.de hatte das Angebot einem ECOanlagecheck unterzogen.