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Windreich-Wirtschaftsprüfer im Visier der Staatsanwaltschaft
Die zuständige Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen bei dem insolventen Windkraftprojektierer Windreich GmbH aus Wolfschungen bei Stuttgart offenbar ausgeweitet. Das erklärte eine Sprecherin der Behörde gegenüber der Stuttgarter Zeitung. Dem Bericht zufolge ist der Wirtschaftsprüfer der Windreich-Gruppe „wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Falschbilanzierung“ ins Fadenkreuz der Ermittler geraten. Vor Weihnachten 2013 habe es bei dem Beschuldigten eine Durchsuchung gegeben, bei der in erheblichem Umfang Unterlagen sichergestellt worden seien. Der Beschuldigte selbst äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Er verwies auf seine Pflicht zur Verschwiegenheit.
Begonnen hatten die Ermittlungen gegen fünf amtierende und ehemalige Windreich-Vorstände wegen des Verdachts auf Bilanzmanipulation in 2013. Im März des vergangenen Jahres hatte es in diesem Zusammenhang eine Razzia gegeben. Wann die Ermittlungen abgeschlossen sein werden, scheint bislang nicht absehbar. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft erklärte der Stuttgarter Zeitung, die Untersuchung liege im „für Wirtschaftsverfahren üblichen Zeitrahmen.“
Anleihe-Gläubiger heute zur Versammlung gebeten
Die Windreich GmbH hat über zwei Anleihen aus den Jahren 2010 und 2011 insgesamt 149 Millionen Euro bei Anlegern eingeworben. Nach Angaben von Windreich sind 120 Millionen Euro davon noch zur offen. Am heutigen Montag, den 13. Januar, findet eine im Neckar-Forum an der Ebershalden Straße in Esslingen eine Versammlung der Anleihegläubiger statt. Hauptanliegen ist es, einen gemeinsamen Vertreter für die Anleihe-Gläubiger zu wählen, der die Interessen der Anleger gebündelt vertreten soll. Neben Klaus Nieding von der Kanzlei Nieding + Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft aus Frankfurt, einem prominenten Fachanwalt und Mitglied der Führungsspitze der der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), haben sich auch zwei Juristen der Stuttgarter Kanzlei Illig Braun Kirschnek bereit erklärt, als Gläubiger-Vertreter beziehungsweise Stellvertreter zu kandidieren. Letztere sind in einem Rundschreiben an die Anleger von den Anwälten des Firmengründers Willi Balz empfohlen worden (mehr dazu lesen Sie hier (Link entfernt)).
Balz, der lange Alleinvorstand von Windreich war, hatte sich kurz nach Bekanntwerden der Insolvenz aus der Unternehmensführung zurückgezogen. Kurz vor Einberufung der Gläubigerversammlung hatte Balz jedoch angekündigt, sich bei der Windreich-Insolvenz „voll einbringen“ zu wollen.
ECOreporter.de führt Windreich in der Wachhund-Rubrik.
Begonnen hatten die Ermittlungen gegen fünf amtierende und ehemalige Windreich-Vorstände wegen des Verdachts auf Bilanzmanipulation in 2013. Im März des vergangenen Jahres hatte es in diesem Zusammenhang eine Razzia gegeben. Wann die Ermittlungen abgeschlossen sein werden, scheint bislang nicht absehbar. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft erklärte der Stuttgarter Zeitung, die Untersuchung liege im „für Wirtschaftsverfahren üblichen Zeitrahmen.“
Anleihe-Gläubiger heute zur Versammlung gebeten
Die Windreich GmbH hat über zwei Anleihen aus den Jahren 2010 und 2011 insgesamt 149 Millionen Euro bei Anlegern eingeworben. Nach Angaben von Windreich sind 120 Millionen Euro davon noch zur offen. Am heutigen Montag, den 13. Januar, findet eine im Neckar-Forum an der Ebershalden Straße in Esslingen eine Versammlung der Anleihegläubiger statt. Hauptanliegen ist es, einen gemeinsamen Vertreter für die Anleihe-Gläubiger zu wählen, der die Interessen der Anleger gebündelt vertreten soll. Neben Klaus Nieding von der Kanzlei Nieding + Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft aus Frankfurt, einem prominenten Fachanwalt und Mitglied der Führungsspitze der der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), haben sich auch zwei Juristen der Stuttgarter Kanzlei Illig Braun Kirschnek bereit erklärt, als Gläubiger-Vertreter beziehungsweise Stellvertreter zu kandidieren. Letztere sind in einem Rundschreiben an die Anleger von den Anwälten des Firmengründers Willi Balz empfohlen worden (mehr dazu lesen Sie hier (Link entfernt)).
Balz, der lange Alleinvorstand von Windreich war, hatte sich kurz nach Bekanntwerden der Insolvenz aus der Unternehmensführung zurückgezogen. Kurz vor Einberufung der Gläubigerversammlung hatte Balz jedoch angekündigt, sich bei der Windreich-Insolvenz „voll einbringen“ zu wollen.
ECOreporter.de führt Windreich in der Wachhund-Rubrik.