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Windturbinenbauer blickt trotz erwartetem dreistelligen Millionenverlust in 2007 zuversichtlich in die Zukunft – Einstieg von Großinvestor
Nach vorläufigen Zahlen hat der US-amerikanische Hersteller von Windkraftanlagen, Clipper Windpower, 2007 einen Umsatz von knapp 24 Millionen Dollar und einen Verlust von 192,5 Millionen Dollar erwirtschaftet. Dieser sei vor allem auf Probleme bei der Produktion der Clipper-Windturbine vom Typ 2,5 Megawatt zurückzuführen, so das Unternehmen aus dem kalifornischen Carpinteria, dessen britischer Ableger an der Londoner AIM (Alternative Investment Market) börsennotiert ist. Es waren Vertragsstrafen und Versäumniszuschläge in dreistelliger Millionenhöhe fällig geworden, da sich die Installation von Rotorblättern für US-Kunden verzögert hätte. Dennoch blickt die Gesellschaft zuversichtlich in die Zukunft.
Dies nicht nur, weil Clipper vom Windkraftboom in den Vereinigten Staaten profitiert. Die Kalifornier haben sich jetzt auch starke Partner ins Boot geholt. So will nach Angaben von Clipper mit One Equity der Private Equity-Arm von JP Morgan Chase mit 150 Millionen Dollar in den Windturbinenbauer einsteigen. Verabredet sei ferner, dass der Investor zwei Mandate im Aufsichtsrat übernimmt und Clipper hilft, sein Zuliefernetz zu stärken. Darüber hinaus will die auch als Windkraftprojektierer aktive Clipper im Windpark-Geschäft mit der Helium Energy kooperieren. Diese gehört zum spanischen Hemeretik-Konzern. Geplant sei, beide Windgeschäfte zusammenzuführen. Laut Jim Dehlsen, Gründer, Chairman und CEO von Clipper Windpower hat Helium in großen Teilen das Windkraftportfolio von Iberdrola aufgebaut, dem größten Windparkbesitzer der Welt. Die ausgegliederte Clipper Capital & Generation (CapGen) soll nach seinen Angaben über ein Portfolio mit 10.500 Megawatt (MW) verfügen.
Darüber hinaus forciert Clipper seine Pläne, am Standort in Großbritannien eine Windkraftanlage für den Einsatz auf See zu entwickeln. Diese Offshore-Turbine soll eine Kapazität von 7,5 MW haben. Der Prototyp wurde kürzlich an die staatliche UK Crown Estates verkauft. Dehlsen sieht darin einen Hinweis davon, dass sein Unternehmen aussichtsreich für den Offshore-Boom aufgestellt ist, der nach seiner Einschätzung für das kommende Jahrzehnt im EU-Raum zu erwarten ist. Vor allem Großbritannien müsse stark auf Offshore-Windparks setzen, um seine Klimaschutzziele zu erreichen.
Clipper Windpower Plc: ISIN GB00B09H7Z56 / WKN A0F6CG
Dies nicht nur, weil Clipper vom Windkraftboom in den Vereinigten Staaten profitiert. Die Kalifornier haben sich jetzt auch starke Partner ins Boot geholt. So will nach Angaben von Clipper mit One Equity der Private Equity-Arm von JP Morgan Chase mit 150 Millionen Dollar in den Windturbinenbauer einsteigen. Verabredet sei ferner, dass der Investor zwei Mandate im Aufsichtsrat übernimmt und Clipper hilft, sein Zuliefernetz zu stärken. Darüber hinaus will die auch als Windkraftprojektierer aktive Clipper im Windpark-Geschäft mit der Helium Energy kooperieren. Diese gehört zum spanischen Hemeretik-Konzern. Geplant sei, beide Windgeschäfte zusammenzuführen. Laut Jim Dehlsen, Gründer, Chairman und CEO von Clipper Windpower hat Helium in großen Teilen das Windkraftportfolio von Iberdrola aufgebaut, dem größten Windparkbesitzer der Welt. Die ausgegliederte Clipper Capital & Generation (CapGen) soll nach seinen Angaben über ein Portfolio mit 10.500 Megawatt (MW) verfügen.
Darüber hinaus forciert Clipper seine Pläne, am Standort in Großbritannien eine Windkraftanlage für den Einsatz auf See zu entwickeln. Diese Offshore-Turbine soll eine Kapazität von 7,5 MW haben. Der Prototyp wurde kürzlich an die staatliche UK Crown Estates verkauft. Dehlsen sieht darin einen Hinweis davon, dass sein Unternehmen aussichtsreich für den Offshore-Boom aufgestellt ist, der nach seiner Einschätzung für das kommende Jahrzehnt im EU-Raum zu erwarten ist. Vor allem Großbritannien müsse stark auf Offshore-Windparks setzen, um seine Klimaschutzziele zu erreichen.
Clipper Windpower Plc: ISIN GB00B09H7Z56 / WKN A0F6CG