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Windturbinenbauer Clipper droht das Aus - Hoffnung auf frisches Geld von Großaktionärin
Der Industriekonzern United Technologies Corporation (UTC) hatte sich im Dezember 2009 beim Windturbinenbauer Clipper Windpower Plc eingekauft. Das Unternehmen aus Hartford im US-Bundesstaat Conneticut erwarb damals 49,5 Prozent der Anteile. Clipper Windpower hat seinen Hauptsitz im kalifornischen Carpinteria, produziert im US-Bundesstaat Iowa und in Großbritannien Windräder.
Vom Einstieg in die Windkraftbranche versprach sich United Technologies hohes Wachstum. Doch die Geschäfte von Clipper laufen insbesondere in den USA nicht gut. Von Juni bis August sind die Liquiditätsreserven von 140 auf 86 Millionen Dollar geschrumpft. Im ersten Halbjahr wurden nur 43 Turbinen verkauft. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 127. Im ganzen Jahr 2010 sollen etwa 140 Turbinen ausgeliefert werden. Der Umsatz schrumpfte in den ersten sechs Monaten von 357 Millionen auf etwa 150 bis 154 Millionen Dollar. Es entstand ein Halbjahresverlust von 26 bis 30 Millionen Dollar.
Clipper hofft nun, dass Großaktionär UTC seine Anteile weiter aufstockt oder das Unternehmen ganz übernimmt. UTC hat bereits unverbindlich sein Interesse bekundet und prüft die Bücher. Gleichzeitig führt Clipper Gespräche mit Banken über eine Verlängerung von Krediten. Ein Ergebnis ist bisher noch nicht in Sicht. Schnelles Handeln ist allerdings nötig, weil Clipper Ende September nach eigenem Bekunden ohne frisches Geld nicht mehr handlungsfähig ist.
Clipper Windpower Plc: ISIN GB00B09H7Z56 / WKN A0F6CG
Vom Einstieg in die Windkraftbranche versprach sich United Technologies hohes Wachstum. Doch die Geschäfte von Clipper laufen insbesondere in den USA nicht gut. Von Juni bis August sind die Liquiditätsreserven von 140 auf 86 Millionen Dollar geschrumpft. Im ersten Halbjahr wurden nur 43 Turbinen verkauft. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 127. Im ganzen Jahr 2010 sollen etwa 140 Turbinen ausgeliefert werden. Der Umsatz schrumpfte in den ersten sechs Monaten von 357 Millionen auf etwa 150 bis 154 Millionen Dollar. Es entstand ein Halbjahresverlust von 26 bis 30 Millionen Dollar.
Clipper hofft nun, dass Großaktionär UTC seine Anteile weiter aufstockt oder das Unternehmen ganz übernimmt. UTC hat bereits unverbindlich sein Interesse bekundet und prüft die Bücher. Gleichzeitig führt Clipper Gespräche mit Banken über eine Verlängerung von Krediten. Ein Ergebnis ist bisher noch nicht in Sicht. Schnelles Handeln ist allerdings nötig, weil Clipper Ende September nach eigenem Bekunden ohne frisches Geld nicht mehr handlungsfähig ist.
Clipper Windpower Plc: ISIN GB00B09H7Z56 / WKN A0F6CG