Erneuerbare Energie

Windturbinenbauer kappen Aktivitäten im Offshore-Geschäft

Zwei wichtige Akteure im Markt der Offshore-Windkraft fahren ihr Engagement in diesem Bereich herunter. Das geht aus einem Bericht der Financial Times hervor. Großbritannien ist derzeit der größte Markt für Windkraftprojekte auf See – offshore. Dennoch hat der US-amerikanische Technologiekonzern jetzt dem Bericht zufolge die Entwicklung von Offshore-Windturbinen am Standort Großbritannien aufgegeben. Den hatte er erst im vergangenen Jahr durch die Übernahme des finanziell angeschlagenen Windturbinenbauers Clipper Windpower eingekauft (wir Opens external link in new windowberichteten).

Auch der US-Mischkonzern General Electric, dessen Windkraftsparte bereits mehrere Offshore-Windparks mit Anlagen bestückt hat, wolle seine Aktivitäten in dem Geschäft reduzieren, so der Bericht. Der Konzern habe zur Erklärung darauf verwiesen, dass die Nachfrage im Offshore-Windmarkt geringer sei als bislang angenommen. Auch würden immer mehr Konkurrenten Offshore-Windräder anbieten und dieser Konkurrenz die Rentabilität der eigenen Anlagen verringern.

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