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Wirtschaftlich zu riskant! – RWE will auch im Ausland keine Atommeiler mehr bauen
In der alltäglichen Nachrichtenflut geht manche Nachricht unter, die eigentlich eine Sensation ist. So ist im Wirbel um die Euro-Krise und die Wahl in Griechenland fast untergegangen, dass sich RWE aus der Atomkraft verabschiedet. Nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Dies obwohl noch vor zwei Jahren ehrgeizige Pläne zum Bau von Atomkraftwerken insbesondere in Großbritannien vorgestellt worden waren und RWE einer „Renaissance“ der Atomkraft das Wort geredet hat. Noch spektakulärer ist aber die Begründung dafür, dass der Essener Energiekonzern sich nun endlich aus der Atomkraft verabschieden will: er tut dies auf Druck der Ratinagenturen.
Wie der Westdeutsche Rundfunk in einem Beitrag der Radiosendung „Profit“ berichtet, fürchtet der neue RWE-Chef Peter Terium eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit für den Fall, dass der Energiekonzern an seinen Nuklearplänen festhalten sollte. Denn die finanziellen Risiken solcher Projekte seien zu groß. „Das offene Eingeständnis von RWE über die Unwirtschaftlichkeit der Atomenergie könnte für das weitere Schicksal dieser Technologie mindestens so weitreichende Folgen haben wie die Katastrophe von Fukushima“, stellt der WDR-Beitrag hierzu fest.
Wie der Westdeutsche Rundfunk in einem Beitrag der Radiosendung „Profit“ berichtet, fürchtet der neue RWE-Chef Peter Terium eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit für den Fall, dass der Energiekonzern an seinen Nuklearplänen festhalten sollte. Denn die finanziellen Risiken solcher Projekte seien zu groß. „Das offene Eingeständnis von RWE über die Unwirtschaftlichkeit der Atomenergie könnte für das weitere Schicksal dieser Technologie mindestens so weitreichende Folgen haben wie die Katastrophe von Fukushima“, stellt der WDR-Beitrag hierzu fest.