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Wochenrückblick: Ergebniseinbruch für Vestas – Designierter Vorstand verlässt Conergy AG – Großauftrag für Tomra Systems
Der DAX verlor in der vergangenen Woche 1,7 Prozent auf 6.005 Punkte. Einen Rückgang von 0,8 Prozent auf 10.213 Punkte verzeichnete der US-amerikanische Dow Jones Index. Der japanische Nikkei notierte am Freitagabend bei 9253 Punkten, 0,8 Prozent unter dem Niveau der Vorwoche. Auch der Ölpreis ist weiter gefallen, pro Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ um 1,2 Prozent auf 74,58 US-Dollar. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ stieg um ein Prozent auf 7.198 US-Dollar. Der Euro gab um 0,5 Prozent auf 1,27 US-Dollar nach.
Windaktien
Einen Umsatzeinbruch um 17 Prozent meldete der dänische Windturbinenhersteller Vestas Wind Systems. Eingenommen wurde knapp über eine Milliarde Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) rutschte deutlich in die roten Zahlen. Der EBIT-Verlust betrug 148 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Vestas noch 78 Millionen Euro Gewinn gemacht.
Ferner gab Vestas Aufträge aus China bekannt. Das Unternehmen soll 37 Anlagen mit je zwei Megawatt (MW) Leistung an einen ungenannten Stromproduzenten liefern. Die China Guangdong Nuclear Wind Power (CGNWP) hat 87 Anlagen mit zusammen 74 Megawatt Leistung für eine Windfarm bei Taishan in der Provinz Guangdong bestellt.
Die Verluste des indischen Windkraftanlagenhersteller Suzlon Energy Ltd. haben sich im zweiten Quartal verdoppelt. Das Minus betrug 194 Millionen US-Dollar, bei ebenfalls rückläufigem Umsatz. Analysten erklären die schwachen Zahlen mit der Kursschwäche des Euro und dem Wertverfall ausländischer Beteiligungen.
Einen 25 Prozent-Anteil hat der US-amerikanischen Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) am britischen Rotorblatthersteller Blade Dynamics erworben. Blade Dynamics plant den Bau einer Fertigungsanlage in New Orleans.
Solaraktien
Mit sofortiger Wirkung hat Dr. Andreas Zitzewitz den angeschlagenen Solarkonzern Conergy AG verlassen. Das Hamburger Unternehmen gab überraschend das abrupte Ende der Zusammenarbeit zwischen dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Zitzewitz und der Conergy AG bekannt. Gründe für die Trennung, die im beiderseitigen Einvernehmen geschehen sei, nannte das Hamburger Unternehmen nicht.
Die Solar Millennium AG, Spezialistin für solarthermische Kraftwerke aus Erlangen, hat die Veröffentlichung ihrer Bilanzzahlen erneut verschoben. Der ursprünglich für den 19. August angekündigte Zwischenbericht werde spätestens am 13. September 2010 stattfinden, hieß es. Gründe für die Verschiebung seien ein erhöhter Prüfungsaufwand durch den Wechsel des Wirtschaftsprüfers sowie die Änderungen in der Bilanz, die aus dem Ergebnis der Sonderprüfung herrührten.
Laut der Halbjahresbilanz der in Berlin ansässigen Solon SE aus gelang es dem Unternehmen, den Umsatz in der zurückliegenden Jahreshälfte auf 243,6 Millionen Euro mehr als zu verdoppeln. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich. Das Minus schmolz von 52,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009 auf aktuell 2,3 Millionen Euro zusammen.
Mit dem britischen Projektierer 35 Degrees hat Solon einen Vertrag über den Bau eines Solarparks mit einer Nennleistung von 1,3 Megawatt abgeschlossen. Gebaut werde das Photovoltaik-Kraftwerk in der Nähe von Bissoe in Cornwall, teilten die Berliner mit.
Eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis meldete die Freiburger S.A.G. Solarstrom AG für das erste Halbjahr 2010. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte von 0,4 auf 4,5 Millionen Euro, der Umsatz von 31,6 auf 85 Millionen Euro.
Den Auftrag zur Errichtung von fünf Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 10 Megawatt hat die solarhybrid AG von der Solaris Kraftwerke GmbH erhalten. Das Briloner Unternehmen bezifferte den Auftragswert mit 24 Millionen Euro. Einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen im Wert von drei Millionen Euro hat sie zudem aus Tschechien erhalten. Demnach wurden Module des chinesischen Herstellers ReneSola mit einer Leistung von zwei Megawatt vom Generalunternehmer EPC für einen Solarpark nahe Prag geordert.
Einen Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr des laufenden Jahres erlitt der deutsch-britische Waferhersteller PV Crystalox Solar AG. Zum 30. Juni 2010 verbuchte der Konzern knapp 10 Millionen Euro weniger Umsatz und 22,8 Millionen Euro weniger Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) als 2009. Bei 111,7 Millionen Euro Umsatz hatte das Unternehmen im zurückliegenden Halbjahr 12 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet. Grund für die schwache Bilanz sei der Preisverfall für Solarkomponenten, hieß es.
Der Solarkonzern Canadian Solar hat seine Zahlen für das vierte Quartal 2009 korrigiert und die Bilanz für das erste Quartal 2010 vorgelegt. Im ersten Quartal 2010 betrug der Gewinn 1,5 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal waren es 4,8 Millionen Dollar Verlust. Der Umsatz stieg von 49,5 auf 336,9 Millionen Euro. Das Ergebnis des vierten Quartals 2009 wurde nach unten korrigiert. Der Gewinn beträgt nunmehr 15,5 Millionen Dollar, der Umsatz 254 Millionen Dollar.
Der US-Wechselrichterhersteller Magnetek hat seine Umsatzerlöse im vierten Quartal um 22 Prozent auf 24,3 Millionen Dollar gesteigert. Der Gewinn betrug 600.000 Dollar. Im Vorjahresquartal waren es 700.000 Dollar. Der Umsatz im gesamten Rechnungsjahr 2010 schrumpfte um 18 Prozent auf 80,6 Millionen Dollar. Der Verlust betrug 3,2 Millionen Dollar.
Im dritten Quartal hat der chinesische Solarzellenhersteller Solar EnerTech seinen Umsatz um 61 Prozent auf 16,4 Millionen US-Dollar gesteigert. Das Nettoergebnis blieb mit 0,7 Millionen Dollar oder 0,004 Dollar je Aktie im negativen Bereich.
In Anhui, einer Binnenprovinz im Südosten Chinas, baut LDK Solar ein Werk für Solarzellen und Solarmodule auf kristalliner Basis. Die Fabrik soll bereits im kommenden Jahr in Betrieb gehen und 1 Gigawatt Solarzellen und 500 Megawatt Solarmodule jährlich produzieren können, teilte der chinesische Solarkonzern mit.
Einen Umsatzsprung um 94,8 Prozent meldete die chinesische Suntech Power Holdings Co für das zweite Quartal des laufenden Jahres. Demnach stieg der Umsatz des Solarkonzerns auf 625,1 Dollar Dennoch fuhr der Konzern einen Nettoverlust von 174,9 Millionen Dollar oder 0,97 Dollar pro Aktie ein.
Einen Gewinn- und Umsatzanstieg im zweiten Quartal hat der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy Holding erwirtschaftet. Der Gewinn betrug 32,1 Millionen Dollar oder 21 Cent pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen Verluste erlitten. Der Umsatz stieg deutlich auf 398,1 Millionen Dollar an.
Der US-Solarprojektierer SunEdison hat beim chinesischen Solarkonzern Trina Solar 35 Megawatt (MW) Solarmodule angefordert. Die Module will SunEdison in den USA und Europa installieren.
Bioaktien
Einen Nettoverlust von 9,4 Millionen US-Dollar musste die Biokraftstoffproduzentin BioFuel Energy Corp. im zweiten Quartal 2010 verkraften. Im Vorjahreszeitraum betrug der Verlust des Konzerns aus dem im US-Bundesstaat Denver 6,5 Millionen Dollar. Der Umsatz ging von 106,5 auf 96,4 Millionen Dollar zurück.
Einen Auftrag aus den USA meldete die Energietechnikspezialistin 2G-Bio-Energietechnik AG (2G) aus Heek. Im Bundesstaat Washington im Nordwesten der USA soll sie ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer elektrischen Nennleistung von 400 Kilowatt errichten.
Bei der Errichtung und dem Betrieb von Biomassekraftwerken hat die Energieanlagen-Spezialistin Ago AG einen neuen Partner. Der Fondsanbieter Trendinvest Beratungs GmbH werde das nötige Eigenkapital für den Anlagenbau über seine Fonds einwerben, teilte die Ago AG mit.
Der US-Ethanolhersteller Pacific Ethanol hat Zahlen für das erste Halbjahr 2010 veröffentlicht. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug demnach 13,2 Millionen Dollar nach 24,3 Millionen Dollar im ersten Halbjahr 2009. Der Umsatz betrug 148 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren es 156,8 Millionen Dollar.
Andere Aktien
Eine deutliche Verbesserung des operativen Geschäfts im ersten Halbjahr gab die Schlauchsystemspezialistin Masterflex AG bekannt. Das Unternehmen aus Gelsenkirchen hat den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 152 Prozent auf 2,8 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz stieg um 7,9 Prozent auf 24,9 Millionen Euro, Zudem stimmten die Aktionäre der Ausgabe neuer Aktien zu. Der Erlös aus dieser Kapitalerhöhung werde zur Rückführung der Verbindlichkeiten und für die Anteilseigner verwendet, hieß es auf der Hauptversammlung des Konzerns.
Umsatz und Ergebnis hat der österreichische Kartonhersteller Mayr-Melnhof im ersten Halbjahr gesteigert. Der Umsatz wuchs um 12,2 Prozent auf 863 Millionen Euro, das Betriebsergebnis um 10,5 Prozent auf 77,6 Millionen Euro.
Einen Auftrag im Wert von 70 Millionen Euro meldete die norwegische Spezialistin für Rücknahmeautomaten Tomra Systems ASA. Demnach liefert der Konzern in den Jahren 2011 und 2012 Pfandflaschenrücknahmesysteme an einen nicht näher benannten Einzelhändler aus Europa.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
Bildhinweis: Eingangstester für Solarpark von Solon SE; Biogasrohstoff Mais von Raiffeisen. / Quelle jeweils: Unternehmen
Windaktien
Einen Umsatzeinbruch um 17 Prozent meldete der dänische Windturbinenhersteller Vestas Wind Systems. Eingenommen wurde knapp über eine Milliarde Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) rutschte deutlich in die roten Zahlen. Der EBIT-Verlust betrug 148 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Vestas noch 78 Millionen Euro Gewinn gemacht.
Ferner gab Vestas Aufträge aus China bekannt. Das Unternehmen soll 37 Anlagen mit je zwei Megawatt (MW) Leistung an einen ungenannten Stromproduzenten liefern. Die China Guangdong Nuclear Wind Power (CGNWP) hat 87 Anlagen mit zusammen 74 Megawatt Leistung für eine Windfarm bei Taishan in der Provinz Guangdong bestellt.
Die Verluste des indischen Windkraftanlagenhersteller Suzlon Energy Ltd. haben sich im zweiten Quartal verdoppelt. Das Minus betrug 194 Millionen US-Dollar, bei ebenfalls rückläufigem Umsatz. Analysten erklären die schwachen Zahlen mit der Kursschwäche des Euro und dem Wertverfall ausländischer Beteiligungen.
Einen 25 Prozent-Anteil hat der US-amerikanischen Windkraftzulieferer American Superconductor Corporation (AMSC) am britischen Rotorblatthersteller Blade Dynamics erworben. Blade Dynamics plant den Bau einer Fertigungsanlage in New Orleans.
Solaraktien
Mit sofortiger Wirkung hat Dr. Andreas Zitzewitz den angeschlagenen Solarkonzern Conergy AG verlassen. Das Hamburger Unternehmen gab überraschend das abrupte Ende der Zusammenarbeit zwischen dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Zitzewitz und der Conergy AG bekannt. Gründe für die Trennung, die im beiderseitigen Einvernehmen geschehen sei, nannte das Hamburger Unternehmen nicht.
Die Solar Millennium AG, Spezialistin für solarthermische Kraftwerke aus Erlangen, hat die Veröffentlichung ihrer Bilanzzahlen erneut verschoben. Der ursprünglich für den 19. August angekündigte Zwischenbericht werde spätestens am 13. September 2010 stattfinden, hieß es. Gründe für die Verschiebung seien ein erhöhter Prüfungsaufwand durch den Wechsel des Wirtschaftsprüfers sowie die Änderungen in der Bilanz, die aus dem Ergebnis der Sonderprüfung herrührten.
Laut der Halbjahresbilanz der in Berlin ansässigen Solon SE aus gelang es dem Unternehmen, den Umsatz in der zurückliegenden Jahreshälfte auf 243,6 Millionen Euro mehr als zu verdoppeln. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich. Das Minus schmolz von 52,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009 auf aktuell 2,3 Millionen Euro zusammen.
Mit dem britischen Projektierer 35 Degrees hat Solon einen Vertrag über den Bau eines Solarparks mit einer Nennleistung von 1,3 Megawatt abgeschlossen. Gebaut werde das Photovoltaik-Kraftwerk in der Nähe von Bissoe in Cornwall, teilten die Berliner mit.
Eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis meldete die Freiburger S.A.G. Solarstrom AG für das erste Halbjahr 2010. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte von 0,4 auf 4,5 Millionen Euro, der Umsatz von 31,6 auf 85 Millionen Euro.
Den Auftrag zur Errichtung von fünf Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 10 Megawatt hat die solarhybrid AG von der Solaris Kraftwerke GmbH erhalten. Das Briloner Unternehmen bezifferte den Auftragswert mit 24 Millionen Euro. Einen Auftrag zur Lieferung von Solarmodulen im Wert von drei Millionen Euro hat sie zudem aus Tschechien erhalten. Demnach wurden Module des chinesischen Herstellers ReneSola mit einer Leistung von zwei Megawatt vom Generalunternehmer EPC für einen Solarpark nahe Prag geordert.
Einen Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr des laufenden Jahres erlitt der deutsch-britische Waferhersteller PV Crystalox Solar AG. Zum 30. Juni 2010 verbuchte der Konzern knapp 10 Millionen Euro weniger Umsatz und 22,8 Millionen Euro weniger Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) als 2009. Bei 111,7 Millionen Euro Umsatz hatte das Unternehmen im zurückliegenden Halbjahr 12 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet. Grund für die schwache Bilanz sei der Preisverfall für Solarkomponenten, hieß es.
Der Solarkonzern Canadian Solar hat seine Zahlen für das vierte Quartal 2009 korrigiert und die Bilanz für das erste Quartal 2010 vorgelegt. Im ersten Quartal 2010 betrug der Gewinn 1,5 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal waren es 4,8 Millionen Dollar Verlust. Der Umsatz stieg von 49,5 auf 336,9 Millionen Euro. Das Ergebnis des vierten Quartals 2009 wurde nach unten korrigiert. Der Gewinn beträgt nunmehr 15,5 Millionen Dollar, der Umsatz 254 Millionen Dollar.
Der US-Wechselrichterhersteller Magnetek hat seine Umsatzerlöse im vierten Quartal um 22 Prozent auf 24,3 Millionen Dollar gesteigert. Der Gewinn betrug 600.000 Dollar. Im Vorjahresquartal waren es 700.000 Dollar. Der Umsatz im gesamten Rechnungsjahr 2010 schrumpfte um 18 Prozent auf 80,6 Millionen Dollar. Der Verlust betrug 3,2 Millionen Dollar.
Im dritten Quartal hat der chinesische Solarzellenhersteller Solar EnerTech seinen Umsatz um 61 Prozent auf 16,4 Millionen US-Dollar gesteigert. Das Nettoergebnis blieb mit 0,7 Millionen Dollar oder 0,004 Dollar je Aktie im negativen Bereich.
In Anhui, einer Binnenprovinz im Südosten Chinas, baut LDK Solar ein Werk für Solarzellen und Solarmodule auf kristalliner Basis. Die Fabrik soll bereits im kommenden Jahr in Betrieb gehen und 1 Gigawatt Solarzellen und 500 Megawatt Solarmodule jährlich produzieren können, teilte der chinesische Solarkonzern mit.
Einen Umsatzsprung um 94,8 Prozent meldete die chinesische Suntech Power Holdings Co für das zweite Quartal des laufenden Jahres. Demnach stieg der Umsatz des Solarkonzerns auf 625,1 Dollar Dennoch fuhr der Konzern einen Nettoverlust von 174,9 Millionen Dollar oder 0,97 Dollar pro Aktie ein.
Einen Gewinn- und Umsatzanstieg im zweiten Quartal hat der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy Holding erwirtschaftet. Der Gewinn betrug 32,1 Millionen Dollar oder 21 Cent pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen Verluste erlitten. Der Umsatz stieg deutlich auf 398,1 Millionen Dollar an.
Der US-Solarprojektierer SunEdison hat beim chinesischen Solarkonzern Trina Solar 35 Megawatt (MW) Solarmodule angefordert. Die Module will SunEdison in den USA und Europa installieren.
Bioaktien
Einen Nettoverlust von 9,4 Millionen US-Dollar musste die Biokraftstoffproduzentin BioFuel Energy Corp. im zweiten Quartal 2010 verkraften. Im Vorjahreszeitraum betrug der Verlust des Konzerns aus dem im US-Bundesstaat Denver 6,5 Millionen Dollar. Der Umsatz ging von 106,5 auf 96,4 Millionen Dollar zurück.
Einen Auftrag aus den USA meldete die Energietechnikspezialistin 2G-Bio-Energietechnik AG (2G) aus Heek. Im Bundesstaat Washington im Nordwesten der USA soll sie ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer elektrischen Nennleistung von 400 Kilowatt errichten.
Bei der Errichtung und dem Betrieb von Biomassekraftwerken hat die Energieanlagen-Spezialistin Ago AG einen neuen Partner. Der Fondsanbieter Trendinvest Beratungs GmbH werde das nötige Eigenkapital für den Anlagenbau über seine Fonds einwerben, teilte die Ago AG mit.
Der US-Ethanolhersteller Pacific Ethanol hat Zahlen für das erste Halbjahr 2010 veröffentlicht. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug demnach 13,2 Millionen Dollar nach 24,3 Millionen Dollar im ersten Halbjahr 2009. Der Umsatz betrug 148 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren es 156,8 Millionen Dollar.
Andere Aktien
Eine deutliche Verbesserung des operativen Geschäfts im ersten Halbjahr gab die Schlauchsystemspezialistin Masterflex AG bekannt. Das Unternehmen aus Gelsenkirchen hat den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 152 Prozent auf 2,8 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz stieg um 7,9 Prozent auf 24,9 Millionen Euro, Zudem stimmten die Aktionäre der Ausgabe neuer Aktien zu. Der Erlös aus dieser Kapitalerhöhung werde zur Rückführung der Verbindlichkeiten und für die Anteilseigner verwendet, hieß es auf der Hauptversammlung des Konzerns.
Umsatz und Ergebnis hat der österreichische Kartonhersteller Mayr-Melnhof im ersten Halbjahr gesteigert. Der Umsatz wuchs um 12,2 Prozent auf 863 Millionen Euro, das Betriebsergebnis um 10,5 Prozent auf 77,6 Millionen Euro.
Einen Auftrag im Wert von 70 Millionen Euro meldete die norwegische Spezialistin für Rücknahmeautomaten Tomra Systems ASA. Demnach liefert der Konzern in den Jahren 2011 und 2012 Pfandflaschenrücknahmesysteme an einen nicht näher benannten Einzelhändler aus Europa.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
Bildhinweis: Eingangstester für Solarpark von Solon SE; Biogasrohstoff Mais von Raiffeisen. / Quelle jeweils: Unternehmen