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Wochenrückblick: Gamesa erleidet Umsatzeinbruch – Banken verlängern Kredite für Conergy AG – Ergebnissprung bei Vossloh AG
In der vergangenen Woche hielt der DAX nahezu das Niveau der Vorwoche. Er verlor 0,2 Prozent auf 6.147 Punkte. Der US-amerikanische Dow Jones Index erhöhte sich 0,4 Prozent auf 10.465 Punkte. Der japanische Nikkei kletterte um 1,1 Prozent auf 9.537 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ verlor 0,6 Prozent an Wert und kostete zum Ende der Woche 77,05 US-Dollar. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ legte 3,7 Prozent zu und notierte bei 7.297 Dollar. Auch der Aufwärtstrend des Euro setzte sich fort. Er stieg um ein Prozent auf 1,3049 US-Dollar.
Windaktien
Im ersten Halbjahr 2010 hat der spanische Windturbinenbauer Gamesa einen Umsatzrückgang um 41,7 Prozent auf 1,033 Milliarden Euro erlitten. Das Unternehmen erklärte dies mit unsicheren Förderbedingungen in Spanien und Italien. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) brach um 50 Prozent auf 49 Millionen Euro ein.
Ferner beendeten die Spanier die Gespräche über eine Produktionskooperation mit der deutschen Offshore-Spezialistin BARD Holding GmbH aus Emden. Man wolle nun Prototypen für Offshore-Turbinen der Klasse 5 bis 7 Megawatt (MW) selbst entwickeln, erklärten die Spanier.
Der US-Windkraftzulieferer American Superconductor (AMSC) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um 33 Prozent auf 97,2 Millionen Euro gesteigert. Zudem meldete AMSC einen Gewinn von 20 Cent pro Aktie oder 9,2 Millionen Dollar. Das ist ein Anstieg um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
Im ersten Halbjahr ist der Umsatz des französischen Windparkprojektierer Theolia um zehn Prozent auf 115,8 Millionen Euro gestiegen. Dies führt das Unternehmen aus Aix-en-Provence vor allem auf den Verkauf von Windparks zurück. Damit hatte Theolia einen Liquiditätsengpass überbrücken müssen. Diese Verkäufe führten dazu, dass der Umsatz im eigentlichen Kerngeschäft, dem Stromverkauf aus eigenen Windkraftprojekten, um 33 Prozent eingebrochen ist. Zum Gewinn machte Theolia keine Angaben, teilte aber mit, dass sich das schwache Windangebot in den vergangenen Monaten belastend ausgewirkt habe.
Solaraktien
Auf die Verlängerung der Kredite bis Ende 2011 hat sich der Hamburger Solarkonzern Conergy AG mit einem Bankkonsortium geeinigt. Darüber hinaus haben sich die Parteien darauf verständigt, die drei noch ausstehenden Raten für ein Tilgungsdarlehen bis Ende 2011 auszusetzen.
Im zweiten Quartal 2010 hat die Solarworld AG nach vorläufigen Berechnungen ein Umsatzplus von 68,6 Prozent auf 382,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Absatzmenge wuchs um 90 Prozent auf 237 MW. Zugleich erhöhte der Bonner Solarkonzern das Quartals-EBIT um 10,9 Millionen auf 56,4 Millionen Euro.
First Solar, US-amerikanische Produzentin von Dünnschicht-Solarmodulen, schwache Quartalszahlen veröffentlicht. Demnach sank der Nettogewinn im zweiten Quartal um knapp 12 Prozent auf 159 Millionen US-Dollar oder 1,84 Dollar je Aktie. Dagegen wuchs der Umsatz um knapp 12 Prozent auf 525,9 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen aus Arizona erklärte den Gewinneinbruch mit Aufwendungen für den Ausbau der Produktion und mit sinkenden Preisen.
Dank stark gestiegener Absatzmengen hat die Silizium-Produzentin Wacker Chemie AG im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnschub erreicht. Demnach wuchs das EBIT um gut 80 Prozent auf 308,6 Millionen Euro. Die Münchener erwirtschafteten 135,4 Millionen Euro vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Ferner steigerte der Konzern den Umsatz um 30 Prozent auf 1,202 Milliarden Euro. Für 2010 erhöhte Wacker Chemie wegen vieler Bestellungen die Prognose auf 4,5 Milliarden Euro Umsatz und ein EBITDA über dem 2008 erreichten Rekordwert von 1,06 Milliarden Euro.
Einen eindrucksvollen Umsatzsprung im ersten Halbjahr 2010 meldete der bayrische Solarkonzern Payom Solar AG aus Merkendorf. Nach vorläufigen Berechnungen kletterte der Umsatz um das siebenfache von 9,85 auf 72 Millionen Euro. Das EBIT sprang von 580.000 Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres auf 5,5 Millionen Euro.
Mit der Platzierung von 1.168.499 Aktien zum Preis von 5,10 Euro je Aktie hat die Solar-Fabrik AG aus Freiburg einen Bruttomittelzufluss von rund 6 Millionen Euro erzielt. Das frische Kapital soll ins weitere Wachstum des Konzerns im europäischen Ausland und in Nordamerika investiert werden, hieß es.
Der chinesische Solarkonzern Solarfun hat aus Italien zwei Großaufträge zur Lieferung von Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 12 MW erhalten. GranSolarGhella, SrL und T.R.Z. Tozzi Renewable Energy S.p.A bestellten demnach jeweils 6 MW für unterschiedliche Projekte.
In Woodland im kalifornischen Landkreis Yolo hat der dort heimische Solarkonzern SunPower eine Solaranlage mit einem MW Leistung ans Netz gebracht. Wie der Solarkonzern mitteilt, wurde das Projekt auf einem Gebäude des Landkreises errichtet, der auch Besitzer der Anlage sei.
Zur Produktion eines neuen Solartechnikproduktes für Privathaushalte in Australien wird der Berliner Solarkonzern Solon SE Module des Typs Solon Black 130/04 liefern. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag sei mit dem australischen Start-up-Unternehmen Bright Energy geschlossen worden, teilten die Berliner mit. Das neue Produkt soll Photovoltaik und Solarthermie kombinieren.
Um die Effizienz ihrer Solarzellen zu steigern, hat die chinesische Yingli Green Energy eine Zusammenarbeit mit der kalifornischen Innovalight, Inc. aus Sunnyvale vereinbart. Dieses Start-up-Unternehmen hat eine Beschichtungstechnologie für Solarzellen entwickelt.
Aufgrund eines Stromausfalls musste die norwegische Renewable Energy (REC) seine US-Fertigungsanlagen für Silizium in Moses Lake herunterfahren. Die Produktionsziele der Norweger seien durch den Ausfall nicht gefährdet, hieß es.
Im zweiten Quartal hat der US-Solarkonzern MEMC Electronic Materials Inc. netto 13,8 Millionen Dollar oder sechs Cents pro Aktie verdient. Im Vorjahresquartal waren es 1,4 Millionen US-Dollar oder ein Cent pro Aktie. Der Umsatz stieg um 58,2 Prozent auf 448,3 Millionen US-Dollar.
Bioaktien
Der Nettogewinn des US-Bioethanolherstellers Green Plains Renewable Energy ist im zweiten Quartal 2010 von 600.000 US-Dollar oder 0,03 Dollar pro Aktie auf 8,7 Million US-Dollar oder 0,27 pro Aktie gestiegen. Der Umsatz des Konzerns aus Omaha, Nebraska wuchs von 284,7 Millionen auf 453,4 Millionen US-Dollar. Bezogen auf das erste Halbjahr 2010 sprang der Umsatz von 505 Millionen auf 879,8 Millionen US Dollar. Der Nettoertrag des ersten Halbjahres wurde von 8,7 Millionen auf 24,3 Million US-Dollar verbesserte.
Andere Aktien
Die Vossloh AG hat im zweiten Quartal AG eine Umsatzsteigerung um ein Viertel auf 387,7 Millionen Euro erreicht. Zudem gelang dem in Werdohl ansässigen Bahntechnikkonzern einen Ergebnissprung. Das EBIT lag mit 45 Millionen Euro um 20,4 Prozent über dem Gewinn des Vorjahresquartals. Der Nettogewinn kletterte um knapp 3 Millionen Euro auf 27,9 Millionen Euro.
Die Karlsruher Telematik-Spezialistin init innovation in traffic systems AG hat im zweiten Quartal Erlöse von 17,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es 14,2 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr erreichte init ein Umsatzwachstum von über 36 Prozent auf 32,6 Millionen Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hat init im ersten Halbjahr 2010 das EBIT auf 6,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Daraus resultiert ein Quartalsüberschuss von 3,7 Millionen Euro.
Eine erfolgreiche Bilanz des ersten Halbjahres 2010 hat auch der französische Grünstrom-Projektierer EDF Energies Nouvelles gezogen. Wie die börsennotierte Grünstromtochter des Energiekonzerns EDF mitteilte, wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28,1 Prozent auf 545 Millionen Euro erhöht. Das EBIT kletterte um vier Prozent auf 100,2 Millionen Euro, das EBITDA wuchs rund 15 Prozent auf 168,9 Millionen Euro.
Im ersten Halbjahr 2010 hat das Berliner Systemtechnikunternehmen IVU Traffic Technologies einen Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau erreicht. Er sank leicht von 15,8 Millionen auf 15,7 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) schrumpfte von 125.000 Euro auf 9.000 Euro.
Weiter auf der Erfolgsspur befindet sich das US-amerikanische Biokaffee-Unternehmen Green Mountain Coffee Roasters. Wie die Gesellschaft aus dem Bundesstaat Vermont mitteilte, kletterte der Umsatz im zweiten Quartal um 64 Prozent auf 311,5 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn wurde von 14,1 Millionen US-Dollar oder 12 Cents je Aktie auf 18,6 Millionen US-Dollar oder 13 Cents je Aktie verbessert. Ohne Einmaleffekte würde der Nettogewinn je Aktie 19 US-Cents betragen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite "Aktien: Kurse (Link entfernt)".
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der Umweltbank.
Bildhinweis: Wacker Chemie produziert Silizium für die Photovoltaikbranche. / Quelle: Unternehmen
Windaktien
Im ersten Halbjahr 2010 hat der spanische Windturbinenbauer Gamesa einen Umsatzrückgang um 41,7 Prozent auf 1,033 Milliarden Euro erlitten. Das Unternehmen erklärte dies mit unsicheren Förderbedingungen in Spanien und Italien. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) brach um 50 Prozent auf 49 Millionen Euro ein.
Ferner beendeten die Spanier die Gespräche über eine Produktionskooperation mit der deutschen Offshore-Spezialistin BARD Holding GmbH aus Emden. Man wolle nun Prototypen für Offshore-Turbinen der Klasse 5 bis 7 Megawatt (MW) selbst entwickeln, erklärten die Spanier.
Der US-Windkraftzulieferer American Superconductor (AMSC) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um 33 Prozent auf 97,2 Millionen Euro gesteigert. Zudem meldete AMSC einen Gewinn von 20 Cent pro Aktie oder 9,2 Millionen Dollar. Das ist ein Anstieg um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
Im ersten Halbjahr ist der Umsatz des französischen Windparkprojektierer Theolia um zehn Prozent auf 115,8 Millionen Euro gestiegen. Dies führt das Unternehmen aus Aix-en-Provence vor allem auf den Verkauf von Windparks zurück. Damit hatte Theolia einen Liquiditätsengpass überbrücken müssen. Diese Verkäufe führten dazu, dass der Umsatz im eigentlichen Kerngeschäft, dem Stromverkauf aus eigenen Windkraftprojekten, um 33 Prozent eingebrochen ist. Zum Gewinn machte Theolia keine Angaben, teilte aber mit, dass sich das schwache Windangebot in den vergangenen Monaten belastend ausgewirkt habe.
Solaraktien
Auf die Verlängerung der Kredite bis Ende 2011 hat sich der Hamburger Solarkonzern Conergy AG mit einem Bankkonsortium geeinigt. Darüber hinaus haben sich die Parteien darauf verständigt, die drei noch ausstehenden Raten für ein Tilgungsdarlehen bis Ende 2011 auszusetzen.
Im zweiten Quartal 2010 hat die Solarworld AG nach vorläufigen Berechnungen ein Umsatzplus von 68,6 Prozent auf 382,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Absatzmenge wuchs um 90 Prozent auf 237 MW. Zugleich erhöhte der Bonner Solarkonzern das Quartals-EBIT um 10,9 Millionen auf 56,4 Millionen Euro.
First Solar, US-amerikanische Produzentin von Dünnschicht-Solarmodulen, schwache Quartalszahlen veröffentlicht. Demnach sank der Nettogewinn im zweiten Quartal um knapp 12 Prozent auf 159 Millionen US-Dollar oder 1,84 Dollar je Aktie. Dagegen wuchs der Umsatz um knapp 12 Prozent auf 525,9 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen aus Arizona erklärte den Gewinneinbruch mit Aufwendungen für den Ausbau der Produktion und mit sinkenden Preisen.
Dank stark gestiegener Absatzmengen hat die Silizium-Produzentin Wacker Chemie AG im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnschub erreicht. Demnach wuchs das EBIT um gut 80 Prozent auf 308,6 Millionen Euro. Die Münchener erwirtschafteten 135,4 Millionen Euro vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Ferner steigerte der Konzern den Umsatz um 30 Prozent auf 1,202 Milliarden Euro. Für 2010 erhöhte Wacker Chemie wegen vieler Bestellungen die Prognose auf 4,5 Milliarden Euro Umsatz und ein EBITDA über dem 2008 erreichten Rekordwert von 1,06 Milliarden Euro.
Einen eindrucksvollen Umsatzsprung im ersten Halbjahr 2010 meldete der bayrische Solarkonzern Payom Solar AG aus Merkendorf. Nach vorläufigen Berechnungen kletterte der Umsatz um das siebenfache von 9,85 auf 72 Millionen Euro. Das EBIT sprang von 580.000 Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres auf 5,5 Millionen Euro.
Mit der Platzierung von 1.168.499 Aktien zum Preis von 5,10 Euro je Aktie hat die Solar-Fabrik AG aus Freiburg einen Bruttomittelzufluss von rund 6 Millionen Euro erzielt. Das frische Kapital soll ins weitere Wachstum des Konzerns im europäischen Ausland und in Nordamerika investiert werden, hieß es.
Der chinesische Solarkonzern Solarfun hat aus Italien zwei Großaufträge zur Lieferung von Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 12 MW erhalten. GranSolarGhella, SrL und T.R.Z. Tozzi Renewable Energy S.p.A bestellten demnach jeweils 6 MW für unterschiedliche Projekte.
In Woodland im kalifornischen Landkreis Yolo hat der dort heimische Solarkonzern SunPower eine Solaranlage mit einem MW Leistung ans Netz gebracht. Wie der Solarkonzern mitteilt, wurde das Projekt auf einem Gebäude des Landkreises errichtet, der auch Besitzer der Anlage sei.
Zur Produktion eines neuen Solartechnikproduktes für Privathaushalte in Australien wird der Berliner Solarkonzern Solon SE Module des Typs Solon Black 130/04 liefern. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag sei mit dem australischen Start-up-Unternehmen Bright Energy geschlossen worden, teilten die Berliner mit. Das neue Produkt soll Photovoltaik und Solarthermie kombinieren.
Um die Effizienz ihrer Solarzellen zu steigern, hat die chinesische Yingli Green Energy eine Zusammenarbeit mit der kalifornischen Innovalight, Inc. aus Sunnyvale vereinbart. Dieses Start-up-Unternehmen hat eine Beschichtungstechnologie für Solarzellen entwickelt.
Aufgrund eines Stromausfalls musste die norwegische Renewable Energy (REC) seine US-Fertigungsanlagen für Silizium in Moses Lake herunterfahren. Die Produktionsziele der Norweger seien durch den Ausfall nicht gefährdet, hieß es.
Im zweiten Quartal hat der US-Solarkonzern MEMC Electronic Materials Inc. netto 13,8 Millionen Dollar oder sechs Cents pro Aktie verdient. Im Vorjahresquartal waren es 1,4 Millionen US-Dollar oder ein Cent pro Aktie. Der Umsatz stieg um 58,2 Prozent auf 448,3 Millionen US-Dollar.
Bioaktien
Der Nettogewinn des US-Bioethanolherstellers Green Plains Renewable Energy ist im zweiten Quartal 2010 von 600.000 US-Dollar oder 0,03 Dollar pro Aktie auf 8,7 Million US-Dollar oder 0,27 pro Aktie gestiegen. Der Umsatz des Konzerns aus Omaha, Nebraska wuchs von 284,7 Millionen auf 453,4 Millionen US-Dollar. Bezogen auf das erste Halbjahr 2010 sprang der Umsatz von 505 Millionen auf 879,8 Millionen US Dollar. Der Nettoertrag des ersten Halbjahres wurde von 8,7 Millionen auf 24,3 Million US-Dollar verbesserte.
Andere Aktien
Die Vossloh AG hat im zweiten Quartal AG eine Umsatzsteigerung um ein Viertel auf 387,7 Millionen Euro erreicht. Zudem gelang dem in Werdohl ansässigen Bahntechnikkonzern einen Ergebnissprung. Das EBIT lag mit 45 Millionen Euro um 20,4 Prozent über dem Gewinn des Vorjahresquartals. Der Nettogewinn kletterte um knapp 3 Millionen Euro auf 27,9 Millionen Euro.
Die Karlsruher Telematik-Spezialistin init innovation in traffic systems AG hat im zweiten Quartal Erlöse von 17,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es 14,2 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr erreichte init ein Umsatzwachstum von über 36 Prozent auf 32,6 Millionen Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hat init im ersten Halbjahr 2010 das EBIT auf 6,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Daraus resultiert ein Quartalsüberschuss von 3,7 Millionen Euro.
Eine erfolgreiche Bilanz des ersten Halbjahres 2010 hat auch der französische Grünstrom-Projektierer EDF Energies Nouvelles gezogen. Wie die börsennotierte Grünstromtochter des Energiekonzerns EDF mitteilte, wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28,1 Prozent auf 545 Millionen Euro erhöht. Das EBIT kletterte um vier Prozent auf 100,2 Millionen Euro, das EBITDA wuchs rund 15 Prozent auf 168,9 Millionen Euro.
Im ersten Halbjahr 2010 hat das Berliner Systemtechnikunternehmen IVU Traffic Technologies einen Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau erreicht. Er sank leicht von 15,8 Millionen auf 15,7 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) schrumpfte von 125.000 Euro auf 9.000 Euro.
Weiter auf der Erfolgsspur befindet sich das US-amerikanische Biokaffee-Unternehmen Green Mountain Coffee Roasters. Wie die Gesellschaft aus dem Bundesstaat Vermont mitteilte, kletterte der Umsatz im zweiten Quartal um 64 Prozent auf 311,5 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn wurde von 14,1 Millionen US-Dollar oder 12 Cents je Aktie auf 18,6 Millionen US-Dollar oder 13 Cents je Aktie verbessert. Ohne Einmaleffekte würde der Nettogewinn je Aktie 19 US-Cents betragen.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite "Aktien: Kurse (Link entfernt)".
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der Umweltbank.
Bildhinweis: Wacker Chemie produziert Silizium für die Photovoltaikbranche. / Quelle: Unternehmen