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Wochenrückblick: Gamesa verlängert großen Windkraft-Servicevertrag – Solar World AG braucht Schuldenschnitt – Bahntechnikkonzern Vossloh AG erweitert Südamerika-Aktivitäten
Der DAX legte in der vergangenen Woche zwei Prozent zu und erreichte 7.858 Punkte. Um 1,9 Prozent auf 13.898 Punkte verbesserte sich der US-amerikanische Dow Jones Index. Der japanische Nikkei steigerte sich um 0,2 Prozent auf 10.995 Punkte. Mit 0,1 Prozent nahezu unverändert ging der Hang Seng Index in Hongkong mit 23.580 Punkten aus dem Handel. Weiter aufwärts ging es für das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“. Es verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 113,40 Euro. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ verbilligte sich um 0,5 Prozent auf 8.058 Euro. Der Euro kletterte um ein Prozent auf 1,346 Dollar.
Windaktien
Einen Service- und Wartungsvertrag für 13 Windkraftprojekte hat die spanische Gamesa erhalten. Der Auftrag stamme von der portugiesischen EDP Renewables, teilte das Unternehmen aus Zamudio im Baskenland mit. Für den Energieversorger soll Gamesa Windparks in mehreren europäischen Ländern betreuen, vor allem in Portugal, Spanien und Frankreich. Die Projekte umfassen nach Unternehmensangaben etwa 400 Megawatt (MW). Sie sind mit Windrädern von Gamesa ausgestattet. Der Service- und Wartungsvertrag reicht zunächst bis 2016 und kann den Angaben zufolge um drei Jahre verlängert werden.
Der indische Windradhersteller Suzlon hat die Rückzahlungsmodalitäten von in Kürze auslaufenden Anleihen erfolgreich nachverhandelt. Das Unternehmen aus Pune schuldet seinen Anleihegläubigern - insgesamt 19 Banken - nach eigenen Angaben 1,8 Milliarden Dollar. Diese Banken hätten nun zugestimmt, die Rückzahlung auf zehn Jahre zu strecken und Anleihen im Wert von 270 Millionen Dollar in den kommenden zwei Jahren in Aktien umzuwandeln. Außerdem solle das Umlaufvermögen im Zuge dessen über neue Kredite um 270 Millionen Dollar erhöht werden, hieß es.
Solaraktien
Mit der SolarWorld AG aus Bonn ist nun auch das Flaggschiff der deutschen Solarbranche in Seenot geraten: Das Unternehmen teilte mit, dass „gravierende Einschnitte bei den Verbindlichkeiten der Gesellschaft notwendig" seien. Dies gelte insbesondere für zwei Anleihen und Schuldscheindarlehen des Konzerns. Es sei eine „finanzwirtschaftliche Restrukturierung“ erforderlich, hieß es in einer kurzen Mitteilung. Weitere Details gab SolarWorld zunächst nicht bekannt. Ende September 2012 hatte SolarWorld eigenen Angaben zufolge langfristige Schulden in Höhe von 1,04 Milliarden Euro. Darunter waren 543 Millionen Euro Verbindlichkeiten in Anleihen und 354,2 Millionen Euro in Schuldscheinen.
Kündigte gravierende Einschnitte an: SolarWorld-Vorstandschef Dr. Frank Asbeck. / Qulle: Unternehmen
Die Conergy AG hat in Griechenland drei Solarparks mit insgesamt 1,5 MW Leistung fertiggestellt. Wie der Hamburger Systemanbieter bekannt gab, sind die beiden einheimischen Solarunternehmen Diasindesi SA und Photovoltaika Karditsa Ltd Investoren der drei Anlagen. Nach Angaben der Hamburger planen sie in den kommenden Monaten sechs weitere Conergy-Anlagen. Bei den nun ans griechische Stromnetz gebrachten Projekten, jeweils 500 Kilowatt starken Solarparks in Livadia in der Provinz Viotia, habe Conergy als Generalunternehmer fungiert.
In den USA ist eine große Solaranlage in Betrieb gegangen, die von Phoenix Solar AG errichtet wurde. Die 9,5 MW starke Freiflächenanlage befindet auf dem Grundstück des Volkswagen-Werkes in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee, teilte das Photovoltaik-Systemhaus aus Sulzemoos bei München mit. Beim Bau des Kraftwerks, das sich über ein 13 Hektar großes Areal erstrecke, seien 33.600 kristalline Solarmodule des chinesischen Herstellers JA Solar zum Einsatz gekommen, hieß es.
Rote Zahlen erwartet der US-amerikanische Wechselrichterhersteller Power One Inc. für das vierte Quartal 2012. Das geht aus einer deutlich nach unten korrigierten Prognose des Unternehmens aus Amarillo in Kalifornien hervor. Demnach prognostiziert die Unternehmensspitze nach neuesten Schätzungen 12 bis 15 Millionen Dollar Nettoverlust im vierten Quartal 2012. Der Umsatz werde mit 190 bis 195 Millionen Dollar die bisherige Prognose deutlich verfehlen, hieß es weiter. Ursprünglich war der Vorstand davon ausgegangen, die letzten die Monate 2012 mit 210 bis 230 Millionen Dollar Umsatz beenden zu können. Speziell die europäischen Kernmärkte wie Deutschland und Italien hätten sich nicht wie erhofft entwickelt, teilte das Unternehmen mit.
Die kriselnde LDK Solar aus dem chinesischen Xinyu erhält eine starke Kapitalspritze. Wie das Unternehmen mitteilt, hat sich Fulai Investments Ltd. dazu verpflichtet, bis Ende Februar neue Aktien von LDK Solar im Gesamtwert von 31,1 Millionen Dollar zu erwerben. Das Unternehmen sei auf den britischen Jungferninseln ansässig und gehöre mit Cheng Kin Ming einem Geschäftsmann aus Hongkong. Man habe außerdem vereinbart, dass zwei Vertreter von Fulai Investments in das Aufsichtsgremium des Solarkonzerns aufgenommen werden.
In Saudi-Arabien hat eine 3,5 MW starke Freiflächensolaranlage offiziell mit der Stromproduktion begonnen, deren Technikkomponenten vom chinesischen Konzern Suntech Power Holdings stammen. Das Solarkraftwerk wurde laut Suntech auf dem Gelände der King Abdullah Petroleum Studies and Research Center's (KAPSARC) in der saudischen Hauptstadt Riad errichtet.
Bioaktien
Mehrere Geschäftserfolge hat die EnviTec Biogas AG erzielt: Zum einen unterzeichneten die EnviTec-Verantwortlichen einen Contracting Vertrag zur Lieferung von „grüner“ Wärme in Thüringen. Zum anderen hat das Unternehmen in der Slowakei eine Biogasanlage in Betrieb genommen und beim Bau einer weiteren Fortschritte gemacht. In der slowakischen Ortschaft Štrkovec in der Nähe von Torna?a habe eine von Envitec stammende Biogasanlage mit 999 kW elektrischer Leistung mit der Stromproduktion begonnen. In Moldava nad Bodvou errichte EnviTec derzeit eine weitere Anlage der gleichen Größenordnung. Außerdem unterzeichnete die Tochtergesellschaft EnviTec Energy einen Vertrag mit dem Energiedienstleister Cofley Deutschland zur Lieferung von Wärme aus einem Blockheizkraftwerk in Lucka. Dieses werde die Energie nach der für Juni 2013 geplanten Inbetriebnahme in ein Nahwärmenetz einspeisen, hieß es.
Andere Aktien
Mit einer Komplettübernahme und der Gründung eines neuen Konsortiums weitet die Vossloh AG ihre Aktivitäten in Südamerika deutlich aus. Der Bahntechnikkonzern aus Werdohl gab bekannt, dass er den brasilianischen Weichenhersteller Barros Monteiro komplett übernimmt. Das Unternehmen aus Sorocaba in der Provinz São Paulo stelle Weichen und Weichenkomponenten sowie Manganherzen für Weichen und Kreuzungen her. 2011 habe es 100 Mitarbeiter beschäftigt und neun Millionen Euro Umsatz erzielt. In Argentinien hat Vossloh zudem mit der Bahninfrastrukturbehörde Administrador de Infraestructuras Ferroviarias (ADIF) ein Konsortium gegründet. Dieses werde in La Planta, 60 Kilometer entfernt von Buenos Aires, eine Weichenfabrik bauen, die noch in diesem Jahr in Betrieb gehen soll. Vossloh ist mit 51 Prozent Mehrheitseignerin der ADIF SE – Vossloh Cogifer Argentina SA Consortio de Cooperation.
Bildnachweis: Montage einer Weiche der Vossloh AG. / Quelle: Unternehmen
Eine Erweiterung ihres Geschäftsmodells strebt die Helma Eigenheimbau AG an. Die Spezialistin für Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte aus Lehrte beabsichtigt, künftig auch Mehrfamilienhäuser zu planen und zu realisieren, um diese anschließend an Großinvestoren zu verkaufen. Die Helma Wohnbau GmbH habe dazu im Rahmen eines Asset Deals einen Vorvertrag zum Kauf mehrerer Mehrfamilienhausprojekte von der bauwo Wohn AG aus Hannover unterzeichnet. Die vorentwickelten Objekte befinden sich Helma zufolge in Berlin, Hannover und Potsdam.
Die KTG Agrar AG erweitert ihre Biolebensmittelsparte. Neben konventioneller und ökologischer Tiefkühlware sowie konventionellem und biologischem Frischgemüse werde es künftig auch Getreideprodukte aus biologischem Anbau auf den Markt bringen, kündigte das Hamburger Unternehmen an. Konkret werde die Biosparte des Landwirtschaftskonzerns künftig Produkte wie Mehl, Müsli und Haferflocken anbieten.
Abschreibungen in dreistelliger Millionenhöhe erwartet die US-amerikanische Spezialistin für geothermische Großkraftwerke Ormat Technologies Inc. für das vierte Quartal 2012. Aufgrund von Schwierigkeiten beim Betrieb zweier geothermischer Großkraftwerke in den USA könne das Unternehmen aus Reno in Nevada mit diesen Anlagen nicht die bislang kalkulierte Strommenge produzieren. Daher werde Ormat bis zu 230 Millionen Dollar abschreiben müssen, erklärte der Unternehmensvorstand.
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Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.

Windaktien
Einen Service- und Wartungsvertrag für 13 Windkraftprojekte hat die spanische Gamesa erhalten. Der Auftrag stamme von der portugiesischen EDP Renewables, teilte das Unternehmen aus Zamudio im Baskenland mit. Für den Energieversorger soll Gamesa Windparks in mehreren europäischen Ländern betreuen, vor allem in Portugal, Spanien und Frankreich. Die Projekte umfassen nach Unternehmensangaben etwa 400 Megawatt (MW). Sie sind mit Windrädern von Gamesa ausgestattet. Der Service- und Wartungsvertrag reicht zunächst bis 2016 und kann den Angaben zufolge um drei Jahre verlängert werden.
Der indische Windradhersteller Suzlon hat die Rückzahlungsmodalitäten von in Kürze auslaufenden Anleihen erfolgreich nachverhandelt. Das Unternehmen aus Pune schuldet seinen Anleihegläubigern - insgesamt 19 Banken - nach eigenen Angaben 1,8 Milliarden Dollar. Diese Banken hätten nun zugestimmt, die Rückzahlung auf zehn Jahre zu strecken und Anleihen im Wert von 270 Millionen Dollar in den kommenden zwei Jahren in Aktien umzuwandeln. Außerdem solle das Umlaufvermögen im Zuge dessen über neue Kredite um 270 Millionen Dollar erhöht werden, hieß es.
Solaraktien
Mit der SolarWorld AG aus Bonn ist nun auch das Flaggschiff der deutschen Solarbranche in Seenot geraten: Das Unternehmen teilte mit, dass „gravierende Einschnitte bei den Verbindlichkeiten der Gesellschaft notwendig" seien. Dies gelte insbesondere für zwei Anleihen und Schuldscheindarlehen des Konzerns. Es sei eine „finanzwirtschaftliche Restrukturierung“ erforderlich, hieß es in einer kurzen Mitteilung. Weitere Details gab SolarWorld zunächst nicht bekannt. Ende September 2012 hatte SolarWorld eigenen Angaben zufolge langfristige Schulden in Höhe von 1,04 Milliarden Euro. Darunter waren 543 Millionen Euro Verbindlichkeiten in Anleihen und 354,2 Millionen Euro in Schuldscheinen.
Kündigte gravierende Einschnitte an: SolarWorld-Vorstandschef Dr. Frank Asbeck. / Qulle: Unternehmen
Die Conergy AG hat in Griechenland drei Solarparks mit insgesamt 1,5 MW Leistung fertiggestellt. Wie der Hamburger Systemanbieter bekannt gab, sind die beiden einheimischen Solarunternehmen Diasindesi SA und Photovoltaika Karditsa Ltd Investoren der drei Anlagen. Nach Angaben der Hamburger planen sie in den kommenden Monaten sechs weitere Conergy-Anlagen. Bei den nun ans griechische Stromnetz gebrachten Projekten, jeweils 500 Kilowatt starken Solarparks in Livadia in der Provinz Viotia, habe Conergy als Generalunternehmer fungiert.
In den USA ist eine große Solaranlage in Betrieb gegangen, die von Phoenix Solar AG errichtet wurde. Die 9,5 MW starke Freiflächenanlage befindet auf dem Grundstück des Volkswagen-Werkes in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee, teilte das Photovoltaik-Systemhaus aus Sulzemoos bei München mit. Beim Bau des Kraftwerks, das sich über ein 13 Hektar großes Areal erstrecke, seien 33.600 kristalline Solarmodule des chinesischen Herstellers JA Solar zum Einsatz gekommen, hieß es.
Rote Zahlen erwartet der US-amerikanische Wechselrichterhersteller Power One Inc. für das vierte Quartal 2012. Das geht aus einer deutlich nach unten korrigierten Prognose des Unternehmens aus Amarillo in Kalifornien hervor. Demnach prognostiziert die Unternehmensspitze nach neuesten Schätzungen 12 bis 15 Millionen Dollar Nettoverlust im vierten Quartal 2012. Der Umsatz werde mit 190 bis 195 Millionen Dollar die bisherige Prognose deutlich verfehlen, hieß es weiter. Ursprünglich war der Vorstand davon ausgegangen, die letzten die Monate 2012 mit 210 bis 230 Millionen Dollar Umsatz beenden zu können. Speziell die europäischen Kernmärkte wie Deutschland und Italien hätten sich nicht wie erhofft entwickelt, teilte das Unternehmen mit.
Die kriselnde LDK Solar aus dem chinesischen Xinyu erhält eine starke Kapitalspritze. Wie das Unternehmen mitteilt, hat sich Fulai Investments Ltd. dazu verpflichtet, bis Ende Februar neue Aktien von LDK Solar im Gesamtwert von 31,1 Millionen Dollar zu erwerben. Das Unternehmen sei auf den britischen Jungferninseln ansässig und gehöre mit Cheng Kin Ming einem Geschäftsmann aus Hongkong. Man habe außerdem vereinbart, dass zwei Vertreter von Fulai Investments in das Aufsichtsgremium des Solarkonzerns aufgenommen werden.
In Saudi-Arabien hat eine 3,5 MW starke Freiflächensolaranlage offiziell mit der Stromproduktion begonnen, deren Technikkomponenten vom chinesischen Konzern Suntech Power Holdings stammen. Das Solarkraftwerk wurde laut Suntech auf dem Gelände der King Abdullah Petroleum Studies and Research Center's (KAPSARC) in der saudischen Hauptstadt Riad errichtet.
Bioaktien
Mehrere Geschäftserfolge hat die EnviTec Biogas AG erzielt: Zum einen unterzeichneten die EnviTec-Verantwortlichen einen Contracting Vertrag zur Lieferung von „grüner“ Wärme in Thüringen. Zum anderen hat das Unternehmen in der Slowakei eine Biogasanlage in Betrieb genommen und beim Bau einer weiteren Fortschritte gemacht. In der slowakischen Ortschaft Štrkovec in der Nähe von Torna?a habe eine von Envitec stammende Biogasanlage mit 999 kW elektrischer Leistung mit der Stromproduktion begonnen. In Moldava nad Bodvou errichte EnviTec derzeit eine weitere Anlage der gleichen Größenordnung. Außerdem unterzeichnete die Tochtergesellschaft EnviTec Energy einen Vertrag mit dem Energiedienstleister Cofley Deutschland zur Lieferung von Wärme aus einem Blockheizkraftwerk in Lucka. Dieses werde die Energie nach der für Juni 2013 geplanten Inbetriebnahme in ein Nahwärmenetz einspeisen, hieß es.
Andere Aktien
Mit einer Komplettübernahme und der Gründung eines neuen Konsortiums weitet die Vossloh AG ihre Aktivitäten in Südamerika deutlich aus. Der Bahntechnikkonzern aus Werdohl gab bekannt, dass er den brasilianischen Weichenhersteller Barros Monteiro komplett übernimmt. Das Unternehmen aus Sorocaba in der Provinz São Paulo stelle Weichen und Weichenkomponenten sowie Manganherzen für Weichen und Kreuzungen her. 2011 habe es 100 Mitarbeiter beschäftigt und neun Millionen Euro Umsatz erzielt. In Argentinien hat Vossloh zudem mit der Bahninfrastrukturbehörde Administrador de Infraestructuras Ferroviarias (ADIF) ein Konsortium gegründet. Dieses werde in La Planta, 60 Kilometer entfernt von Buenos Aires, eine Weichenfabrik bauen, die noch in diesem Jahr in Betrieb gehen soll. Vossloh ist mit 51 Prozent Mehrheitseignerin der ADIF SE – Vossloh Cogifer Argentina SA Consortio de Cooperation.
Bildnachweis: Montage einer Weiche der Vossloh AG. / Quelle: Unternehmen
Eine Erweiterung ihres Geschäftsmodells strebt die Helma Eigenheimbau AG an. Die Spezialistin für Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte aus Lehrte beabsichtigt, künftig auch Mehrfamilienhäuser zu planen und zu realisieren, um diese anschließend an Großinvestoren zu verkaufen. Die Helma Wohnbau GmbH habe dazu im Rahmen eines Asset Deals einen Vorvertrag zum Kauf mehrerer Mehrfamilienhausprojekte von der bauwo Wohn AG aus Hannover unterzeichnet. Die vorentwickelten Objekte befinden sich Helma zufolge in Berlin, Hannover und Potsdam.
Die KTG Agrar AG erweitert ihre Biolebensmittelsparte. Neben konventioneller und ökologischer Tiefkühlware sowie konventionellem und biologischem Frischgemüse werde es künftig auch Getreideprodukte aus biologischem Anbau auf den Markt bringen, kündigte das Hamburger Unternehmen an. Konkret werde die Biosparte des Landwirtschaftskonzerns künftig Produkte wie Mehl, Müsli und Haferflocken anbieten.
Abschreibungen in dreistelliger Millionenhöhe erwartet die US-amerikanische Spezialistin für geothermische Großkraftwerke Ormat Technologies Inc. für das vierte Quartal 2012. Aufgrund von Schwierigkeiten beim Betrieb zweier geothermischer Großkraftwerke in den USA könne das Unternehmen aus Reno in Nevada mit diesen Anlagen nicht die bislang kalkulierte Strommenge produzieren. Daher werde Ormat bis zu 230 Millionen Dollar abschreiben müssen, erklärte der Unternehmensvorstand.
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