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Wochenrückblick: Gamesa verstärkt Geschäfte in China – SolarWorld meldet Vertriebserfolg in USA – Waggonvermieter VTG AG erweitert Wagenpark massiv
Der DAX legte in der vergangenen Woche satte 10,7 Prozent zu und kletterte auf 6.080 Punkte. Um 7,5 Prozent stieg der US-amerikanische Dow Jones Index auf 12.029 Punkte. Der japanische Nikkei gewann 6,1 Prozent und notierte bei 8.149 Punkten. Ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ wurde 3,1 Prozent teuer; es kostete 110,10 Dollar. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ verteuerte sich um 8,5 Prozent auf 7.896 Dollar. Der Eurokurs gab 0,9 Prozent nach und fiel auf 1,3389 Dollar.
Windaktien
Das spanische Windkraftunternehmen Gamesa baut seine Präsenz in China aus. Wie das Unternehmen aus dem Baskenland bekannt gab, nimmt es jetzt seine sechste Produktionsstätte in der Volksrepublik in Betrieb. Die neue Produktion befindet sich wie fünf weitere Gamesa-Fabriken in Tianjin. Insgesamt verfügen die Spanier nun in China über eine Produktionskapazität von 1.000 Megawatt (MW). Weiter teilte Gamesa mit, dass der Projektierer Datang für ein Projekt in der Provinz Liaoning Windräder mit einer Gesamtkapazität von 48 MW bestellt hat. Sie sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden.
Zur Errichtung eines Windparks in China mit 48 MW soll Vestas Wind Systems 24 Turbinen liefern. Gebaut werde der Wundpark Gaopai in Dongfang in der Provinz Hainan, teilte Vestas mit. Zudem gab der Windradhersteller aus Randers seinen Markteinstieg in der Ukraine bekannt. Das Unternehmen Vindkraft Ukraina habe ein Windrad mit drei MW Leistungskapazität bestellt, hieß es. Die Anlage in Kherson werde im Süden des Landes nahe des Schwarzen Meers errichtet.
Im vierten Quartal ist der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek wieder in die Gewinnzone geschwenkt. Wie das Unternehmen aus St. Louis in Missouri mitteilte, stieg das operative Quartalsergebnis (EBIT) von 1,9 Millionen Dollar Verlust im Vorjahreszeitraum auf eine Million Dollar. Der Umsatz stieg auf Jahressicht um rund 39 Prozent auf 43,1 Millionen Dollar. Im Gesamtjahr wuchs der Umsatz gegenüber 2010 um rund 18 Prozent auf 151,7 Millionen Dollar. Damit verringerte Zoltek auch seine EBIT-Verluste im Gesamtjahr. Das Defizit schmolz auf Jahressicht von 10,6 auf 4,7 Millionen Dollar. Der Nettoverlust wurde von 6,3 Millionen auf 3,6 Millionen Dollar gesenkt.
Solaraktien
Für eine große Freiflächensolaranlage im US-Bundesstaat Kalifornien liefert die SolarWorld AG die Module. Das Projekt mit 11,6 MW Nennleistung werde derzeit auf einer 42 Hektar großen Fläche in 65 Kilometer Entfernung von Los Angeles errichtet, teilet die in Hillsboro, Oregon, ansässige US-Tochter des Bonner Solarkonzern mit. Auftraggeber sei das Los Angeles Department of Water and Power. Die für das Großprojekt verwendete Wechselrichter-Technologie stamme von der US-Tochter der SMA Solar Technology AG aus Niesthetal bei Kassel, hieß es weiter. Wenige Wochen zuvor sei zudem eine Zwei-MW-Freiflächenanlage mit SolarWorld-Modulen in Sheffield, Massachusetts, in Betrieb gegangen. Das Großprojekt sei im Auftrag der privaten Internatsschule Berkshire School errichtet worden.
Photovoltaikanlage mit SolarWorld-Modulen. / Quelle: Unternehmen.
Die Payom Solar AG musste in den ersten neun Monaten einen Umsatzeinbruch verkraften. Das Unternehmen aus dem bayrischen Merkendorf erzielte von Januar bis September 51,4 Millionen Euro Umsatz und 13,8 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch 115 Millionen Euro Umsatz und 9,2 Millionen Euro EBIT ausgewiesen. Mit roten Zahlen beschloss Payom auch das dritte Quartal. Payom zufolge entstand „ein negativer Umsatz von zwei Millionen Euro“. Zudem sei ein EBIT-Defizit in Höhe von 11,1 Millionen Euro angefallen.
Der Solarkonzern Renewable Energy Corporation (REC) will seine Waferproduktion am Standort Herøya um 60 Prozent drosseln. Von dieser vorübergehenden Stilllegung von Kapazitäten seien 200 Mitarbeiter betroffen, gab der norwegische Solarkonzern bekannt. Nach seinen Angaben setzt sich nicht nur der starke Preisverfall bei Solarsilizium, -wafern und -modulen weiter fort. Der Absatz von Solarprodukten werde auch durch die Auswirkungen der Eurokrise auf die Kapitalmärkte erschwert. Daher würden sich die Lagerbestände auffüllen und weitere Abschreibungen darauf drohen, erklärte REC.
Der kalifornische Solartechnikhersteller SunPower hat eine Order aus Frankreich erhalten. Auftraggeber ist La Compagnie du Vent, eine Tochter des Energiekonzerns GDF Suez. Geliefert werden Solarmodule mit einer Leistung von 3,8 MW für eine Freiflächenanlage im Südosten des Landes.
Im italienischen Ferrara hat der chinesisch-koreanische Solarkonzern Hanwha SolarOne einen Photovoltaikpark mit 18 MW Leistungskapazität offiziell eingeweiht. Das besondere an dieser Anlage sei, dass Hanwha SolarOne nicht nur die Technik für das Großprojekt geliefert habe. Die Anlage werde im Eigenbetrieb des Konzerns verbleiben und stelle somit die erste Investition von Hanwha Solar dieser Art dar, teilte die in Eschborn ansässige Tochter Hanwha Europe GmbH mit.
Vertriebserfolge in Südeuropa meldete die Canadian Solar: Beim Bau eines Freiflächensolarparks mit neun MW geplanter Leistungskapazität im spanischen Navarra setzt der Solarprojektierer OPDE Group auf Module des chinesisch-kanadischen Solarkonzerns. Die Bauarbeiten seien bereits seit Oktober 2011 im Gange. Zusammen mit der Coop Cellini Impianti Tecnologici sei zudem ein 10-MW-Sonnenstromkraftwerk mit Modulen von Canadian Solar ans Stromnetz angeschlossen worden. Die Anlage befinde sich auf einem ehemaligen Tagebaugelände in der Toskana.
Bioaktien
Einen Umsatzsprung um 69 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 55,7 Millionen Euro hat die 2 G Bio Energy AG aus Heek in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 erzielt. Wie die Spezialistin für Kraft-Wärme-Kupplungs-Anlagen (KWK) bekannt gab, kletterte das EBIT auf Jahressicht um 90,9 Prozent auf 4,2 Millionen Euro.
Die Kulmbacher AGO AG Energie + Anlagen hat die ersten neun Monate 2011 mit einer deutlichen Umsatz- und Ertragssteigerung abgeschlossen. So verbesserte die Spezialistin für Energieanlagen aus Kulmbach den Umsatz von Januar bis September um 61,6 Prozent auf 52,9 Millionen Euro. Das EBIT kletterte ins Plus, von minus 245.000 Euro auf 645.000 Euro. Außerdem meldete die AGO AG einen neuen Auftrag im Wert von neun Millionen Euro. Dieser sehe den Bau zweier mit Erdgas betriebener Blockheizkraftwerke mit insgesamt 11,6 MW Leistung vor. Auftraggeber sei ein deutscher Automobilhersteller.
Andere Aktien
Die US-Tochter der VTG AG hat die Geschäfte des US-amerikanischen Waggonvermietungsunternehmens SC Rail Leasing America Inc. (SCRL) übernommen. Wie das Hamburger Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen mitteilte, gingen damit über 2.000 Waggons in den Besitz der VTG Rail über.
Die KTG Agrar AG baut ihre Biogasproduktionskapazität weiter aus. Der Agrarkonzern aus Hamburg habe in den vergangenen Tagen mehrere Bioenergiekraftwerke in Betrieb genommen und somit bei der Biogasproduktionskapazität die 20-MW-Marke überschritten, hieß es in einer Mitteilung. Zudem seien weitere Anlagen mit zehn MW Leistungskapazität im Bau.
Bildnachweis: Bigoasanlage von KTG Agrar. / Quelle Unternehmen
Die US-amerikanische Geothermie-Spezialistin Ormat Technologies hat den Auftrag für ein Projekt im Wert von 65 Millionen Euro in Mexiko erhalten. Ihre Tochtergesellschaft Ormat Nevada Inc. soll demnach ein geothermisches Großkraftwerk realisieren. Der Auftrag umfasse Planung, Finanzierung und Ausführung des Projektes. Zu technischen Details wie der Leistungskapazität der geplanten Anlage äußerte sich Ormat nicht. Auftraggeber sei Lightning Dock Geothermal HI-01 LLC.
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Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
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Windaktien
Das spanische Windkraftunternehmen Gamesa baut seine Präsenz in China aus. Wie das Unternehmen aus dem Baskenland bekannt gab, nimmt es jetzt seine sechste Produktionsstätte in der Volksrepublik in Betrieb. Die neue Produktion befindet sich wie fünf weitere Gamesa-Fabriken in Tianjin. Insgesamt verfügen die Spanier nun in China über eine Produktionskapazität von 1.000 Megawatt (MW). Weiter teilte Gamesa mit, dass der Projektierer Datang für ein Projekt in der Provinz Liaoning Windräder mit einer Gesamtkapazität von 48 MW bestellt hat. Sie sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden.
Zur Errichtung eines Windparks in China mit 48 MW soll Vestas Wind Systems 24 Turbinen liefern. Gebaut werde der Wundpark Gaopai in Dongfang in der Provinz Hainan, teilte Vestas mit. Zudem gab der Windradhersteller aus Randers seinen Markteinstieg in der Ukraine bekannt. Das Unternehmen Vindkraft Ukraina habe ein Windrad mit drei MW Leistungskapazität bestellt, hieß es. Die Anlage in Kherson werde im Süden des Landes nahe des Schwarzen Meers errichtet.
Im vierten Quartal ist der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek wieder in die Gewinnzone geschwenkt. Wie das Unternehmen aus St. Louis in Missouri mitteilte, stieg das operative Quartalsergebnis (EBIT) von 1,9 Millionen Dollar Verlust im Vorjahreszeitraum auf eine Million Dollar. Der Umsatz stieg auf Jahressicht um rund 39 Prozent auf 43,1 Millionen Dollar. Im Gesamtjahr wuchs der Umsatz gegenüber 2010 um rund 18 Prozent auf 151,7 Millionen Dollar. Damit verringerte Zoltek auch seine EBIT-Verluste im Gesamtjahr. Das Defizit schmolz auf Jahressicht von 10,6 auf 4,7 Millionen Dollar. Der Nettoverlust wurde von 6,3 Millionen auf 3,6 Millionen Dollar gesenkt.
Solaraktien

Photovoltaikanlage mit SolarWorld-Modulen. / Quelle: Unternehmen.
Die Payom Solar AG musste in den ersten neun Monaten einen Umsatzeinbruch verkraften. Das Unternehmen aus dem bayrischen Merkendorf erzielte von Januar bis September 51,4 Millionen Euro Umsatz und 13,8 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch 115 Millionen Euro Umsatz und 9,2 Millionen Euro EBIT ausgewiesen. Mit roten Zahlen beschloss Payom auch das dritte Quartal. Payom zufolge entstand „ein negativer Umsatz von zwei Millionen Euro“. Zudem sei ein EBIT-Defizit in Höhe von 11,1 Millionen Euro angefallen.
Der Solarkonzern Renewable Energy Corporation (REC) will seine Waferproduktion am Standort Herøya um 60 Prozent drosseln. Von dieser vorübergehenden Stilllegung von Kapazitäten seien 200 Mitarbeiter betroffen, gab der norwegische Solarkonzern bekannt. Nach seinen Angaben setzt sich nicht nur der starke Preisverfall bei Solarsilizium, -wafern und -modulen weiter fort. Der Absatz von Solarprodukten werde auch durch die Auswirkungen der Eurokrise auf die Kapitalmärkte erschwert. Daher würden sich die Lagerbestände auffüllen und weitere Abschreibungen darauf drohen, erklärte REC.
Der kalifornische Solartechnikhersteller SunPower hat eine Order aus Frankreich erhalten. Auftraggeber ist La Compagnie du Vent, eine Tochter des Energiekonzerns GDF Suez. Geliefert werden Solarmodule mit einer Leistung von 3,8 MW für eine Freiflächenanlage im Südosten des Landes.
Im italienischen Ferrara hat der chinesisch-koreanische Solarkonzern Hanwha SolarOne einen Photovoltaikpark mit 18 MW Leistungskapazität offiziell eingeweiht. Das besondere an dieser Anlage sei, dass Hanwha SolarOne nicht nur die Technik für das Großprojekt geliefert habe. Die Anlage werde im Eigenbetrieb des Konzerns verbleiben und stelle somit die erste Investition von Hanwha Solar dieser Art dar, teilte die in Eschborn ansässige Tochter Hanwha Europe GmbH mit.
Vertriebserfolge in Südeuropa meldete die Canadian Solar: Beim Bau eines Freiflächensolarparks mit neun MW geplanter Leistungskapazität im spanischen Navarra setzt der Solarprojektierer OPDE Group auf Module des chinesisch-kanadischen Solarkonzerns. Die Bauarbeiten seien bereits seit Oktober 2011 im Gange. Zusammen mit der Coop Cellini Impianti Tecnologici sei zudem ein 10-MW-Sonnenstromkraftwerk mit Modulen von Canadian Solar ans Stromnetz angeschlossen worden. Die Anlage befinde sich auf einem ehemaligen Tagebaugelände in der Toskana.
Bioaktien
Einen Umsatzsprung um 69 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 55,7 Millionen Euro hat die 2 G Bio Energy AG aus Heek in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 erzielt. Wie die Spezialistin für Kraft-Wärme-Kupplungs-Anlagen (KWK) bekannt gab, kletterte das EBIT auf Jahressicht um 90,9 Prozent auf 4,2 Millionen Euro.
Die Kulmbacher AGO AG Energie + Anlagen hat die ersten neun Monate 2011 mit einer deutlichen Umsatz- und Ertragssteigerung abgeschlossen. So verbesserte die Spezialistin für Energieanlagen aus Kulmbach den Umsatz von Januar bis September um 61,6 Prozent auf 52,9 Millionen Euro. Das EBIT kletterte ins Plus, von minus 245.000 Euro auf 645.000 Euro. Außerdem meldete die AGO AG einen neuen Auftrag im Wert von neun Millionen Euro. Dieser sehe den Bau zweier mit Erdgas betriebener Blockheizkraftwerke mit insgesamt 11,6 MW Leistung vor. Auftraggeber sei ein deutscher Automobilhersteller.
Andere Aktien
Die US-Tochter der VTG AG hat die Geschäfte des US-amerikanischen Waggonvermietungsunternehmens SC Rail Leasing America Inc. (SCRL) übernommen. Wie das Hamburger Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen mitteilte, gingen damit über 2.000 Waggons in den Besitz der VTG Rail über.

Bildnachweis: Bigoasanlage von KTG Agrar. / Quelle Unternehmen
Die US-amerikanische Geothermie-Spezialistin Ormat Technologies hat den Auftrag für ein Projekt im Wert von 65 Millionen Euro in Mexiko erhalten. Ihre Tochtergesellschaft Ormat Nevada Inc. soll demnach ein geothermisches Großkraftwerk realisieren. Der Auftrag umfasse Planung, Finanzierung und Ausführung des Projektes. Zu technischen Details wie der Leistungskapazität der geplanten Anlage äußerte sich Ormat nicht. Auftraggeber sei Lightning Dock Geothermal HI-01 LLC.
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