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Wochenrückblick: Gamesa will verstärkt investieren – Solar-Fabrik meldet Umsatzsprung – volle Auftragsbücher bei M.A.X. Automation AG
Der DAX gewann in der vergangenen Woche 1,2 Prozent an Wert und notierte bei 6.291 Punkten. Einen leichten Aufwärtstrend verzeichnete auch der US-amerikanische Dow Jones Index. Er schloss am Freitag mit 11.006 Punkten, 1,6 Prozentpunkte über dem Kurs der Vorwoche. Etwas deutlicher fiel der Anstieg des japanischen Nikkei aus. Er kletterte um 1,9 Prozent auf 9.588 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ verteuerte sich um 1,5 Prozentauf 84,27 US-Dollar. Der Preis für die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ lag mit 8.279 US-Dollar 2,2 Prozent über dem der Vorwoche. Der Euro gewann 1 Prozent an Wert und erreichte 1,3938 US-Dollar.
Windaktien
Zusammen mit der kalifornischen Northrop Grumman Corporation will der spanische Windradhersteller Offshore-Windräder in den USA aufstellen. Gegenstand der Vereinbarung seien zwei Offshore-Prototypturbinen der 5-Megawattklasse, gab das spanische Unternehmen bekannt. Geplant sei überdies, 2013 eine Ausweitung des konzernweiten Absatzes auf vier Gigawatt. Gamesa will seine Investitionen im nächsten Jahr von derzeit 150 auf 250 Millionen Euro steigern. Ein Schwerpunkt der Kapazitätsausweitung werde China sein. Bis 2012 sollen die Investitionen dort auf 130 Millionen Euro verdreifacht werden. Damit werde die Gewinnmarge voraussichtlich um 4,5 Prozent absinken.
Das Landgericht Stade hat eine Klage der SSP Technology Holding A/S mit einem Streitwert in Höhe von 54,28 Millionen Euro gegen den Cuxhavener Windkraftprojektierer PNE Wind AG abgewiesen. Dies teilte PNE Wind mit. Sie hatte 2008 ihre Mehrheitsbeteiligung an der SSP Technology A/S verkauft. Das dänische Unternehmen hatte daraufhin versucht, die Rückabwicklung der Transaktion einzuklagen.
Der zweitgrößte chinesische Windturbinenhersteller Xinjiang Goldwind hat bei seinem Börsengang in Hongkong 916 Millionen Dollar erlöst. Die 395,3 Millionen Aktien erzielten mit jeweils 23,17 Dollar das obere Ende der Preisspanne, hieß es. Der Handel hat am 7. Oktober begonnen.
Für den im Bau befindlichen 100-Megawatt-Windpark Shiloh III im kalifornischen Solano County hat die französische EDF Energies Nouvelles einen Stromabnahmevertrag mit 20 Jahren Laufzeit abgeschlossen. Vertragspartner sei der Energiekonzern Pacific Gas and Electric Company (PG&E), gab die börsennotierte Grünstrom-Tochter des Energieunternehmens EDF bekannt.
Solaraktien
Im dritten Quartal hat die Merkendorfer Payom Solar AG den Umsatz auf 115 Millionen Euro gesteigert. Nach vorläufigen Berechnungen übertraf der Umsatz in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres den des Vergleichszeitraums um mehr als das Dreifache. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verfünffachte sich und erreichte 9,2 Millionen Euro.
Einen Auftrag zur Projektierung und Errichtung eines Solarparks in Italien hat die in Sulzemoos bei München ansässige Phoenix Solar AG erhalten. Die Anlage mit 1,7 Megawatt Leistung werde im Auftrag der Etrion Corp. errichtet, meldete der Auftraggeber.
Ihre Jahresprognose hat die Freiburger Solar-Fabrik AG bestätigt. Im dritten Quartal 2010 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 27 Prozent auf 51,4 Millionen Euro. Insbesondere die Exportinitiative sorge für weiteres Wachstum, hieß es. Die Exportquote sei mit 44 Prozent mehr als verdoppelt worden.
Im norditalienischen Padua hat der Berliner Solarkonzern Solon SE die ersten drei Megawatt (MW) eines solaren Großkraftwerks auf den Dächern des Logistikzentrums der Interporto Padova S.p.A. ans Netz angeschlossen. Nach ihrer Fertigstellung, die für Ende dieses Jahres geplant ist, soll die Anlage eine Gesamtleistung von rund 12,5 MW haben.
Neue Aufträge für insgesamt 380 MW von sieben Kunden meldete die US-Produzentin von Dünnschicht-Solarmodulen First Solar. Die Module werden laut dem Unternehmen im kommenden Jahr und hauptsächlich nach Europa ausgeliefert.
Einen Solarpark in Italien mit 70 MW Leistung hat der US-Solarprojektierer SunEdison für 276 Millionen US-Dollar an First Reserve Corp. verkauft. Drei weitere große Solarparks mit zusammen 30 Megawatt Leistung errichtet das Unternehmen in San Antonio im US-Bundesstaat Texas. Vertragspartner sei der Versorger CPS Energy, teilte die Tochter des US-Solarkonzerns MEMC Electronic Materials Inc. mit.
Der chinesische Solarzulieferer Daqo New Energy Corp. ist in New York an die Börse gegangen. Das Unternehmen sammelte bei seinem Debüt 76 Millionen US-Dollar ein. Der Eröffnungskurs betrug 9,98 US-Dollar und lag damit 5,1 Prozent über dem Ausgabepreis. Daqo produziert Silizium für Solarzellen-Hersteller.
Einen starken Auftragseingang im Fiskaljahr 2010 meldete der in Temple im US-Bundesstaat Arizona ansässige Solarausrüster Amtech Systems Inc. Demnach gingen bis September Aufträge im Wert von 187 Millionen US-Dollar bei dem Unternehmen ein. Davon seien Bestellungen im Wert von 161 Millionen US-Dollar aus der Solarbranche gekommen, hieß es. Im zurückliegenden Quartal erhielt das Unternehmen Aufträge im Wert von 41 Millionen Euro von Kunden aus dem Bereich Solarenergie.
Bioaktien
Den Auftrag zur Aufrüstung einer Bio-Dieselanlage in Spanien hat die österreichische BioEnergy International AG erhalten. Für 4,6 Millionen Euro werde eine Anlage der Biodiesel Aragón S.L. in Altorricon so umrüsten, dass sie neben Pflanzenölen weitere Rohstoffe verwerten und dabei effizienter arbeiten könne, teilte das Unternehmen aus Grambach mit.
Andere Aktien
Volle Auftragsbücher meldete die Düsseldorfer M.A.X. Automation AG. Im September gingen Aufträge im Wert von 25 Millionen Euro ein. Von Januar bis September 2010 erhöhte sich der konsolidierte Auftragseingang in der Gruppe um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf 148 Millionen Euro. Damit habe der Auftragsbestand einen neuen Jahreshöchstwert erreicht, so das Unternehmen.
Eine erneute Anhebung ihrer Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 gab die Centrotec Sustainable AG bekannt. Demnach geht die in Brilon ansässige Spezialistin für Energieeinsparsysteme von einem Gewinn vor Zinsen und Steuern in Höhe von bis zu 37 Millionen Euro aus. Bisher lautete das Ziel 30 bis 32 Millionen Euro. Der Jahresumsatz für 2010 werde der neuen Schätzung zufolge zwischen 480 und 500 Millionen Euro liegen. Grund für die Anhebung sei eine fortlaufend gute Geschäftsentwicklung im dritten Quartal.
Zwei Serviceverträge mit Lebensmitteleinzelhändlern in Frankreich und Österreich hat der niederländische Logistikdienstleister Ifco Systems abgeschlossen. Vertragspartner seien die französische Carrefour und die österreichische SPAR Österreichische Warenhandels-AG. Beide Kunden haben langfristige Vereinbarungen zum Transport von Obst und Gemüse abgeschlossen.
Frisches Geld benötigt die in Zürich ansässige Tropenholzspezialistin Precious Woods Holding AG. Die Liquidität der Gruppe werde mittels zweier Darlehen von bestehenden Aktionären von zwei und fünf Millionen Schweizer Franken verbessert, so eine Mitteilung. Beide Darlehen laufen vier Jahre lang und werden mit 6,25 Prozent verzinst. Darüber hinaus will das Management „in absehbarer Zeit“ die Ausgabe neuer Aktien vorschlagen.
Die Blomberger Holzwerkstoff-Herstellerin Delignit AG hat angekündigt, die Mehrheit an den rumänischen Tochtergesellschaften Delignit Romania S.R.L. Cildro S.A. und der Cildro Service S.R.L zu verkaufen. Zur Stärkung der Eigenkapitalquote plant das Unternehmen eine Kapitalerhöhung in Höhe von voraussichtlich bis zu zwei Millionen Euro. Die Kapitalerhöhung soll unmittelbar nach Veräußerung der rumänischen Beteiligungen erfolgen.
Einen Großauftrag aus Südkorea hat American Superconductor erhalten. Der Kabelhersteller LS Wire Ltd. bestellte laut dem Unternehmen aus Devens im Bundesstaat Massachusetts 3.000 Kilometer Stromübertragungskabel. Über das Volumen des Auftrags wurde nichts mitgeteilt.
Bildhinweis: Die Solar-Farbik in Freiburg. / Quelle: Unternehmen
Windaktien
Zusammen mit der kalifornischen Northrop Grumman Corporation will der spanische Windradhersteller Offshore-Windräder in den USA aufstellen. Gegenstand der Vereinbarung seien zwei Offshore-Prototypturbinen der 5-Megawattklasse, gab das spanische Unternehmen bekannt. Geplant sei überdies, 2013 eine Ausweitung des konzernweiten Absatzes auf vier Gigawatt. Gamesa will seine Investitionen im nächsten Jahr von derzeit 150 auf 250 Millionen Euro steigern. Ein Schwerpunkt der Kapazitätsausweitung werde China sein. Bis 2012 sollen die Investitionen dort auf 130 Millionen Euro verdreifacht werden. Damit werde die Gewinnmarge voraussichtlich um 4,5 Prozent absinken.
Das Landgericht Stade hat eine Klage der SSP Technology Holding A/S mit einem Streitwert in Höhe von 54,28 Millionen Euro gegen den Cuxhavener Windkraftprojektierer PNE Wind AG abgewiesen. Dies teilte PNE Wind mit. Sie hatte 2008 ihre Mehrheitsbeteiligung an der SSP Technology A/S verkauft. Das dänische Unternehmen hatte daraufhin versucht, die Rückabwicklung der Transaktion einzuklagen.
Der zweitgrößte chinesische Windturbinenhersteller Xinjiang Goldwind hat bei seinem Börsengang in Hongkong 916 Millionen Dollar erlöst. Die 395,3 Millionen Aktien erzielten mit jeweils 23,17 Dollar das obere Ende der Preisspanne, hieß es. Der Handel hat am 7. Oktober begonnen.
Für den im Bau befindlichen 100-Megawatt-Windpark Shiloh III im kalifornischen Solano County hat die französische EDF Energies Nouvelles einen Stromabnahmevertrag mit 20 Jahren Laufzeit abgeschlossen. Vertragspartner sei der Energiekonzern Pacific Gas and Electric Company (PG&E), gab die börsennotierte Grünstrom-Tochter des Energieunternehmens EDF bekannt.
Solaraktien
Im dritten Quartal hat die Merkendorfer Payom Solar AG den Umsatz auf 115 Millionen Euro gesteigert. Nach vorläufigen Berechnungen übertraf der Umsatz in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres den des Vergleichszeitraums um mehr als das Dreifache. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verfünffachte sich und erreichte 9,2 Millionen Euro.
Einen Auftrag zur Projektierung und Errichtung eines Solarparks in Italien hat die in Sulzemoos bei München ansässige Phoenix Solar AG erhalten. Die Anlage mit 1,7 Megawatt Leistung werde im Auftrag der Etrion Corp. errichtet, meldete der Auftraggeber.
Ihre Jahresprognose hat die Freiburger Solar-Fabrik AG bestätigt. Im dritten Quartal 2010 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 27 Prozent auf 51,4 Millionen Euro. Insbesondere die Exportinitiative sorge für weiteres Wachstum, hieß es. Die Exportquote sei mit 44 Prozent mehr als verdoppelt worden.
Im norditalienischen Padua hat der Berliner Solarkonzern Solon SE die ersten drei Megawatt (MW) eines solaren Großkraftwerks auf den Dächern des Logistikzentrums der Interporto Padova S.p.A. ans Netz angeschlossen. Nach ihrer Fertigstellung, die für Ende dieses Jahres geplant ist, soll die Anlage eine Gesamtleistung von rund 12,5 MW haben.
Neue Aufträge für insgesamt 380 MW von sieben Kunden meldete die US-Produzentin von Dünnschicht-Solarmodulen First Solar. Die Module werden laut dem Unternehmen im kommenden Jahr und hauptsächlich nach Europa ausgeliefert.
Einen Solarpark in Italien mit 70 MW Leistung hat der US-Solarprojektierer SunEdison für 276 Millionen US-Dollar an First Reserve Corp. verkauft. Drei weitere große Solarparks mit zusammen 30 Megawatt Leistung errichtet das Unternehmen in San Antonio im US-Bundesstaat Texas. Vertragspartner sei der Versorger CPS Energy, teilte die Tochter des US-Solarkonzerns MEMC Electronic Materials Inc. mit.
Der chinesische Solarzulieferer Daqo New Energy Corp. ist in New York an die Börse gegangen. Das Unternehmen sammelte bei seinem Debüt 76 Millionen US-Dollar ein. Der Eröffnungskurs betrug 9,98 US-Dollar und lag damit 5,1 Prozent über dem Ausgabepreis. Daqo produziert Silizium für Solarzellen-Hersteller.
Einen starken Auftragseingang im Fiskaljahr 2010 meldete der in Temple im US-Bundesstaat Arizona ansässige Solarausrüster Amtech Systems Inc. Demnach gingen bis September Aufträge im Wert von 187 Millionen US-Dollar bei dem Unternehmen ein. Davon seien Bestellungen im Wert von 161 Millionen US-Dollar aus der Solarbranche gekommen, hieß es. Im zurückliegenden Quartal erhielt das Unternehmen Aufträge im Wert von 41 Millionen Euro von Kunden aus dem Bereich Solarenergie.
Bioaktien
Den Auftrag zur Aufrüstung einer Bio-Dieselanlage in Spanien hat die österreichische BioEnergy International AG erhalten. Für 4,6 Millionen Euro werde eine Anlage der Biodiesel Aragón S.L. in Altorricon so umrüsten, dass sie neben Pflanzenölen weitere Rohstoffe verwerten und dabei effizienter arbeiten könne, teilte das Unternehmen aus Grambach mit.
Andere Aktien
Volle Auftragsbücher meldete die Düsseldorfer M.A.X. Automation AG. Im September gingen Aufträge im Wert von 25 Millionen Euro ein. Von Januar bis September 2010 erhöhte sich der konsolidierte Auftragseingang in der Gruppe um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf 148 Millionen Euro. Damit habe der Auftragsbestand einen neuen Jahreshöchstwert erreicht, so das Unternehmen.
Eine erneute Anhebung ihrer Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 gab die Centrotec Sustainable AG bekannt. Demnach geht die in Brilon ansässige Spezialistin für Energieeinsparsysteme von einem Gewinn vor Zinsen und Steuern in Höhe von bis zu 37 Millionen Euro aus. Bisher lautete das Ziel 30 bis 32 Millionen Euro. Der Jahresumsatz für 2010 werde der neuen Schätzung zufolge zwischen 480 und 500 Millionen Euro liegen. Grund für die Anhebung sei eine fortlaufend gute Geschäftsentwicklung im dritten Quartal.
Zwei Serviceverträge mit Lebensmitteleinzelhändlern in Frankreich und Österreich hat der niederländische Logistikdienstleister Ifco Systems abgeschlossen. Vertragspartner seien die französische Carrefour und die österreichische SPAR Österreichische Warenhandels-AG. Beide Kunden haben langfristige Vereinbarungen zum Transport von Obst und Gemüse abgeschlossen.
Frisches Geld benötigt die in Zürich ansässige Tropenholzspezialistin Precious Woods Holding AG. Die Liquidität der Gruppe werde mittels zweier Darlehen von bestehenden Aktionären von zwei und fünf Millionen Schweizer Franken verbessert, so eine Mitteilung. Beide Darlehen laufen vier Jahre lang und werden mit 6,25 Prozent verzinst. Darüber hinaus will das Management „in absehbarer Zeit“ die Ausgabe neuer Aktien vorschlagen.
Die Blomberger Holzwerkstoff-Herstellerin Delignit AG hat angekündigt, die Mehrheit an den rumänischen Tochtergesellschaften Delignit Romania S.R.L. Cildro S.A. und der Cildro Service S.R.L zu verkaufen. Zur Stärkung der Eigenkapitalquote plant das Unternehmen eine Kapitalerhöhung in Höhe von voraussichtlich bis zu zwei Millionen Euro. Die Kapitalerhöhung soll unmittelbar nach Veräußerung der rumänischen Beteiligungen erfolgen.
Einen Großauftrag aus Südkorea hat American Superconductor erhalten. Der Kabelhersteller LS Wire Ltd. bestellte laut dem Unternehmen aus Devens im Bundesstaat Massachusetts 3.000 Kilometer Stromübertragungskabel. Über das Volumen des Auftrags wurde nichts mitgeteilt.
Bildhinweis: Die Solar-Farbik in Freiburg. / Quelle: Unternehmen