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Wochenrückblick: Gewinneinbruch für REpower Systems – Q-Cells SE zurück in der Gewinnzone – Green Mountain Coffee Roasters erweitert Geschäftsmodell
Der DAX verlor in der vergangenen Woche 2,4 Prozent auf 6.110 Punkte. Einen Rückgang von 3,3 Prozent auf 10.303 Punkte verzeichnete der US-amerikanische Dow Jones Index. Der japanische Nikkei notierte am Freitagabend bei 9253 Punkten, 4 Prozent unter dem Niveau der Vorwoche. Auch der Ölpreis ist gefallen, pro Barrel Öl der Sorte „Brent Crude Oil“ um 6,4 Prozent auf 75,52 US-Dollar. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ verbilligte sich um 2,6 Prozent auf 7.198 US-Dollar. Der Euro gab um 3,9 Prozent auf 1,277 US-Dollar nach.
Windaktien
Der Umsatz der REpower Systems AG ist im zweiten Quartal 2010 um 29 Prozent auf 213,1 Millionen Euro eingebrochen. Wie der Windradhersteller aus Hamburg mittelte, schrumpfte die Gesamtleistung von 287,1 auf 204 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel von 10,7 auf 1,5 Millionen Euro. Das Nettoergebnis lag mit 1,8 Millionen Euro, rund 18 Prozent unter Vorjahresniveau.
Der Cuxhavener Windkraft-Projektierer PNE Wind AG hat im ersten Halbjahr 2010 ein EBIT in Höhe von 8,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es 8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg von 4,9 auf 5,9 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte 53,6 Millionen Euro.
Der spanische Windturbinenhersteller Gamesa hat einen 26 Megawatt-Windpark in Italien an den einheimischen Versorger Edison verkauft. Die Anlage in Kalabrien kann 18.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Das größte Windkraftprojekt Australiens rüstet die dänische Vestas Wind Systems aus. Die Versorger AGL Energy Limited und Meridian haben 140 Anlagen mit je drei Megawatt (MW) Leistung bestellt. Die geplante Macarthur Wind Farm liegt im Bezirk Victoria.
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek Companies den Nettoverlust deutlich verringert. Nach einem Minus von 1,4 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum sank der Verlust aktuell 400.000 Dollar. Auf Sicht von neun Monaten wuchs das Defizit von 400.000 US-Dollar in 2009 auf 5,9 Millionen US-Dollar. Der Umsatz des Unternehmens aus St. Louis stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 42,4 Millionen Dollar. In den ersten neun Monaten setzte der Konzern mit 97,3 Millionen US-Dollar im Jahresvergleich sieben Prozent weniger um.
Solaraktien
Der Bitterfelder Solarkonzern Q-Cells SE hat erstmals seit über einem Jahr ein positives Quartalsergebnis vorgelegt. Das EBIT betrug 27,1 Millionen Euro nach 65,5 Millionen Euro Verlust im zweiten Quartal 2009. Im ersten Halbjahr 2010 erreichte der Solarkonzern ein EBIT von 17,9 Millionen Euro nach einem Halbjahresverlust von 47,6 Millionen Euro im Vorjahr. Q-Cells hat den Umsatz des zweiten Quartals um 144 Prozent auf 333,5 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz im ersten Halbjahr wuchs von 366,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 565,7 Millionen Euro. Der Vertrag mit Vorstandschef Nedim Cen ist um fünf Jahre verlängert worden.
Um beim angeschlagenen Solarkonzern systaic AG den Neuanfang zu schaffen, hat der Unternehmensgründer und neue Vorstandsvorsitzende Michael Viktor Kamp die britischen Sanierungsberater von Hawkpoint engagiert. Laut vorläufiger Berechnungen war die Halbjahresbilanz 2010 der systaic AG drastisch eingebrochen. Nach 120,9 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr erzielten die Düsseldorfer in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres nur noch 14 Millionen Euro Umsatz. Das vorläufige EBIT lag mit einem Defizit von 28 Millionen Euro ebenfalls deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Damals erwirtschaftete der Konzern ein Halbjahres-EBIT von 3,8 Millionen Euro.
Der Hamburger Solarkonzern Conergy AG bestätigte die vorläufige Zahlen für das zweite Quartal. Demnach schaffte Conergy einen Umsatzsprung um rund 50 Prozent auf 239,4 Millionen Euro. Das EBIT stieg um 40 Millionen Euro auf 11,7 Millionen Euro. Zudem gab Conergy die Fertigstellung zweier Solarparks in der süditalienischen Provinz Apulien bekannt. Demnach haben die Solarparks Parabita und Nardo mit Nennleistungen von einem MW beziehungsweise 500 Kilowatt ihren Betrieb aufgenommen.
Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2010 bestätigt die vorläufige Bilanz der SolarWorld AG. Demnach steigerte der Bonner Solarkonzern seine Absätze um 58 Prozent auf 377 MW. Der Umsatz kletterte um 50,8 Prozent auf 608,4 Millionen Euro. Das EBIT lag mit 81,2 Millionen Euro allerdings rund zwei Millionen Euro unter dem des ersten Halbjahres 2009.
Die aleo solar AG hat im ersten Halbjahr 2010 einen Umsatz von 277 Millionen Euro erzielt. Damit stieg der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 134,5 Prozent auf 118,1 Millionen Euro. Das EBIT betrug 29,3 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 1,68 Euro.
Einen satten Ergebnissprung im zweiten Quartal des laufenden Jahres schaffte der in Blaubeuren ansässige Solarausrüster centrotherm photovoltaics AG. Der Umsatz sprang um 30 Millionen Euro auf 163 Millionen Euro. Im EBIT zog der Gewinn von 11,1 Millionen auf 24 Millionen Euro an.
Die Konstanzer Sunways AG hat im zweiten Quartal ein EBIT von fünf Millionen Euro erreicht. Im Vorjahresquartal waren es noch 300.000 Euro Verlust. Der Umsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres um 19,6 Prozent auf 64,6 Millionen Euro. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 betrug der Konzernumsatz 108,9 Millionen Euro, 30,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT stieg von negativen 5,5 Millionen Euro auf positive 9,7 Millionen Euro.
Eine Verdopplung des Umsatzes im ersten Halbjahr meldete die in Freiburg ansässige Solar-Fabrik AG. In den ersten sechs Monaten 2010 setzte das Unternehmen demnach 96,5 Millionen Euro um. Das EBIT sprang auf 9,2 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 3,64 Millionen Euro angefallen.
Rekordzahlen hat der im hessischen Niestetal ansässige Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG zur Halbzeit 2010 vorgelegt. Der Umsatz verdreifachte sich auf 816 Millionen Euro, das EBIT wuchs um das Sechseinhalbfache auf 220 Millionen Euro.
Eine deutliche Ergebnissteigerung im zweiten Quartal des laufenden Jahres meldete die Automationsspezialistin Manz Automation AG. Demnach konnte der Reutlinger Solarzulieferer den Quartalsumsatz von 11,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 46,2 Millionen Euro steigern. Der Halbjahresumsatz sprang von 28,3 auf 67,5 Millionen Euro. Nach einem Fehlbetrag von 7,6 Millionen Euro im EBIT des Vorjahres-Quartals erwirtschaftete die Spezialistin für Automationstechnik aktuell 1,8 Millionen Euro.
Mit einem Rekordergebnis hat der in Sulzemoos bei München ansässige Solarkonzern Phoenix Solar das zweite Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen. Es gelang dem Photovoltaik-Unternehmen, den Quartalsumsatz um 145 Prozent auf 283,6 Millionen Euro zu steigern. Das EBIT sprang von 100.000 Euro im Vorjahresquartal auf 22,3 Millionen Euro. Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei 15,9 Millionen Euro nach 1,1 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009.
Mit einem Umsatzsprung von 82 Prozent hat das Hamburger Solarunternehmen Colexon Energy AG das erste Halbjahr 2010 abgeschlossen. Wie der Konzern mitteilte, kletterte der Umsatz von 60 auf 109,2 Millionen Euro. Zugleich stieg das Halbjahres-EBIT um 51 Prozent von 5,7 auf 8,6 Millionen Euro.
Der Solarausrüster Roth & Rau AG aus Hohenstein-Ernstthal ist im zweiten Quartal 2010 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das EBIT, das im ersten Quartal dieses Jahres noch negativ war, erreichte im zweiten Quartal 6,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis betrug 4,96 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz wuchs um 64 auf 83,5 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr betrug der Umsatz 118,8 Millionen Euro, 1,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Roth & Rau erzielte ein Halbjahres-EBIT von 6 Millionen Euro, halb so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Den Auftrag zum Bau einer Photovoltaik-Großanlage im US-Bundesstaat Arizona hat der Solarkonzern Solon SE erhalten. Wie die Berliner mitteilten, baut ihr US-Tochterunternehmen Solon Corporation auf dem Gelände der University of Arizona in der Stadt Tuscon ein Solarkraftwerk mit 1,6 MW Leistung. Auftraggeber, Eigentümer und Betreiber der Anlage sei die Tucson Electric Power Company (TEP).
Einen Ergebniseinbruch meldete der Solarzulieferer PVA TePla AG. Im ersten Halbjahr betrug das EBIT 7 Millionen Euro, 2,4 Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des Unternehmens aus Wettenberg in Hessen sank von 76,5 Millionen Euro auf 63,9 Millionen Euro. Der Auftragseingang steigerte sich von 29,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2009 auf aktuell 41,7 Millionen Euro. Der Auftragsbestand zum 30.6. 2010 lag mit 56,2 Millionen Euro deutlich unter dem des Vorjahres (103,9 Millionen Euro).
Das Züricher Solarunternehmen Edisun Power Europe AG hat sein Geschäftsmodell erweitert. Die Schweizer gaben den Verkauf ihres Solarparks Emsbüren bekannt. Zukünftig werde Edisun nicht mehr als Generalunternehmer eigener Anlagen und Solarstromproduzent auftreten, sondern auch Photovoltaikanlagen verkaufen oder für Dritte bauen, hieß es. Zudem sind vier Solardachanlagen der Edisun Power mit insgesamt knapp 2 Megawatt Leistung ans Stromnetz angeschlossen worden. Drei davon nahe Lyon und eine 1-Megawatt-Anlage in Thüringen.
Aufwendungen für den Ausbau der Produktion in Malaysia haben dem kalifornischen Solarkonzern SunPower im zweiten Quartal 2010 einen Nettoverlust beschert. Nach seinen Angaben belief er sich auf 6,2 Millionen US-Dollar. Der Quartalsumsatz hingegen kletterte um 28 Prozent auf 384 Millionen US-Dollar.
Der US-Solarausrüster Spire aus Bedford in Massachusetts hat im zweiten Quartal 2010 einen Gewinn in Höhe von 1,4 Millionen US-Dollar erzielt. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 4,6 Millionen US-Dollar angefallen. Der Umsatz erreichte 22,3 Millionen US-Dollar. 85 Prozent des Umsatzes wurden mit Solarprodukten erzielt.
Der US-Solarkonzern Energy Conversion Devices (EDC) gab bekannt, dass er einen Teil seiner Produktion nach Mexiko auslagern werde. Das Unternehmen schreibt seit längerem rote Zahlen. Vorstandschef Mark Morelli kündigte aggressive Schritte zur Kostenreduzierung an.
Einen Umsatzsprung um mehr als 62 Prozent auf 96,7 Millionen US-Dollar meldete der Solarausrüster STR Holdings aus Enfield im US-Bundesstaat Connecticut für das zweite Quartal 2010. Der Nettogewinn vervielfachte sich von 3,1 Millionen auf 15 Millionen Dollar. Das Halbjahresergebnis der STR Holdings stieg um 265 Prozent auf 22,8 Millionen Dollar an. Der Halbjahresumsatz wuchs um 50 Prozent auf 176,4 Millionen US-Dollar.
Einen Umsatzrekord für das zweite Quartal 2010 meldete der chinesische Solarkonzern ReneSola. In dem Zeitraum erzielte der Konzern 253,9 Millionen US-Dollar Umsatz. Die Auslieferungen erreichten mit 258,3 MW ebenfalls ein Rekordniveau. Der Nettogewinn je Aktie kletterte auf 42 US-Dollarcents.
Deutlich gesteigert hat der Solarkonzern China Sunergy seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Jahres. Im Vergleich zum Vorjahr stieg er um 67,8 Prozent auf 117,6 Millionen US-Dollar. Ausgeliefert wurden 87,3 MW. Im Vergleichszeitraum 2009 waren es 41,5 MW. Der Gewinn stieg von 1,5 auf 13.8 Millionen US-Dollar.
Im zweiten Quartal 2010 hat der chinesische Solarkonzern Suntech Power Holdings nach vorläufigen Zahlen einen Verlust erwirtschaftet. Das Unternehmen aus Wuxi erwartet ein Minus von 147 bis 179 Millionen US-Dollar und erklärt dieses mit Aufwendungen für Restrukturierungen und durch Wechselkursschwankungen. Der Quartalsumsatz soll sich auf 620 bis 630 Millionen Euro belaufen. Die Produktion von Dünnschichtmodulen hat Suntech eingestellt.
Der chinesische Solarkonzern JA Solar hat seinen Umsatz im zweiten Quartal 2010 auf 351 Millionen Dollar vervierfacht. Nach einem Nettoverlust in Höhe von 28,5 Millionen US-Dollar im Vorjahr erreichte das Unternehmen aus Shanghai einen Nettogewinn von 28,9 Millionen Dollar.
Erfolgreich hat auch der chinesische Solarkonzern LDK Solar das zweite Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen. Er verbuchte einen Nettogewinn in Höhe von 45 Millionen US-Dollar nach 7,1 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz stieg um fast 150 Prozent auf 565,3 Millionen US-Dollar.
Bioaktien
Die Leipziger Biokraftstoffspezialistin Verbio AG hat ihren Kraftstoffabsatz im Halbjahresvergleich um 16 Prozent erhöht.
Ihre Umsatzerlöse beliefen sich in den ersten sechs Monaten 2010 auf 243,1 Millionen Euro. Das entspricht fast dem Vorjahresniveau von 247 Millionen Euro. Das EBIT betrug 7,7 Millionen Euro nach einem Verlust in Höhe von 11,2 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr.
Der österreichische Spezialanlagenbauer BDI - BioEnergy International AG aus Graz hat im ersten Halbjahr 2010 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Die Umsatzerlöse nahmen im ersten Halbjahr 2010 um 47 Prozent auf 19,9 Millionen Euro zu. Das EBIT verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 0,7 auf 1,9 Millionen Euro.
Den Auftrag zum Bau und Betrieb eines Biomassekraftwerks im ostthüringischen Berga an der Elster hat die Ago AG Energie + Anlagen erhalten. Nach Angaben des in Kulmbach ansässigen Unternehmens beläuft sich der Auftrag für das Kraftwerk mit einem 2-Megawatt-Biomassekessel und einem 3-Megawatt-Spitzenlastkessel auf 1,8 Millionen Euro.
Den Bau zweier Biogasanlagen in Italien und einen weiteren Vertragsabschluss meldete die niederländische Energieanlagenspezialistin Archea Biogas N.V. Die Projekte in den Regionen Ferrara und San Fortunato seien Bauvorhaben der Unternehmenstochter Archea Italia S.R.L, teilte der Konzern mit. Der neue Auftrag im Wert von 1,3 Millionen Euro bezieht sich auf den Bau einer Biogasanlage in der Region San Severo.
Andere Aktien
Das Recycling-Unternehmens Envio AG kann eine von der Bezirksregierung Arnsberg geforderte zusätzliche Sicherheitsleistung in Höhe von 1,5 Millionen Euro nach eigenem Bekunden nicht zahlen. Nach eigenen Angaben hat Envio daher die Sanierungsarbeiten auf dem PCB-verseuchten Gelände am Dortmunder Hafen abgebrochen.
Unter anderem wegen guter Geschäfte ihrer Solarsparte Centrosolar steigerte die Centrotec Sustainable AG Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2010. Das EBIT erhöhte sich um 70,8 Prozent auf 10,1 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr um 7,5 Prozent auf 217,7 Millionen Euro.
Der Kölner Umweltdienstleister Interseroh SE hat im erste Halbjahr 2010 sein EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 6,5 Millionen Euro auf 36,7 Millionen Euro verbessert. Der konsolidierte Umsatz der Gruppe erhöhte sich von 577,8 Millionen Euro auf 967,7 Millionen Euro.
Die in Waterbury im US-Bundesstaat Vermont ansässige Biokaffee-Spezialistin Green Mountain Coffee Roasters kündigte den Einstieg in das Geschäft mit Espresso-Kaffeepads und mit Espresso-Maschinen an. Mit der italienischen Luigi Lavazza S.p.A. sollen Kaffeeautomaten und Pads entwickelt werden. Luigi Lavazza S.p.A. habe zugestimmt, für 250 Millionen US-Dollar neue Aktien von Green Mountain Coffee Roasters zu erwerben.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.

Bildhinweis: Eingangstester für Solarwafer von Manz; Biokraftstoffanlage von Verbio. / Quelle jeweils: Unternehmen
Windaktien
Der Umsatz der REpower Systems AG ist im zweiten Quartal 2010 um 29 Prozent auf 213,1 Millionen Euro eingebrochen. Wie der Windradhersteller aus Hamburg mittelte, schrumpfte die Gesamtleistung von 287,1 auf 204 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel von 10,7 auf 1,5 Millionen Euro. Das Nettoergebnis lag mit 1,8 Millionen Euro, rund 18 Prozent unter Vorjahresniveau.
Der Cuxhavener Windkraft-Projektierer PNE Wind AG hat im ersten Halbjahr 2010 ein EBIT in Höhe von 8,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren es 8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg von 4,9 auf 5,9 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte 53,6 Millionen Euro.
Der spanische Windturbinenhersteller Gamesa hat einen 26 Megawatt-Windpark in Italien an den einheimischen Versorger Edison verkauft. Die Anlage in Kalabrien kann 18.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Das größte Windkraftprojekt Australiens rüstet die dänische Vestas Wind Systems aus. Die Versorger AGL Energy Limited und Meridian haben 140 Anlagen mit je drei Megawatt (MW) Leistung bestellt. Die geplante Macarthur Wind Farm liegt im Bezirk Victoria.
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek Companies den Nettoverlust deutlich verringert. Nach einem Minus von 1,4 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum sank der Verlust aktuell 400.000 Dollar. Auf Sicht von neun Monaten wuchs das Defizit von 400.000 US-Dollar in 2009 auf 5,9 Millionen US-Dollar. Der Umsatz des Unternehmens aus St. Louis stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 42,4 Millionen Dollar. In den ersten neun Monaten setzte der Konzern mit 97,3 Millionen US-Dollar im Jahresvergleich sieben Prozent weniger um.
Solaraktien
Der Bitterfelder Solarkonzern Q-Cells SE hat erstmals seit über einem Jahr ein positives Quartalsergebnis vorgelegt. Das EBIT betrug 27,1 Millionen Euro nach 65,5 Millionen Euro Verlust im zweiten Quartal 2009. Im ersten Halbjahr 2010 erreichte der Solarkonzern ein EBIT von 17,9 Millionen Euro nach einem Halbjahresverlust von 47,6 Millionen Euro im Vorjahr. Q-Cells hat den Umsatz des zweiten Quartals um 144 Prozent auf 333,5 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz im ersten Halbjahr wuchs von 366,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 565,7 Millionen Euro. Der Vertrag mit Vorstandschef Nedim Cen ist um fünf Jahre verlängert worden.
Um beim angeschlagenen Solarkonzern systaic AG den Neuanfang zu schaffen, hat der Unternehmensgründer und neue Vorstandsvorsitzende Michael Viktor Kamp die britischen Sanierungsberater von Hawkpoint engagiert. Laut vorläufiger Berechnungen war die Halbjahresbilanz 2010 der systaic AG drastisch eingebrochen. Nach 120,9 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr erzielten die Düsseldorfer in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres nur noch 14 Millionen Euro Umsatz. Das vorläufige EBIT lag mit einem Defizit von 28 Millionen Euro ebenfalls deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Damals erwirtschaftete der Konzern ein Halbjahres-EBIT von 3,8 Millionen Euro.
Der Hamburger Solarkonzern Conergy AG bestätigte die vorläufige Zahlen für das zweite Quartal. Demnach schaffte Conergy einen Umsatzsprung um rund 50 Prozent auf 239,4 Millionen Euro. Das EBIT stieg um 40 Millionen Euro auf 11,7 Millionen Euro. Zudem gab Conergy die Fertigstellung zweier Solarparks in der süditalienischen Provinz Apulien bekannt. Demnach haben die Solarparks Parabita und Nardo mit Nennleistungen von einem MW beziehungsweise 500 Kilowatt ihren Betrieb aufgenommen.
Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2010 bestätigt die vorläufige Bilanz der SolarWorld AG. Demnach steigerte der Bonner Solarkonzern seine Absätze um 58 Prozent auf 377 MW. Der Umsatz kletterte um 50,8 Prozent auf 608,4 Millionen Euro. Das EBIT lag mit 81,2 Millionen Euro allerdings rund zwei Millionen Euro unter dem des ersten Halbjahres 2009.
Die aleo solar AG hat im ersten Halbjahr 2010 einen Umsatz von 277 Millionen Euro erzielt. Damit stieg der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 134,5 Prozent auf 118,1 Millionen Euro. Das EBIT betrug 29,3 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 1,68 Euro.
Einen satten Ergebnissprung im zweiten Quartal des laufenden Jahres schaffte der in Blaubeuren ansässige Solarausrüster centrotherm photovoltaics AG. Der Umsatz sprang um 30 Millionen Euro auf 163 Millionen Euro. Im EBIT zog der Gewinn von 11,1 Millionen auf 24 Millionen Euro an.
Die Konstanzer Sunways AG hat im zweiten Quartal ein EBIT von fünf Millionen Euro erreicht. Im Vorjahresquartal waren es noch 300.000 Euro Verlust. Der Umsatz stieg im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres um 19,6 Prozent auf 64,6 Millionen Euro. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 betrug der Konzernumsatz 108,9 Millionen Euro, 30,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT stieg von negativen 5,5 Millionen Euro auf positive 9,7 Millionen Euro.
Eine Verdopplung des Umsatzes im ersten Halbjahr meldete die in Freiburg ansässige Solar-Fabrik AG. In den ersten sechs Monaten 2010 setzte das Unternehmen demnach 96,5 Millionen Euro um. Das EBIT sprang auf 9,2 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 3,64 Millionen Euro angefallen.
Rekordzahlen hat der im hessischen Niestetal ansässige Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG zur Halbzeit 2010 vorgelegt. Der Umsatz verdreifachte sich auf 816 Millionen Euro, das EBIT wuchs um das Sechseinhalbfache auf 220 Millionen Euro.

Mit einem Rekordergebnis hat der in Sulzemoos bei München ansässige Solarkonzern Phoenix Solar das zweite Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen. Es gelang dem Photovoltaik-Unternehmen, den Quartalsumsatz um 145 Prozent auf 283,6 Millionen Euro zu steigern. Das EBIT sprang von 100.000 Euro im Vorjahresquartal auf 22,3 Millionen Euro. Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei 15,9 Millionen Euro nach 1,1 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009.
Mit einem Umsatzsprung von 82 Prozent hat das Hamburger Solarunternehmen Colexon Energy AG das erste Halbjahr 2010 abgeschlossen. Wie der Konzern mitteilte, kletterte der Umsatz von 60 auf 109,2 Millionen Euro. Zugleich stieg das Halbjahres-EBIT um 51 Prozent von 5,7 auf 8,6 Millionen Euro.
Der Solarausrüster Roth & Rau AG aus Hohenstein-Ernstthal ist im zweiten Quartal 2010 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das EBIT, das im ersten Quartal dieses Jahres noch negativ war, erreichte im zweiten Quartal 6,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis betrug 4,96 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz wuchs um 64 auf 83,5 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr betrug der Umsatz 118,8 Millionen Euro, 1,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Roth & Rau erzielte ein Halbjahres-EBIT von 6 Millionen Euro, halb so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Den Auftrag zum Bau einer Photovoltaik-Großanlage im US-Bundesstaat Arizona hat der Solarkonzern Solon SE erhalten. Wie die Berliner mitteilten, baut ihr US-Tochterunternehmen Solon Corporation auf dem Gelände der University of Arizona in der Stadt Tuscon ein Solarkraftwerk mit 1,6 MW Leistung. Auftraggeber, Eigentümer und Betreiber der Anlage sei die Tucson Electric Power Company (TEP).
Einen Ergebniseinbruch meldete der Solarzulieferer PVA TePla AG. Im ersten Halbjahr betrug das EBIT 7 Millionen Euro, 2,4 Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz des Unternehmens aus Wettenberg in Hessen sank von 76,5 Millionen Euro auf 63,9 Millionen Euro. Der Auftragseingang steigerte sich von 29,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2009 auf aktuell 41,7 Millionen Euro. Der Auftragsbestand zum 30.6. 2010 lag mit 56,2 Millionen Euro deutlich unter dem des Vorjahres (103,9 Millionen Euro).
Das Züricher Solarunternehmen Edisun Power Europe AG hat sein Geschäftsmodell erweitert. Die Schweizer gaben den Verkauf ihres Solarparks Emsbüren bekannt. Zukünftig werde Edisun nicht mehr als Generalunternehmer eigener Anlagen und Solarstromproduzent auftreten, sondern auch Photovoltaikanlagen verkaufen oder für Dritte bauen, hieß es. Zudem sind vier Solardachanlagen der Edisun Power mit insgesamt knapp 2 Megawatt Leistung ans Stromnetz angeschlossen worden. Drei davon nahe Lyon und eine 1-Megawatt-Anlage in Thüringen.
Aufwendungen für den Ausbau der Produktion in Malaysia haben dem kalifornischen Solarkonzern SunPower im zweiten Quartal 2010 einen Nettoverlust beschert. Nach seinen Angaben belief er sich auf 6,2 Millionen US-Dollar. Der Quartalsumsatz hingegen kletterte um 28 Prozent auf 384 Millionen US-Dollar.
Der US-Solarausrüster Spire aus Bedford in Massachusetts hat im zweiten Quartal 2010 einen Gewinn in Höhe von 1,4 Millionen US-Dollar erzielt. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 4,6 Millionen US-Dollar angefallen. Der Umsatz erreichte 22,3 Millionen US-Dollar. 85 Prozent des Umsatzes wurden mit Solarprodukten erzielt.
Der US-Solarkonzern Energy Conversion Devices (EDC) gab bekannt, dass er einen Teil seiner Produktion nach Mexiko auslagern werde. Das Unternehmen schreibt seit längerem rote Zahlen. Vorstandschef Mark Morelli kündigte aggressive Schritte zur Kostenreduzierung an.
Einen Umsatzsprung um mehr als 62 Prozent auf 96,7 Millionen US-Dollar meldete der Solarausrüster STR Holdings aus Enfield im US-Bundesstaat Connecticut für das zweite Quartal 2010. Der Nettogewinn vervielfachte sich von 3,1 Millionen auf 15 Millionen Dollar. Das Halbjahresergebnis der STR Holdings stieg um 265 Prozent auf 22,8 Millionen Dollar an. Der Halbjahresumsatz wuchs um 50 Prozent auf 176,4 Millionen US-Dollar.
Einen Umsatzrekord für das zweite Quartal 2010 meldete der chinesische Solarkonzern ReneSola. In dem Zeitraum erzielte der Konzern 253,9 Millionen US-Dollar Umsatz. Die Auslieferungen erreichten mit 258,3 MW ebenfalls ein Rekordniveau. Der Nettogewinn je Aktie kletterte auf 42 US-Dollarcents.
Deutlich gesteigert hat der Solarkonzern China Sunergy seinen Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Jahres. Im Vergleich zum Vorjahr stieg er um 67,8 Prozent auf 117,6 Millionen US-Dollar. Ausgeliefert wurden 87,3 MW. Im Vergleichszeitraum 2009 waren es 41,5 MW. Der Gewinn stieg von 1,5 auf 13.8 Millionen US-Dollar.
Im zweiten Quartal 2010 hat der chinesische Solarkonzern Suntech Power Holdings nach vorläufigen Zahlen einen Verlust erwirtschaftet. Das Unternehmen aus Wuxi erwartet ein Minus von 147 bis 179 Millionen US-Dollar und erklärt dieses mit Aufwendungen für Restrukturierungen und durch Wechselkursschwankungen. Der Quartalsumsatz soll sich auf 620 bis 630 Millionen Euro belaufen. Die Produktion von Dünnschichtmodulen hat Suntech eingestellt.
Der chinesische Solarkonzern JA Solar hat seinen Umsatz im zweiten Quartal 2010 auf 351 Millionen Dollar vervierfacht. Nach einem Nettoverlust in Höhe von 28,5 Millionen US-Dollar im Vorjahr erreichte das Unternehmen aus Shanghai einen Nettogewinn von 28,9 Millionen Dollar.
Erfolgreich hat auch der chinesische Solarkonzern LDK Solar das zweite Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen. Er verbuchte einen Nettogewinn in Höhe von 45 Millionen US-Dollar nach 7,1 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz stieg um fast 150 Prozent auf 565,3 Millionen US-Dollar.
Bioaktien
Die Leipziger Biokraftstoffspezialistin Verbio AG hat ihren Kraftstoffabsatz im Halbjahresvergleich um 16 Prozent erhöht.

Der österreichische Spezialanlagenbauer BDI - BioEnergy International AG aus Graz hat im ersten Halbjahr 2010 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Die Umsatzerlöse nahmen im ersten Halbjahr 2010 um 47 Prozent auf 19,9 Millionen Euro zu. Das EBIT verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 0,7 auf 1,9 Millionen Euro.
Den Auftrag zum Bau und Betrieb eines Biomassekraftwerks im ostthüringischen Berga an der Elster hat die Ago AG Energie + Anlagen erhalten. Nach Angaben des in Kulmbach ansässigen Unternehmens beläuft sich der Auftrag für das Kraftwerk mit einem 2-Megawatt-Biomassekessel und einem 3-Megawatt-Spitzenlastkessel auf 1,8 Millionen Euro.
Den Bau zweier Biogasanlagen in Italien und einen weiteren Vertragsabschluss meldete die niederländische Energieanlagenspezialistin Archea Biogas N.V. Die Projekte in den Regionen Ferrara und San Fortunato seien Bauvorhaben der Unternehmenstochter Archea Italia S.R.L, teilte der Konzern mit. Der neue Auftrag im Wert von 1,3 Millionen Euro bezieht sich auf den Bau einer Biogasanlage in der Region San Severo.
Andere Aktien
Das Recycling-Unternehmens Envio AG kann eine von der Bezirksregierung Arnsberg geforderte zusätzliche Sicherheitsleistung in Höhe von 1,5 Millionen Euro nach eigenem Bekunden nicht zahlen. Nach eigenen Angaben hat Envio daher die Sanierungsarbeiten auf dem PCB-verseuchten Gelände am Dortmunder Hafen abgebrochen.
Unter anderem wegen guter Geschäfte ihrer Solarsparte Centrosolar steigerte die Centrotec Sustainable AG Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr 2010. Das EBIT erhöhte sich um 70,8 Prozent auf 10,1 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr um 7,5 Prozent auf 217,7 Millionen Euro.
Der Kölner Umweltdienstleister Interseroh SE hat im erste Halbjahr 2010 sein EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 6,5 Millionen Euro auf 36,7 Millionen Euro verbessert. Der konsolidierte Umsatz der Gruppe erhöhte sich von 577,8 Millionen Euro auf 967,7 Millionen Euro.
Die in Waterbury im US-Bundesstaat Vermont ansässige Biokaffee-Spezialistin Green Mountain Coffee Roasters kündigte den Einstieg in das Geschäft mit Espresso-Kaffeepads und mit Espresso-Maschinen an. Mit der italienischen Luigi Lavazza S.p.A. sollen Kaffeeautomaten und Pads entwickelt werden. Luigi Lavazza S.p.A. habe zugestimmt, für 250 Millionen US-Dollar neue Aktien von Green Mountain Coffee Roasters zu erwerben.
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Bildhinweis: Eingangstester für Solarwafer von Manz; Biokraftstoffanlage von Verbio. / Quelle jeweils: Unternehmen