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Wochenrückblick: Nordex hat Acciona Windpower übernommen – Großauftrag von JA Solar an Meyer Burger Technology AG – Druck auf SunEdison steigt weiter
Der deutsche Leitindex DAX sackte in der vergangenen Woche um 1,8 Prozent auf 9.622 Punkte ab. Der US-amerikanische Dow Jones Index verlor 1,2 Prozent auf 17.577 Punkte. Der japanische Nikkei fiel um 2,1 Prozent auf 15.820 Punkte. Der chinesische Hang Seng Index sank um 0,6 Prozent auf 20.370 Punkte. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ stieg um 6,3 Prozent auf 41,56 Euro. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ verbilligte sich dagegen um 4,4 Prozent auf 4.667 Euro. Der Kurs des Euro hielt sich stabil bei 1,139 Dollar.
Windaktien
Nordex hat die spanische Acciona Windpower übernommen. Wie der Hamburger Windradhersteller bekannt gab, erfolgte die kartellrechtliche Freigabe und waren damit alle vertraglichen Voraussetzungen für den Zusammenschluss erfüllt.
Die PNE Wind AG aus Cuxhaven hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO). Vorstand Markus Lesser, bislang für das operative Geschäft zuständig, übernimmt den Posten von Per Hornung Pedersen. Der Aufsichtsrat hatte diesen Posten übergangsweise bekleidet. Pedersen soll bis Mai im Vorstand bleiben und die Ausführung der Strategie für das Portfolio von Onshore-Windparks des Unternehmens begleiten. Danach werde Herr Pedersen sich auf sein Aufsichtsratsmandat konzentrieren, hieß es dazu.
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa meldet Großaufträge aus dem chinesischen Windmarkt. Das Unternehmen aus dem Baskenland soll demnach für Concord New Energy (CNE) ab September 2016 Windräder mit 32 Megawatt (MW) Leistungskapazität für ein Projekt in der südlichen Provinz Yunnan liefern. Der Netzanschluss sei für das vierte Quartal geplant, so Gamesa.
Zudem bestellte die Hebei Construction & Investment Group (HCIG) Windkraftanlagen mit insgesamt 50 MW für den Ausbau des Windparks Senjitu in der Provinz Hebei. HCIG hatte 2014 mit Gamesa die Lieferung von insgesamt 150 MW vereinbart. Die nun bestellten Anlagen mit 50 MW stellen die dritte und letzte Tranche dieses Rahmenabkommens dar.
Auch für zwei neue Windparkprojekte in Ägypten hat Gamesa Verträge unterzeichnet. Die staatliche New & Renewable Energy Authority (NREA) gab bei den Spaniern Windenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von 160 MW in Auftrag. Die Lieferung soll ab dem vierten Quartal 2016 erfolgen. Standort der beiden geplanten Windparks ist jeweils die Region Gabbel el Zayt an der Küste des Roten Meeres.
Der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas verzeichnete Vertriebserfolge in Brasilien. Er erhielt sechs Neuaufträge mit zusammen 172 MW. Die Anlagen wurden alle für Windfarmen im Bundesstaat Bahia geordert. Über die Auftraggeber machten die Dänen keine Angaben. Sie erläuterten lediglich, dass die Auslieferung der Windräder im zweiten Quartal 2017 erfolgen soll und die Inbetriebnahme aller sechs Projekte für das vierte Quartal 2017 geplant sei.
Solaraktien
Der Vorstand der SMA Solar Technology AG hat die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 bestätigt. Für das Geschäftsjahr rechnet er demnach mit einem Umsatz zwischen 950 und 1.050 Millionen Euro sowie mit einer deutlichen Ergebnissteigerung auf 80 bis 120 Millionen Euro. Der Wechselrichterhersteller aus Hessen ist zudem bei der kalifornischen Tigo Energy, Inc. eingestiegen. SMA Solar erwarb im Rahmen einer Kapitalerhöhung 27 Prozent der Aktien Tigo Energy und erwarb gleichzeitig für 30 Monate die exklusiven Rechte für den weltweiten Vertrieb einer neu von Tigo Energy entwickelten Technologie zur Verbesserung der Funktionalität von Solarmodulen. Damit stärken die Hessen ihre Servicegeschäfte.
Die Meyer Burger Technology AG aus Thun in der Schweiz soll Produktionstechnologie an die chinesische JA Solar liefern. Der Kunde aus China orderte bei dem Solarausrüster ein Diamantdrahtschneidesystem und ergänzende Technologie für bereits bestehende Produktionsanlagen. Den Auftragswert bezifferten die Schweizer mit 18 Millionen Franken. Die Lieferung und Inbetriebnahme der Anlagen sei für die zweite Jahreshälfte 2016 vorgesehen.
Die US-Handelsbehörde hat in einer vorläufigen Entscheidung ausgeführt, dass die Module von Silevo nicht von den Strafzöllen für chinesische Solarprodukte befreit werden sollen. Eine endgültige Entscheidung soll im Juni 2016 fallen. SolarCity hatte 2014 den US-amerikanischen Solarprodukte-Hersteller Silevo übernommen und eine Solarfabrik in den USA gebaut. Ein Großteil der Produkte von Silevo bzw. der Vorprodukte kommen aber noch aus China.
Der erst im vergangenen Jahr gegründete börsennotierte Solarparkbetreiber 8point3 Energy Partners hat im ersten Quartal des Geschäftjahres 2016 einen Umsatz von rund 7,1 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Der Nettoverlust betrug rund 7,05 Millionen US-Dollar. In das eigenständig börsennotierte Gemeinschaftsunternehmen der US-amerikanischen Solarkonzerne SunPower und First Solar bringen diese Photovoltaikprojekte ein. 8Point3 hat nach eigenen Angaben kürzlich die Übernahme eines 40 MW-Projektes von First Solar und eines 50 MW-Projektes von SunPower vereinbart. Zudem kaufte die Betreibergesellschaft ein Photovoltaik-Projekt mit einer Nennleistung von 20 MW ein. Damit umfasst das Portfolio von 8Points3 Solarparks mit einer Nennleistung von rund 542 MW.
Die chinesische JinkoSolar hat eine Solarfarm in Jordanien mit Modulen beliefert. Der Solarpark in der Hafenstadt Aqaba versorge den nationalen Energiekonzern NEPCO mit Solarstrom, hieß es dazu. Die gelieferten Solarmodule hätten eine Gesamtkapazität von 23 MW.
JinkoSolar meldet ferner einen weiteren Vertriebserfolg in Lateinamerika. Der Konzern soll einen Solarpark auf der Karibik-Insel Puerto Rico mit Modulen beliefern. Auftraggeber ist der britische Projektierer METKA-EGN. Er setzt das Projekt für Oriana LLC in Isabela um, der Hauptstadt von Puerto Rico. Mit einer geplanten Kapazität von rund 58 MW soll die Solarfarm die größte Photovoltaikanlage auf der Karibik-Insel werden.
Der chinesische Solarkonzern Trina Solar rüstet verschiedene Solarprojekte in der Türkei mit Solarmodulen mit einer Leistung von zusammen 40 MW aus. Die Module sollen bis Ende des zweiten Quartals 2016 geliefert werden. Vertragspartner ist das türkische Unternehmen Tegnatia. Die Projektstandorte befinden sich in den Regionen Mersin, Adana (jeweils südliche Mittelmeerküste), Konya (Zentraltürkei) und Erzurum (Osttürkei).
Die Krise des chinesischen Solarkonzerns Yingli spitzt sich offenbar zu. Laut Bloomberg hat der Yingli Green Energy gegenüber Gläubigern erklärt, dass es „sehr schwierig“ für das Unternehmen werde, eine Anleihe über 1,4 Milliarden chinesische Yuan (umgerechnet ca. 190 Millionen Euro) fristgerecht am 12. Mai 2016 zurückzuzahlen. Anleiheschuldner ist die Yingli-Tochter Tianwei Yingli New Energy Co. Laut dem Bericht hat sich Yingli mit dem Anleihegläubiger und dem Gläubiger einer weiteren Anleihe über 1,0 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 136 Millionen Euro) getroffen, die am 13. Oktober 2016 fällig wird. Yingli wolle eine Verlängerung der Rückzahlungsfrist um zwei bis drei Jahre erreichen. Den Angaben nach wurde aber noch keine Einigung erzielt.
Andere Aktien
Der kriselnde Ökostromriesen SunEdison wird von seiner eigenständig börsennotierten Tochtergesellschaft TerraForm Global verklagt. Nach Informationen von Reuters geht es dabei um 231 Millionen US-Dollar, die TerraForm an SunEdison weitergeleitet habe, um insbesondere Solarprojekte in Indien fertigzustellen. Stattdessen soll der klamme Mutterkonzern das Geld für eigene Zwecke verwendet haben, um seine Liquidität zu steigern. Laut der Nachrichtenagentur Boomberg will SunEdison einige seiner Solarprojekte in Indien zu Geld machen. Dabei soll es sich um noch nicht fertiggestellte Projekte mit einer Nennleistung von zusammen mehreren 100 MW handeln.
Die Chorus Clean Energy AG hat einen Windpark in Österreich ans Netz gebracht. Das Unternehmen aus Neubiberg bei München hatte das Projekt im Dezember 2015 erworben. Chorus betreibt nach eigener Darstellung 74 Solar- und Windparks mit einer Leistung von mehr als 325 MW in fünf Ländern Europas.
Die Regenbogen AG meldete für das Geschäftsjahr 2015 eine Umsatzsteigerung von 0,6 Millionen auf 13,5 Millionen Euro und ein kaum verändertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,6 Millionen Euro. Die Kieler Spezialistin für Camping- und Ferienanlagen will eine Dividende in Höhe von 0,06 Euro ausschütten. Im Vorjahr hatte es keine Ausschüttung gegeben.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Nordex hat die spanische Acciona Windpower übernommen. Wie der Hamburger Windradhersteller bekannt gab, erfolgte die kartellrechtliche Freigabe und waren damit alle vertraglichen Voraussetzungen für den Zusammenschluss erfüllt.
Die PNE Wind AG aus Cuxhaven hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO). Vorstand Markus Lesser, bislang für das operative Geschäft zuständig, übernimmt den Posten von Per Hornung Pedersen. Der Aufsichtsrat hatte diesen Posten übergangsweise bekleidet. Pedersen soll bis Mai im Vorstand bleiben und die Ausführung der Strategie für das Portfolio von Onshore-Windparks des Unternehmens begleiten. Danach werde Herr Pedersen sich auf sein Aufsichtsratsmandat konzentrieren, hieß es dazu.
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa meldet Großaufträge aus dem chinesischen Windmarkt. Das Unternehmen aus dem Baskenland soll demnach für Concord New Energy (CNE) ab September 2016 Windräder mit 32 Megawatt (MW) Leistungskapazität für ein Projekt in der südlichen Provinz Yunnan liefern. Der Netzanschluss sei für das vierte Quartal geplant, so Gamesa.
Zudem bestellte die Hebei Construction & Investment Group (HCIG) Windkraftanlagen mit insgesamt 50 MW für den Ausbau des Windparks Senjitu in der Provinz Hebei. HCIG hatte 2014 mit Gamesa die Lieferung von insgesamt 150 MW vereinbart. Die nun bestellten Anlagen mit 50 MW stellen die dritte und letzte Tranche dieses Rahmenabkommens dar.
Auch für zwei neue Windparkprojekte in Ägypten hat Gamesa Verträge unterzeichnet. Die staatliche New & Renewable Energy Authority (NREA) gab bei den Spaniern Windenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von 160 MW in Auftrag. Die Lieferung soll ab dem vierten Quartal 2016 erfolgen. Standort der beiden geplanten Windparks ist jeweils die Region Gabbel el Zayt an der Küste des Roten Meeres.
Der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas verzeichnete Vertriebserfolge in Brasilien. Er erhielt sechs Neuaufträge mit zusammen 172 MW. Die Anlagen wurden alle für Windfarmen im Bundesstaat Bahia geordert. Über die Auftraggeber machten die Dänen keine Angaben. Sie erläuterten lediglich, dass die Auslieferung der Windräder im zweiten Quartal 2017 erfolgen soll und die Inbetriebnahme aller sechs Projekte für das vierte Quartal 2017 geplant sei.
Solaraktien
Der Vorstand der SMA Solar Technology AG hat die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 bestätigt. Für das Geschäftsjahr rechnet er demnach mit einem Umsatz zwischen 950 und 1.050 Millionen Euro sowie mit einer deutlichen Ergebnissteigerung auf 80 bis 120 Millionen Euro. Der Wechselrichterhersteller aus Hessen ist zudem bei der kalifornischen Tigo Energy, Inc. eingestiegen. SMA Solar erwarb im Rahmen einer Kapitalerhöhung 27 Prozent der Aktien Tigo Energy und erwarb gleichzeitig für 30 Monate die exklusiven Rechte für den weltweiten Vertrieb einer neu von Tigo Energy entwickelten Technologie zur Verbesserung der Funktionalität von Solarmodulen. Damit stärken die Hessen ihre Servicegeschäfte.
Die Meyer Burger Technology AG aus Thun in der Schweiz soll Produktionstechnologie an die chinesische JA Solar liefern. Der Kunde aus China orderte bei dem Solarausrüster ein Diamantdrahtschneidesystem und ergänzende Technologie für bereits bestehende Produktionsanlagen. Den Auftragswert bezifferten die Schweizer mit 18 Millionen Franken. Die Lieferung und Inbetriebnahme der Anlagen sei für die zweite Jahreshälfte 2016 vorgesehen.
Die US-Handelsbehörde hat in einer vorläufigen Entscheidung ausgeführt, dass die Module von Silevo nicht von den Strafzöllen für chinesische Solarprodukte befreit werden sollen. Eine endgültige Entscheidung soll im Juni 2016 fallen. SolarCity hatte 2014 den US-amerikanischen Solarprodukte-Hersteller Silevo übernommen und eine Solarfabrik in den USA gebaut. Ein Großteil der Produkte von Silevo bzw. der Vorprodukte kommen aber noch aus China.
Der erst im vergangenen Jahr gegründete börsennotierte Solarparkbetreiber 8point3 Energy Partners hat im ersten Quartal des Geschäftjahres 2016 einen Umsatz von rund 7,1 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Der Nettoverlust betrug rund 7,05 Millionen US-Dollar. In das eigenständig börsennotierte Gemeinschaftsunternehmen der US-amerikanischen Solarkonzerne SunPower und First Solar bringen diese Photovoltaikprojekte ein. 8Point3 hat nach eigenen Angaben kürzlich die Übernahme eines 40 MW-Projektes von First Solar und eines 50 MW-Projektes von SunPower vereinbart. Zudem kaufte die Betreibergesellschaft ein Photovoltaik-Projekt mit einer Nennleistung von 20 MW ein. Damit umfasst das Portfolio von 8Points3 Solarparks mit einer Nennleistung von rund 542 MW.
Die chinesische JinkoSolar hat eine Solarfarm in Jordanien mit Modulen beliefert. Der Solarpark in der Hafenstadt Aqaba versorge den nationalen Energiekonzern NEPCO mit Solarstrom, hieß es dazu. Die gelieferten Solarmodule hätten eine Gesamtkapazität von 23 MW.
JinkoSolar meldet ferner einen weiteren Vertriebserfolg in Lateinamerika. Der Konzern soll einen Solarpark auf der Karibik-Insel Puerto Rico mit Modulen beliefern. Auftraggeber ist der britische Projektierer METKA-EGN. Er setzt das Projekt für Oriana LLC in Isabela um, der Hauptstadt von Puerto Rico. Mit einer geplanten Kapazität von rund 58 MW soll die Solarfarm die größte Photovoltaikanlage auf der Karibik-Insel werden.
Der chinesische Solarkonzern Trina Solar rüstet verschiedene Solarprojekte in der Türkei mit Solarmodulen mit einer Leistung von zusammen 40 MW aus. Die Module sollen bis Ende des zweiten Quartals 2016 geliefert werden. Vertragspartner ist das türkische Unternehmen Tegnatia. Die Projektstandorte befinden sich in den Regionen Mersin, Adana (jeweils südliche Mittelmeerküste), Konya (Zentraltürkei) und Erzurum (Osttürkei).
Die Krise des chinesischen Solarkonzerns Yingli spitzt sich offenbar zu. Laut Bloomberg hat der Yingli Green Energy gegenüber Gläubigern erklärt, dass es „sehr schwierig“ für das Unternehmen werde, eine Anleihe über 1,4 Milliarden chinesische Yuan (umgerechnet ca. 190 Millionen Euro) fristgerecht am 12. Mai 2016 zurückzuzahlen. Anleiheschuldner ist die Yingli-Tochter Tianwei Yingli New Energy Co. Laut dem Bericht hat sich Yingli mit dem Anleihegläubiger und dem Gläubiger einer weiteren Anleihe über 1,0 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 136 Millionen Euro) getroffen, die am 13. Oktober 2016 fällig wird. Yingli wolle eine Verlängerung der Rückzahlungsfrist um zwei bis drei Jahre erreichen. Den Angaben nach wurde aber noch keine Einigung erzielt.
Andere Aktien
Der kriselnde Ökostromriesen SunEdison wird von seiner eigenständig börsennotierten Tochtergesellschaft TerraForm Global verklagt. Nach Informationen von Reuters geht es dabei um 231 Millionen US-Dollar, die TerraForm an SunEdison weitergeleitet habe, um insbesondere Solarprojekte in Indien fertigzustellen. Stattdessen soll der klamme Mutterkonzern das Geld für eigene Zwecke verwendet haben, um seine Liquidität zu steigern. Laut der Nachrichtenagentur Boomberg will SunEdison einige seiner Solarprojekte in Indien zu Geld machen. Dabei soll es sich um noch nicht fertiggestellte Projekte mit einer Nennleistung von zusammen mehreren 100 MW handeln.
Die Chorus Clean Energy AG hat einen Windpark in Österreich ans Netz gebracht. Das Unternehmen aus Neubiberg bei München hatte das Projekt im Dezember 2015 erworben. Chorus betreibt nach eigener Darstellung 74 Solar- und Windparks mit einer Leistung von mehr als 325 MW in fünf Ländern Europas.
Die Regenbogen AG meldete für das Geschäftsjahr 2015 eine Umsatzsteigerung von 0,6 Millionen auf 13,5 Millionen Euro und ein kaum verändertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,6 Millionen Euro. Die Kieler Spezialistin für Camping- und Ferienanlagen will eine Dividende in Höhe von 0,06 Euro ausschütten. Im Vorjahr hatte es keine Ausschüttung gegeben.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
