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Wochenrückblick: Nordex soll Windräder nach Schottland liefern – SolarWorld erwartet rote Zahlen für 2014 – Waggonvermieter VTG legt verbesserte Bilanz vor
Der Dax hielt sich in der Vorwoche nahezu stabil. Er sank lediglich um fünf Punkte auf 9.657 Punkte. Um 0,3 Prozent auf 16.108 Punkte fiel der US-amerikanische Dow Jones Index. Der japanische Nikkei verbuchte 0,9 Prozent Kursgewinn auf 14.790 Punkte. 1,2 Prozent auf 22.568 Punkte legte der Hang Seng Index in Hong Kong zu. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 109,71 Dollar. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ blieb exakt beim Preis der Vorwoche: 7.150 Dollar. Der Euro-Kurs verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 1,374 Dollar.
Windaktien
Der Windturbinenhersteller Nordex SE soll 20 Windräder mit insgesamt 66 Megawatt (MW) Leistungskapazität nach Schottland liefern. Bestellt habe diese der Kunde Eneco. Die Anlagen seien für das Windparkvorhaben „Moy“ im Norden des Landes bestimmt, hieß es aus der Nordex-Zentrale in Hamburg.
Einen Neukunden in Mittelamerika hat die dänische Vestas Wind Systems gewonnen. Das Unternehmen aus Århus soll für die Firma Tilawind in Costa Rica eine Windfarm mit sieben Anlagen bestücken. Voll ausgebaut werde der Windpark in der Provinz Guanacaste 21 MW Gesamtkapazität erreichen, so Vestas.
Außerdem wurde Vestas vom dänischen Energieriesen Dong Energy als bevorzugter Lieferant von Offshore-Windrädern für ein Vorhaben vor der britischen Küste ausgewählt. Dong plant demnach, für die Erweiterung des Offshore-Windparks Burbo Bank in der Bucht von Liverpool 32 Vestas-Turbinen mit zusammen 256 MW Leistungskapazität zu bestellen.
Zur Errichtung eines Windparks mit 20 MW geplanter Gesamtkapazität in Großbritannien hat die PNE Wind AG die notwendige Genehmigung erhalten. Beim Bau der Windfarm Tralorg in South Ayrshire sollen acht Windturbinen zum Einsatz kommen, erklärte der Windkraftprojektierer aus Cuxhaven.
Solaraktien
Der Bonner Solarkonzern SolarWorld AG veröffentlichte eine Planung für 2014 bis 2016. Demnach rechnet er für das laufende Geschäftsjahr 2014 mit einem deutlichen Konzernwachstum. So soll der Absatz von Modulen und Bausätzen im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahreswert von 548 MW um mindestens 40 Prozent ansteigen. Ferner visiert das Unternehmen für 2014 über 680 Millionen Euro Jahresumsatz an. Weil SolarWorld derzeit in einer umfangreichen Sanierung steckt, geht die Unternehmensführung davon aus, 20 bis 35 Millionen Euro EBIT-Verlust verbuchen zu müssen. Voraussetzung dafür, dass die Prognose so eintreffen kann sei, dass die Solarindustrie im Laufe des Jahres 2014 „die Endphase der Konsolidierung erreicht haben wird“, hieß es. Für das Jahr 2015 hofft der Konzern auf „ein positives operatives Ergebnis sowie weitere Umsatzsteigerungen von über 20 Prozent.“
Bildnachweis: Einblick in die Produktion der SolarWorld AG. / Quelle: Unternehmen
Der US-Konzern SunEdison Inc. hat im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatzrückgang um 20 Prozent auf zwei Milliarden Dollar hi8nnehmen müssen. Zudem entstanden bei dem Unternehmen aus St. Peters in Missouri 202,5 Millionen Dollar Nettoverlust nach 41,4 Millionen Dollar Nettogewinn 2012. Im vierten Quartal 2013 verbuchte SunEdison mit 551,2 Millionen Dollar acht Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Zugleich entstanden 128,7 Millionen Dollar Netto-Quartalsverlust nach 19,9 Millionen Dollar Nettogewinn im vierten Quartal 2012.
In Zukunft will SunEdison stärker auf den Betrieb von Solaranlagen setzen und als Stromhändler aktiv sein. Bisher ist das wichtigste Standbein die Planung und Errichtung von Photovoltaikanlagen. In diesem Bereich hat SunEdison einen Geschäftserfolg in der Heimat erzielt. Auf einem Luftwaffenstützpunkt außerhalb von Tuscon in Arizona ist eine Freiflächenanlage des Konzerns mit 16,4 MW Leistungskapazität in Betrieb gegangen.
Dank der Genehmigung des US-Innenministeriums kann die First Solar Inc. in ihrer Heimat nun zwei große Solaranlagen mit zusammen 550 MW Kapazität realisieren. Das Unternehmen aus Tempe in Arizona hat grünes Licht für ein 250-MW-Projekt in Nevada sowie ein 300-MW-Vorhaben in Kalifornien erhalten.
Mit Hilfe einer Dachsolaranlage des US-Projektierers SolarCity will der Luftfahrtzulieferer Unical Aviation Inc. seine Stromkosten um 80 Prozent reduzieren. Dazu soll die im kalifornischen San Mateo ansässige SolarCity Inc. auf den Dächern des Hauptsitzes von Unical Aviation Photovoltaikanlagen mit zusammengenommen einem Megawatt Leistungskapazität errichten. Das gab Unical Aviation bekannt.
Die chinesische Trina Solar hat ihre Produktionskapazitäten erweitert. Das Unternehmen aus Changzhou übernimmt die Mehrheit an der Hubei Hongyuan PV Science and Technology Co., Ltd. Die Anteile teilt sich Trina Solar mit dem Solarausrüster Shenzhen S.C. New Energy Technology Corp. Letzerer behalte 49 Prozent der Anteile von Hubei. Bis Sommer 2014 sollen die Produktionskapazitäten bei dem zugekauften Unternehmen auf 420 MW ausgebaut werden, hieß es.
Aus Großbritannien erhielt Trina Solar eine Bestellung für Solarmodule mit zusammen 1,4 MW Kapazität. Die Kundin Edison Energy wolle damit 350 kleine Dachanlagen in Schottland realisieren, erklärte Trina Solar.
Für den Bau einer großen Freiflächensolaranlage im Vereinigten Königreich soll ReneSola Ltd. aus Shanghai die Module liefern. Aus dem ReneSola-Warenlager in Polen würden dafür Module mit zusammen 13 MW Leistungskapazität geliefert, teilte der Solarhersteller aus Shanghai mit.
Bioenergieaktien
Fortschritte im Auslandsgeschäft meldet die Envitec Biogas AG. Die Spezialistin für Biogasanlagenbau aus Lohne hat demnach in Tschechien zwei Biogasanlagen mit je knapp einem MW Leistungskapazität errichtet, die mittlerweile regulär Strom erzeugen. Errichtet worden seien die Anlagen in den Ortschaften Velké Meziříčí und Velká Bíteš. Auftraggeber sei der Projektträger Energoklastr CCT Vysočina, o.p.s. Die zweite Anlage in Velká Bíteš nahe Brünn werde von BC Energy s.r.o. betrieben.
Andere Aktien
Nach vorläufigen Zahlen hat die Hamburger VTG AG in 2013 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr verbessert. 2013 erzielte die Waggonvermieterin und Schienenlogistik-Spezialistin demnach 783,7 Millionen Euro Umsatz und 183,8 Millionen Euro EBITDA. Gegenüber 2012 entspricht das einem Umsatzanstieg um 2,2 Prozent und einem EBITDA-Zuwachs von 5,7 Prozent. Speziell das Segment Waggonvermietung habe dazu beigetragen, hieß es. Die Unternehmensführung will den Aktionären 0,42 Euro Dividende pro Aktie für 2013 auszahlen. Das wäre ein deutlicher Aufschlag gegenüber dem Vorjahr, als 0,35 Euro je Aktie ausgeschüttet worden waren.
Bildnachweis: Waggons aus der Flotte der VTG AG. / Quelle: Unternehmen
Die KTG Agrar SE wird ihren Wachstumskurs mittelfristig fortsetzen. Davon geht die Führung des Landwirtschaftskonzerns aus Hamburg aus. Bis 2017 werde die KTG Agrar SE voraussichtlich die Umsatzmarke von 300 Millionen Euro überschreiten und mehr als 36 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen erzielen, so die Firmenspitze. Schaffen will die KTG Agrar AG dies mit guten Geschäften in allen Unternehmenssegmenten. Dabei stützt sich die Unternehmensführung auf die positive Resonanz auf verschiedenen Messen, die zu neuen Verträgen geführt hätten.
Der niederländische Biolebensmittelhändler Royal Wessanen hat vorläufige Zahlen veröffentlicht. Demnach sank das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2013 auf 13,3 Millionen Euro, während der Umsatz um 3,3 Prozent anstieg. Im vierten Quartal sei der Umsatz leicht um 0,5 Prozent gewachsen. Nähere Angaben machte das Unternehmen nicht.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer "Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Der Windturbinenhersteller Nordex SE soll 20 Windräder mit insgesamt 66 Megawatt (MW) Leistungskapazität nach Schottland liefern. Bestellt habe diese der Kunde Eneco. Die Anlagen seien für das Windparkvorhaben „Moy“ im Norden des Landes bestimmt, hieß es aus der Nordex-Zentrale in Hamburg.
Einen Neukunden in Mittelamerika hat die dänische Vestas Wind Systems gewonnen. Das Unternehmen aus Århus soll für die Firma Tilawind in Costa Rica eine Windfarm mit sieben Anlagen bestücken. Voll ausgebaut werde der Windpark in der Provinz Guanacaste 21 MW Gesamtkapazität erreichen, so Vestas.
Außerdem wurde Vestas vom dänischen Energieriesen Dong Energy als bevorzugter Lieferant von Offshore-Windrädern für ein Vorhaben vor der britischen Küste ausgewählt. Dong plant demnach, für die Erweiterung des Offshore-Windparks Burbo Bank in der Bucht von Liverpool 32 Vestas-Turbinen mit zusammen 256 MW Leistungskapazität zu bestellen.
Zur Errichtung eines Windparks mit 20 MW geplanter Gesamtkapazität in Großbritannien hat die PNE Wind AG die notwendige Genehmigung erhalten. Beim Bau der Windfarm Tralorg in South Ayrshire sollen acht Windturbinen zum Einsatz kommen, erklärte der Windkraftprojektierer aus Cuxhaven.
Solaraktien

Bildnachweis: Einblick in die Produktion der SolarWorld AG. / Quelle: Unternehmen
Der US-Konzern SunEdison Inc. hat im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatzrückgang um 20 Prozent auf zwei Milliarden Dollar hi8nnehmen müssen. Zudem entstanden bei dem Unternehmen aus St. Peters in Missouri 202,5 Millionen Dollar Nettoverlust nach 41,4 Millionen Dollar Nettogewinn 2012. Im vierten Quartal 2013 verbuchte SunEdison mit 551,2 Millionen Dollar acht Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Zugleich entstanden 128,7 Millionen Dollar Netto-Quartalsverlust nach 19,9 Millionen Dollar Nettogewinn im vierten Quartal 2012.
In Zukunft will SunEdison stärker auf den Betrieb von Solaranlagen setzen und als Stromhändler aktiv sein. Bisher ist das wichtigste Standbein die Planung und Errichtung von Photovoltaikanlagen. In diesem Bereich hat SunEdison einen Geschäftserfolg in der Heimat erzielt. Auf einem Luftwaffenstützpunkt außerhalb von Tuscon in Arizona ist eine Freiflächenanlage des Konzerns mit 16,4 MW Leistungskapazität in Betrieb gegangen.
Dank der Genehmigung des US-Innenministeriums kann die First Solar Inc. in ihrer Heimat nun zwei große Solaranlagen mit zusammen 550 MW Kapazität realisieren. Das Unternehmen aus Tempe in Arizona hat grünes Licht für ein 250-MW-Projekt in Nevada sowie ein 300-MW-Vorhaben in Kalifornien erhalten.
Mit Hilfe einer Dachsolaranlage des US-Projektierers SolarCity will der Luftfahrtzulieferer Unical Aviation Inc. seine Stromkosten um 80 Prozent reduzieren. Dazu soll die im kalifornischen San Mateo ansässige SolarCity Inc. auf den Dächern des Hauptsitzes von Unical Aviation Photovoltaikanlagen mit zusammengenommen einem Megawatt Leistungskapazität errichten. Das gab Unical Aviation bekannt.
Die chinesische Trina Solar hat ihre Produktionskapazitäten erweitert. Das Unternehmen aus Changzhou übernimmt die Mehrheit an der Hubei Hongyuan PV Science and Technology Co., Ltd. Die Anteile teilt sich Trina Solar mit dem Solarausrüster Shenzhen S.C. New Energy Technology Corp. Letzerer behalte 49 Prozent der Anteile von Hubei. Bis Sommer 2014 sollen die Produktionskapazitäten bei dem zugekauften Unternehmen auf 420 MW ausgebaut werden, hieß es.
Aus Großbritannien erhielt Trina Solar eine Bestellung für Solarmodule mit zusammen 1,4 MW Kapazität. Die Kundin Edison Energy wolle damit 350 kleine Dachanlagen in Schottland realisieren, erklärte Trina Solar.
Für den Bau einer großen Freiflächensolaranlage im Vereinigten Königreich soll ReneSola Ltd. aus Shanghai die Module liefern. Aus dem ReneSola-Warenlager in Polen würden dafür Module mit zusammen 13 MW Leistungskapazität geliefert, teilte der Solarhersteller aus Shanghai mit.
Bioenergieaktien
Fortschritte im Auslandsgeschäft meldet die Envitec Biogas AG. Die Spezialistin für Biogasanlagenbau aus Lohne hat demnach in Tschechien zwei Biogasanlagen mit je knapp einem MW Leistungskapazität errichtet, die mittlerweile regulär Strom erzeugen. Errichtet worden seien die Anlagen in den Ortschaften Velké Meziříčí und Velká Bíteš. Auftraggeber sei der Projektträger Energoklastr CCT Vysočina, o.p.s. Die zweite Anlage in Velká Bíteš nahe Brünn werde von BC Energy s.r.o. betrieben.
Andere Aktien

Bildnachweis: Waggons aus der Flotte der VTG AG. / Quelle: Unternehmen
Die KTG Agrar SE wird ihren Wachstumskurs mittelfristig fortsetzen. Davon geht die Führung des Landwirtschaftskonzerns aus Hamburg aus. Bis 2017 werde die KTG Agrar SE voraussichtlich die Umsatzmarke von 300 Millionen Euro überschreiten und mehr als 36 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen erzielen, so die Firmenspitze. Schaffen will die KTG Agrar AG dies mit guten Geschäften in allen Unternehmenssegmenten. Dabei stützt sich die Unternehmensführung auf die positive Resonanz auf verschiedenen Messen, die zu neuen Verträgen geführt hätten.
Der niederländische Biolebensmittelhändler Royal Wessanen hat vorläufige Zahlen veröffentlicht. Demnach sank das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2013 auf 13,3 Millionen Euro, während der Umsatz um 3,3 Prozent anstieg. Im vierten Quartal sei der Umsatz leicht um 0,5 Prozent gewachsen. Nähere Angaben machte das Unternehmen nicht.
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
