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Wochenrückblick: PNE Wind AG kappt Gewinnprognose – Q-Cells schreibt weiter tiefrote Zahlen – Verbio Vereinigte BioEnergie AG meldet Quartalsgewinn
Der deutsche Leitindex DAX gewann in der vergangenen Woche 3,6 Prozent auf 5.686 Punkte hinzu. Der US-amerikanische Dow Jones kletterte um 2,5 Prozent auf 10.270 Punkte. Der japanische Nikkei verlor dagegen 0,2 Prozent auf 9.770 Punkte. Der Ölpreis blieb stabil, ein Barrel Öl der Sorte Brent Crude Oil verbilligte sich nur um 0,4 Prozent auf 76,30 US-Dollar. Kupfer verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 6.552,50 Dollar je Tonne der Qualität „Copper Grade A“. Der Euro stieg gegenüber dem US-Dollar um 0,4 Prozent auf 1,49 Dollar.
Windaktien
Umsatz und Gewinn des spanischen Windturbinenbauers Gamesa sind in den ersten neun Monaten geschrumpft. Der Umsatz sank von 2,6 auf 2,3 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 197 auf 164 Millionen Euro. Das Unternehmen bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr und strebt einen Umsatz von 3,3 bis 3,6 Milliarden Euro an nach rund 3,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Die nach den ersten neuen Monaten vorliegenden Aufträge decken den Angaben zufolge bereits 90 Prozent des angestrebten Umsatzes ab. Ferner strebt Gamesa eine Gewinnmarge von sechs bis sieben Prozent an, nach sechs Prozent in 2008.
Dagegen meldete der Hamburger Windanlagenbauer REpower Systems AG für das 1. Halbjahr seines Geschäftsjahres ein Plus bei Umsatz und Gewinn. Der Umsatz wuchs von 529,8 Millionen Euro auf 609,7 Millionen Euro, das EBIT von 22,7 Millionen auf 31,3 Millionen Euro. Das vertraglich abgesicherte Auftragsvolumen lag Ende September bei rund 1,6 Milliarden Euro (30. September 2008: 1,5 Milliarden Euro). REpower bestätigte die Ziele für das Gesamtjahr 2009/10: 1,4 Milliarden Euro Umsatz sowie eine operative Ergebnismarge (EBIT-Marge) von 7,5 Prozent. Wegen der steigenden Anzahl kundenseitiger Projektverschiebungen sei die Unsicherheit jedoch stark gestiegen.
Der Windpark-Projektierer PNE Wind AG verbuchte für die ersten neun Monate 2009 einen Gewinneinbruch. Nach einem EBIT in Höhe von 24,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum betrug es nun 5,1 Millionen Euro. Allerdings enthielt das Vorjahresergebnis einen Verkaufserlös aus der Veräußerung der Beteiligung an der SSP Technology A/S in Höhe von 26 Millionen Euro. Das Unternehmen mit Sitz in Cuxhaven bezifferte die Gesamtleistung aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderungen und sonstigen betrieblichen Erlösen mit 100,2 Millionen Euro nach: 81,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2009 plant PNE Wind ein EBIT in der Bandbreite von fünf bis sieben Millionen Euro. Anfang Mai hatte das Unternehmen noch eine Zielmarke von 29 bis 33 Millionen Euro veröffentlicht.
In den ersten neun Monaten hat das französische Windkraftunternehmen Theolia SA einen Umsatz in Höhe von 232,7 Millionen Euro erzielt. Damit wurde er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht. Dies ist wesentlich darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen aus Aix-en-Provence Windparks und Beteiligungen abgestoßen hat, um die knapp gewordene Liquidität zu verbessern. Zu Ende September betrug diese 34 Millionen Euro und lag damit nur unwesentlich unter dem Vorjahreswert. Zur Gewinnentwicklung machte Theolia keine Angaben.
Solaraktien
Der Umsatz des Solarzellenherstellers Q-Cells SE ist im 3. Quartal um 30 Prozent auf 184,1 Millionen Euro gestiegen. Für die ersten neun Monate 2009 summierte sich der Umsatz auf 550,3 Millionen Euro. 2008 waren es im gleichen Zeitraum 931,9 Millionen Euro. Q-Cells erklärte die insgesamt noch schwachen Umsatzzahlen mit einem drastischen Preisverfall am internationalen Markt für Solarzellen. Unter Berücksichtigung aller Einmal- und Sondereffekte wies das Unternehmen aus Bitterfeld-Wolfen einen EBIT-Verlust von 163,8 Millionen Euro aus. Der Quartalsverlust belief sich auf 62,3 Millionen Euro. Den allergrößten Teil des Verlustes haben laut Q-Cells Sondereffekte verursacht, zu denen Aufwendungen aus der Stilllegung der älteren Produktionslinien am Standort Thalheim, Restrukturierungskosten für den geplanten Personalabbau und Wertberichtigungen auf Vorräte und Beteiligungen zählen. Erste operative Erfolge der laufenden Umstrukturierung erwartet der Solarzellenhersteller ab dem ersten Quartal 2010.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der EBIT-Verlust des Hamburger Solarkonzerns Conergy AG im 3. Quartal 2009 gestiegen. Er kletterte von minus 13,7 Millionen Euro auf minus 14,9 Millionen Euro. Laut dem Unternehmen betrug der Umsatz 140,2 Millionen Euro Die Nettoverschuldung sank von 551 auf 304 Millionen Euro.
Weiterhin rote Zahlen schreibt der Konstanzer Hersteller von Solarzellen und Wechselrichtern Sunways AG. Im dritten Quartal 2009 betrug der EBIT-Verlust 0,6 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten ist ein Fehlbetrag von 6,1 Millionen Euro aufgelaufen. In der Vorjahresperiode hatte das Minus 0,7 Millionen Euro betragen.
Ohne die inzwischen verkaufte MHH Solartechnik GmbH ist der Umsatz im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,1 Prozent auf 39,4 Millionen gestiegen. In den ersten neun Monaten des Jahren wurden 122,7 Millionen Euro Umsatz erzielt. Das sind 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr.In den letzten drei Monaten des Jahres erwartet das Konstanzer Unternehmen eine positive Absatzentwicklung und stabile Preise. Der Buchgewinn aus dem Verkauf der MHH Solartechnik werde sich positiv auf den Gewinn auswirken, hieß es. Zahlen nannte Sunways nicht.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG seine Umsatzprognose für 2009 angehoben. Das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel will statt 850 nun 900 Millionen Euro Umsatz erzielen. Die EBIT-Marge soll dabei 23 bis 25 Prozent betragen. SMA erreichte im 3. Quartal einen Umsatzanstieg um 38 Prozent auf 312,4 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 559,5 Millionen Euro. Im 3. Quartal erzielte SMA ein EBIT von 85,9 Millionen Euro (Q3 2008: 63,1 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum Januar bis September 2009 realisierte SMA ein EBIT von 120,8 Millionen Euro (Q1 bis Q3 2008: 131,8 Millionen Euro).
Die S.A.G. Solarstrom AG hat im 3. Quartal mit 44,8 Millionen Euro einen Rekordumsatz erzielt. In den ersten neun Monaten stieg der Konzernumsatz damit von 64 Millionen auf 76,5 Millionen Euro. Das EBIT wurde im 3. Quartal auf 2,0 Millionen Euro nahezu verdoppelt (Vorjahreszeitraum: 1,1 Millionen Euro). Nach neun Monaten betrug das EBIT 2,4 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 2,1 Millionen Euro).
Das Freiburger Solarunternehmen kündigte an, im 4. Quartal das Ergebnis des 3. Quartals noch zu übertreffen und bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr von 120 bis 140 Millionen Euro Umsatz und einem EBIT von fünf bis acht Millionen Euro.
Noch im laufenden Jahr will der Freiburger Solarkraftwerksbauer in Rain eine Dachanlage mit 4,6 Megawatt peak (MWp) Leistung ans Netz bringen. Das Projekt befindet sich laut dem Unternehmen auf dem Dach eines Gartencenters. Die S.A.G. sei im September von dem Projektierungsunternehmen Walter konzept, Ellwangen, als Generalunternehmer mit der Errichtung der Anlage beauftragt worden. Das Kraftwerk entstehe am Stammsitz der Dehner GmbH & Co. KG. Diese sei mit über 100 Garten-Centern in Deutschland und Österreich Marktführer in der Garten-Center-Branche.
Einen Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 40 Prozent meldete die Phoenix Solar AG für das 3. Quartal 2009. Der Umsatz sank demnach von 149,8 auf 89,7 Millionen Euro. Zur Begründung verwies das Sulzemooser Unternehmen insbesondere auf einen schwachen Umsatz mit Solarkraftwerken auf dem spanischen Markt. Dieser habe mit 13,5 Millionen Euro um 83,3 Prozent unter dem Wert des 3. Quartals 2008 gelegen. Kumuliert über die ersten neun Monate 2009 betrugen die Gesamtumsatzerlöse im Phoenix Solar Konzern 242,2 Millionen Euro (2008: 301,1 Millionen Euro). Das EBIT betrug minus 4,4 Millionen Euro (2008: 29,1 Millionen Euro). Nach 17,6 Millionen Euro im Vergleichsquartal 2008 stürzte das EBIT im 3. Quartal auf 3 Millionen Euro ab. Der Vorstand des Unternehmens hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von bisher 520 Millionen Euro auf 430 bis 480 Millionen Euro abgesenkt. Ein positives EBIT erwartet Phoenix Solar weiterhin.
Der Solarkonzern systaic AG will 2010 einen Umsatz von 400 und 450 Millionen Euro und damit ein Wachstum von 30 bis zu 50 Prozent erreichen. Er geht ferner von einer EBIT-Marge von rund 8 Prozent aus. Das Düsseldorfer Unternehmen bestätigte die vorläufigen Zahlen zu den ersten neun Monaten 2009: Der Konzernumsatz sprang demnach um 50 Prozent auf 193,1 Millionen Euro. Das EBIT kletterte ebenfalls um 50 Prozent auf 9,24 Millionen Euro.
Die Bonner SolarWorld AG hat mit Vorlage des Konzern-Zwischenberichtes für das 3. Quartal 2009 ihre vorab gemeldeten Zahlen bestätigt. Der Umsatz sank von 238,3 Millionen auf 232,5 Millionen Euro. Das EBIT brach aufgrund des Preisverfalls bei Solarprodukten von 90,8 Millionen Euro auf 34,7 Millionen Euro ein.
Die aleo solar AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 einen Umsatz in Höhe von 220,8 Millionen Euro erwirtschaftet (Januar bis September 2008: 256,2 Millionen Euro). Das EBIT belief sich auf 0,3 Millionen Euro und beinhaltete Abwertungen auf den Bestand an fertigen Erzeugnissen in Höhe von rund 10 Millionen Euro.
Die centrotherm photovoltaics AG hat für die ersten neun Monate 2009 ein Umsatzplus von 58,1 Prozent auf 374,7 Millionen Euro ausgewiesen. Wie der Ausrüster für die Solarbranche bekannt gab, stieg das EBIT um 55,3 Prozent auf 47,2 Millionen Euro. Das TecDAX-Unternehmen mit Sitz in Blaubeuren bekräftigte das für 2009 geplante Umsatzwachstum auf 500 bis 550 Millionen Euro.
Der Umsatz des kanadischen Solarunternehmen Carmanah Technologies ist im 3. Quartal von 12,2 Millionen auf 9,5 Millionen Dollar eingebrochen. Zugleich wurden die Kosten jedoch deutlich gesenkt, so dass der Nettogewinn von 0,7 auf 1,2 Millionen Dollar anstieg.
Die kanadische Siliziumproduzentin Timminco hat im 3. Quartal einen Nettoverlust in Höhe von 18,5 Millionen Kanadischen Dollar (CAD) oder 15 Dollarcents je Aktie erlitten. Für den Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen aus Toronto ein Minus von 13,7 Millionen CAD oder 13 Dollarcents gemeldet. Laut der Herstellerin von metallurgischem Silizium brach der Umsatz von 69 Millionen auf 19.1 Millionen CAD ein.
Zum zweiten Mal in Folge hat das US-amerikanische Solarunternehmen Energy Conversion Devices (ECD) einen Quartalsverlust erlitten. Laut der Spezialistin für Aufdach-Solarlaminate betrug er im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2010 11,8 Millionen Euro oder 28 Dollarcents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen aus Rochester Hills im Bundesstaat Michigan noch einen Quartalsgewinn in Höhe von 11,8 Millionen Euro oder 27 Dollarcents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz sank im 1. Quartal 2010 von 51,4 Millionen auf 42,9 Millionen Dollar. Das Unternehmen kassierte die Prognose für das Gesamtjahr 2010 von einem Umsatzanstieg um 10 bis 15 Prozent. Ferner meldete es, dass mit dem kalifornischen Solarprojektierer MP2 Capital eine Zusammenarbeit vereinbart worden ist. Gemeinsam wolle man Aufdachprojekte im kanadischen Bundesstaat Ontario umsetzen, wo vor kurzem ein Vergütungssystem für Solarstrom eingeführt worden ist. Zudem erhielt ECD nach eigenen Angaben den Auftrag, für Chevron Energy Solutions ein Aufdachsystem mit 365 Kilowattstunden Kapazität auf dem East Los Angeles College zu errichten. Finanzielle Details wurden nicht mitgeteilt.
Bioenergieaktien
In einem fortgeschrittenen Stadium befinden sich nach Angaben der Schmack Biogas AG und ihres vorläufigen Insolvenzverwalters die Verhandlungen des Schwandorfer Unternehmens mit der Viessmann Gruppe über einen Verkauf von wesentlichen Teilen des Unternehmens.
Die Viessmann Werke GmbH & Co KG ist ein Hersteller von Heiztechniksystemen.
Im 3. Quartal hat die Verbio Vereinigte BioEnergie AG wie im 2. Quartal ein EBIT in Höhe von 0,8 Millionen Euro erzielt. Aufgrund eines Fehlbetrages von 12 Millionen Euro im 1. Quartal wurde für die ersten neun Monate des Jahres ein Minus von10,4 Millionen Euro ausgewiesen. Für das Gesamtjahr 2009 geht die Biotreibstoffproduzentin aus Leipzig davon aus, dass ein negatives EBIT anfällt. Im Vorjahreszeitraum hatte sie 15,1 Millionen Euro Gewinn gemeldet. Der Umsatz der ersten neun Monaten summierte sich auf 380 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren 490,6 Millionen Euro umgesetzt worden. Im dritten Quartal erzielte Verbio 133 Millionen Euro Umsatz.
Die US-amerikanische Bioethanolproduzentin Green Plains Renewable Energy hat im 3. Quartal einen Rekordumsatz erzielt. Laut dem Unternehmen aus Omaha im US-Bundesstaat Nebraska kletterte er im Vergleich zum 2. Quartal um 27 Prozent auf 361,7 Millionen Dollar. Der Nettogewinn sprang auf 5,5 Millionen Dollar oder 22 Dollarcents je Aktie. Im 2. Quartal hatte Green Plains Renewable Energy nur drei Dollarcents je Aktie als Nettogewinn verbucht. In den ersten neun Monaten erreichte die Bioethanolproduzentin 867,5 Millionen Dollar Umsatz. Es fiel ein Nettoverlust in Höhe von 3,3 Millionen Dollar oder 13 Dollarcents je Aktie an. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Gewinnsituation im 4. Quartal weiter verbessern wird.
Andere Aktien
Der Landsberg Großküchenausrüster Rational AG hat im 3. Quartal das EBIT um 28 Prozent auf 25,4 Millionen Euro verbessert. Nach neun Monaten betrug es 60,7 Millionen Euro, nach 62,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Umsatz lag das Unternehmen im 3. Quartal mit 78,7 Millionen Euro knapp drei Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Im Neunmonatszeitraum schrumpfte er um neun Prozent auf 226,4 Millionen Euro.
Das EBIT des Wiener Kartonherstellers Mayr-Melnhof Karton AG hat in den ersten drei Quartalen des Jahres mit 110,1 Millionen Euro nahezu den Vorjahreswert von 110,9 Millionen Euro erreicht. Der Umsatz sank um 11,4 Prozent auf 1,186 Milliarden Euro. Das Unternehmen rechnet mit schwankender Nachfrage und anhaltendem Preisdruck.
Das EBIT des österreichischen Wassertechnologieunternehmens BWT AG ist im 3. Quartal um 24,9 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. In den ersten neun Monaten des Jahres lag es mit 24,6 Millionen Euro um 4,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Konzernumsatz betrug in den ersten neun Monaten 296,9 Millionen Euro. Das sind 4,7 Prozent weniger als in der Vergleichperiode des Vorjahres. Im 3. Quartal wurde mit 96,9 Millionen Euro ein Umsatzplus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht.
Nach Verlusten in den beiden ersten Quartalen 2009 ist die Interseroh SE im 3. Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler mit Sitz in Köln meldete, betrug das EBIT in den ersten neun Monaten 12,4 Millionen Euro (Vorjahr: 64,5 Millionen Euro). Der konsolidierte Konzernumsatz der Gruppe schrumpfte von 1,8 auf 1,03 Milliarden Euro.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „
Aktien: Kurse“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der
UmweltBank.


Bildhinweis: Solarprojekt der S.A.G. Solastrom AG, Firmensitz der insolventen Schmack Biogas AG. / Quelle jeweils: Unternehmen
Windaktien
Umsatz und Gewinn des spanischen Windturbinenbauers Gamesa sind in den ersten neun Monaten geschrumpft. Der Umsatz sank von 2,6 auf 2,3 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 197 auf 164 Millionen Euro. Das Unternehmen bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr und strebt einen Umsatz von 3,3 bis 3,6 Milliarden Euro an nach rund 3,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Die nach den ersten neuen Monaten vorliegenden Aufträge decken den Angaben zufolge bereits 90 Prozent des angestrebten Umsatzes ab. Ferner strebt Gamesa eine Gewinnmarge von sechs bis sieben Prozent an, nach sechs Prozent in 2008.
Dagegen meldete der Hamburger Windanlagenbauer REpower Systems AG für das 1. Halbjahr seines Geschäftsjahres ein Plus bei Umsatz und Gewinn. Der Umsatz wuchs von 529,8 Millionen Euro auf 609,7 Millionen Euro, das EBIT von 22,7 Millionen auf 31,3 Millionen Euro. Das vertraglich abgesicherte Auftragsvolumen lag Ende September bei rund 1,6 Milliarden Euro (30. September 2008: 1,5 Milliarden Euro). REpower bestätigte die Ziele für das Gesamtjahr 2009/10: 1,4 Milliarden Euro Umsatz sowie eine operative Ergebnismarge (EBIT-Marge) von 7,5 Prozent. Wegen der steigenden Anzahl kundenseitiger Projektverschiebungen sei die Unsicherheit jedoch stark gestiegen.
Der Windpark-Projektierer PNE Wind AG verbuchte für die ersten neun Monate 2009 einen Gewinneinbruch. Nach einem EBIT in Höhe von 24,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum betrug es nun 5,1 Millionen Euro. Allerdings enthielt das Vorjahresergebnis einen Verkaufserlös aus der Veräußerung der Beteiligung an der SSP Technology A/S in Höhe von 26 Millionen Euro. Das Unternehmen mit Sitz in Cuxhaven bezifferte die Gesamtleistung aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderungen und sonstigen betrieblichen Erlösen mit 100,2 Millionen Euro nach: 81,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2009 plant PNE Wind ein EBIT in der Bandbreite von fünf bis sieben Millionen Euro. Anfang Mai hatte das Unternehmen noch eine Zielmarke von 29 bis 33 Millionen Euro veröffentlicht.
In den ersten neun Monaten hat das französische Windkraftunternehmen Theolia SA einen Umsatz in Höhe von 232,7 Millionen Euro erzielt. Damit wurde er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht. Dies ist wesentlich darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen aus Aix-en-Provence Windparks und Beteiligungen abgestoßen hat, um die knapp gewordene Liquidität zu verbessern. Zu Ende September betrug diese 34 Millionen Euro und lag damit nur unwesentlich unter dem Vorjahreswert. Zur Gewinnentwicklung machte Theolia keine Angaben.
Solaraktien
Der Umsatz des Solarzellenherstellers Q-Cells SE ist im 3. Quartal um 30 Prozent auf 184,1 Millionen Euro gestiegen. Für die ersten neun Monate 2009 summierte sich der Umsatz auf 550,3 Millionen Euro. 2008 waren es im gleichen Zeitraum 931,9 Millionen Euro. Q-Cells erklärte die insgesamt noch schwachen Umsatzzahlen mit einem drastischen Preisverfall am internationalen Markt für Solarzellen. Unter Berücksichtigung aller Einmal- und Sondereffekte wies das Unternehmen aus Bitterfeld-Wolfen einen EBIT-Verlust von 163,8 Millionen Euro aus. Der Quartalsverlust belief sich auf 62,3 Millionen Euro. Den allergrößten Teil des Verlustes haben laut Q-Cells Sondereffekte verursacht, zu denen Aufwendungen aus der Stilllegung der älteren Produktionslinien am Standort Thalheim, Restrukturierungskosten für den geplanten Personalabbau und Wertberichtigungen auf Vorräte und Beteiligungen zählen. Erste operative Erfolge der laufenden Umstrukturierung erwartet der Solarzellenhersteller ab dem ersten Quartal 2010.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der EBIT-Verlust des Hamburger Solarkonzerns Conergy AG im 3. Quartal 2009 gestiegen. Er kletterte von minus 13,7 Millionen Euro auf minus 14,9 Millionen Euro. Laut dem Unternehmen betrug der Umsatz 140,2 Millionen Euro Die Nettoverschuldung sank von 551 auf 304 Millionen Euro.
Weiterhin rote Zahlen schreibt der Konstanzer Hersteller von Solarzellen und Wechselrichtern Sunways AG. Im dritten Quartal 2009 betrug der EBIT-Verlust 0,6 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten ist ein Fehlbetrag von 6,1 Millionen Euro aufgelaufen. In der Vorjahresperiode hatte das Minus 0,7 Millionen Euro betragen.
Ohne die inzwischen verkaufte MHH Solartechnik GmbH ist der Umsatz im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,1 Prozent auf 39,4 Millionen gestiegen. In den ersten neun Monaten des Jahren wurden 122,7 Millionen Euro Umsatz erzielt. Das sind 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr.In den letzten drei Monaten des Jahres erwartet das Konstanzer Unternehmen eine positive Absatzentwicklung und stabile Preise. Der Buchgewinn aus dem Verkauf der MHH Solartechnik werde sich positiv auf den Gewinn auswirken, hieß es. Zahlen nannte Sunways nicht.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG seine Umsatzprognose für 2009 angehoben. Das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel will statt 850 nun 900 Millionen Euro Umsatz erzielen. Die EBIT-Marge soll dabei 23 bis 25 Prozent betragen. SMA erreichte im 3. Quartal einen Umsatzanstieg um 38 Prozent auf 312,4 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf 559,5 Millionen Euro. Im 3. Quartal erzielte SMA ein EBIT von 85,9 Millionen Euro (Q3 2008: 63,1 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum Januar bis September 2009 realisierte SMA ein EBIT von 120,8 Millionen Euro (Q1 bis Q3 2008: 131,8 Millionen Euro).
Die S.A.G. Solarstrom AG hat im 3. Quartal mit 44,8 Millionen Euro einen Rekordumsatz erzielt. In den ersten neun Monaten stieg der Konzernumsatz damit von 64 Millionen auf 76,5 Millionen Euro. Das EBIT wurde im 3. Quartal auf 2,0 Millionen Euro nahezu verdoppelt (Vorjahreszeitraum: 1,1 Millionen Euro). Nach neun Monaten betrug das EBIT 2,4 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 2,1 Millionen Euro).

Noch im laufenden Jahr will der Freiburger Solarkraftwerksbauer in Rain eine Dachanlage mit 4,6 Megawatt peak (MWp) Leistung ans Netz bringen. Das Projekt befindet sich laut dem Unternehmen auf dem Dach eines Gartencenters. Die S.A.G. sei im September von dem Projektierungsunternehmen Walter konzept, Ellwangen, als Generalunternehmer mit der Errichtung der Anlage beauftragt worden. Das Kraftwerk entstehe am Stammsitz der Dehner GmbH & Co. KG. Diese sei mit über 100 Garten-Centern in Deutschland und Österreich Marktführer in der Garten-Center-Branche.
Einen Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 40 Prozent meldete die Phoenix Solar AG für das 3. Quartal 2009. Der Umsatz sank demnach von 149,8 auf 89,7 Millionen Euro. Zur Begründung verwies das Sulzemooser Unternehmen insbesondere auf einen schwachen Umsatz mit Solarkraftwerken auf dem spanischen Markt. Dieser habe mit 13,5 Millionen Euro um 83,3 Prozent unter dem Wert des 3. Quartals 2008 gelegen. Kumuliert über die ersten neun Monate 2009 betrugen die Gesamtumsatzerlöse im Phoenix Solar Konzern 242,2 Millionen Euro (2008: 301,1 Millionen Euro). Das EBIT betrug minus 4,4 Millionen Euro (2008: 29,1 Millionen Euro). Nach 17,6 Millionen Euro im Vergleichsquartal 2008 stürzte das EBIT im 3. Quartal auf 3 Millionen Euro ab. Der Vorstand des Unternehmens hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von bisher 520 Millionen Euro auf 430 bis 480 Millionen Euro abgesenkt. Ein positives EBIT erwartet Phoenix Solar weiterhin.
Der Solarkonzern systaic AG will 2010 einen Umsatz von 400 und 450 Millionen Euro und damit ein Wachstum von 30 bis zu 50 Prozent erreichen. Er geht ferner von einer EBIT-Marge von rund 8 Prozent aus. Das Düsseldorfer Unternehmen bestätigte die vorläufigen Zahlen zu den ersten neun Monaten 2009: Der Konzernumsatz sprang demnach um 50 Prozent auf 193,1 Millionen Euro. Das EBIT kletterte ebenfalls um 50 Prozent auf 9,24 Millionen Euro.
Die Bonner SolarWorld AG hat mit Vorlage des Konzern-Zwischenberichtes für das 3. Quartal 2009 ihre vorab gemeldeten Zahlen bestätigt. Der Umsatz sank von 238,3 Millionen auf 232,5 Millionen Euro. Das EBIT brach aufgrund des Preisverfalls bei Solarprodukten von 90,8 Millionen Euro auf 34,7 Millionen Euro ein.
Die aleo solar AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 einen Umsatz in Höhe von 220,8 Millionen Euro erwirtschaftet (Januar bis September 2008: 256,2 Millionen Euro). Das EBIT belief sich auf 0,3 Millionen Euro und beinhaltete Abwertungen auf den Bestand an fertigen Erzeugnissen in Höhe von rund 10 Millionen Euro.
Die centrotherm photovoltaics AG hat für die ersten neun Monate 2009 ein Umsatzplus von 58,1 Prozent auf 374,7 Millionen Euro ausgewiesen. Wie der Ausrüster für die Solarbranche bekannt gab, stieg das EBIT um 55,3 Prozent auf 47,2 Millionen Euro. Das TecDAX-Unternehmen mit Sitz in Blaubeuren bekräftigte das für 2009 geplante Umsatzwachstum auf 500 bis 550 Millionen Euro.
Der Umsatz des kanadischen Solarunternehmen Carmanah Technologies ist im 3. Quartal von 12,2 Millionen auf 9,5 Millionen Dollar eingebrochen. Zugleich wurden die Kosten jedoch deutlich gesenkt, so dass der Nettogewinn von 0,7 auf 1,2 Millionen Dollar anstieg.
Die kanadische Siliziumproduzentin Timminco hat im 3. Quartal einen Nettoverlust in Höhe von 18,5 Millionen Kanadischen Dollar (CAD) oder 15 Dollarcents je Aktie erlitten. Für den Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen aus Toronto ein Minus von 13,7 Millionen CAD oder 13 Dollarcents gemeldet. Laut der Herstellerin von metallurgischem Silizium brach der Umsatz von 69 Millionen auf 19.1 Millionen CAD ein.
Zum zweiten Mal in Folge hat das US-amerikanische Solarunternehmen Energy Conversion Devices (ECD) einen Quartalsverlust erlitten. Laut der Spezialistin für Aufdach-Solarlaminate betrug er im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2010 11,8 Millionen Euro oder 28 Dollarcents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen aus Rochester Hills im Bundesstaat Michigan noch einen Quartalsgewinn in Höhe von 11,8 Millionen Euro oder 27 Dollarcents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz sank im 1. Quartal 2010 von 51,4 Millionen auf 42,9 Millionen Dollar. Das Unternehmen kassierte die Prognose für das Gesamtjahr 2010 von einem Umsatzanstieg um 10 bis 15 Prozent. Ferner meldete es, dass mit dem kalifornischen Solarprojektierer MP2 Capital eine Zusammenarbeit vereinbart worden ist. Gemeinsam wolle man Aufdachprojekte im kanadischen Bundesstaat Ontario umsetzen, wo vor kurzem ein Vergütungssystem für Solarstrom eingeführt worden ist. Zudem erhielt ECD nach eigenen Angaben den Auftrag, für Chevron Energy Solutions ein Aufdachsystem mit 365 Kilowattstunden Kapazität auf dem East Los Angeles College zu errichten. Finanzielle Details wurden nicht mitgeteilt.
Bioenergieaktien
In einem fortgeschrittenen Stadium befinden sich nach Angaben der Schmack Biogas AG und ihres vorläufigen Insolvenzverwalters die Verhandlungen des Schwandorfer Unternehmens mit der Viessmann Gruppe über einen Verkauf von wesentlichen Teilen des Unternehmens.

Im 3. Quartal hat die Verbio Vereinigte BioEnergie AG wie im 2. Quartal ein EBIT in Höhe von 0,8 Millionen Euro erzielt. Aufgrund eines Fehlbetrages von 12 Millionen Euro im 1. Quartal wurde für die ersten neun Monate des Jahres ein Minus von10,4 Millionen Euro ausgewiesen. Für das Gesamtjahr 2009 geht die Biotreibstoffproduzentin aus Leipzig davon aus, dass ein negatives EBIT anfällt. Im Vorjahreszeitraum hatte sie 15,1 Millionen Euro Gewinn gemeldet. Der Umsatz der ersten neun Monaten summierte sich auf 380 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren 490,6 Millionen Euro umgesetzt worden. Im dritten Quartal erzielte Verbio 133 Millionen Euro Umsatz.
Die US-amerikanische Bioethanolproduzentin Green Plains Renewable Energy hat im 3. Quartal einen Rekordumsatz erzielt. Laut dem Unternehmen aus Omaha im US-Bundesstaat Nebraska kletterte er im Vergleich zum 2. Quartal um 27 Prozent auf 361,7 Millionen Dollar. Der Nettogewinn sprang auf 5,5 Millionen Dollar oder 22 Dollarcents je Aktie. Im 2. Quartal hatte Green Plains Renewable Energy nur drei Dollarcents je Aktie als Nettogewinn verbucht. In den ersten neun Monaten erreichte die Bioethanolproduzentin 867,5 Millionen Dollar Umsatz. Es fiel ein Nettoverlust in Höhe von 3,3 Millionen Dollar oder 13 Dollarcents je Aktie an. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Gewinnsituation im 4. Quartal weiter verbessern wird.
Andere Aktien
Der Landsberg Großküchenausrüster Rational AG hat im 3. Quartal das EBIT um 28 Prozent auf 25,4 Millionen Euro verbessert. Nach neun Monaten betrug es 60,7 Millionen Euro, nach 62,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Umsatz lag das Unternehmen im 3. Quartal mit 78,7 Millionen Euro knapp drei Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Im Neunmonatszeitraum schrumpfte er um neun Prozent auf 226,4 Millionen Euro.
Das EBIT des Wiener Kartonherstellers Mayr-Melnhof Karton AG hat in den ersten drei Quartalen des Jahres mit 110,1 Millionen Euro nahezu den Vorjahreswert von 110,9 Millionen Euro erreicht. Der Umsatz sank um 11,4 Prozent auf 1,186 Milliarden Euro. Das Unternehmen rechnet mit schwankender Nachfrage und anhaltendem Preisdruck.
Das EBIT des österreichischen Wassertechnologieunternehmens BWT AG ist im 3. Quartal um 24,9 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. In den ersten neun Monaten des Jahres lag es mit 24,6 Millionen Euro um 4,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Konzernumsatz betrug in den ersten neun Monaten 296,9 Millionen Euro. Das sind 4,7 Prozent weniger als in der Vergleichperiode des Vorjahres. Im 3. Quartal wurde mit 96,9 Millionen Euro ein Umsatzplus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht.
Nach Verlusten in den beiden ersten Quartalen 2009 ist die Interseroh SE im 3. Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler mit Sitz in Köln meldete, betrug das EBIT in den ersten neun Monaten 12,4 Millionen Euro (Vorjahr: 64,5 Millionen Euro). Der konsolidierte Konzernumsatz der Gruppe schrumpfte von 1,8 auf 1,03 Milliarden Euro.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „

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Bildhinweis: Solarprojekt der S.A.G. Solastrom AG, Firmensitz der insolventen Schmack Biogas AG. / Quelle jeweils: Unternehmen