Nachhaltige Aktien, Meldungen

Wochenrückblick: Roth & Rau AG meldet Bilderbuchstart in 2009 – Gamesa SA verdient im ersten Quartal deutlich mehr – Gewinnwarnung von BDI BioDiesel International AG – Whole Foods Market meldet Gewinneinbruch

Der deutsche Leitindex DAX verzeichnete in der vergangenen Woche deutliche Kursverluste: Zum Wochenschluss stand das Kursbarometer bei 4.738,5 Punkten, ein Minus von 3,59 Prozent. Der US-amerikanische Dow Jones verlor 0,93 Prozent auf 8.331 Punkte. Der japanische Nikkei sank 3,11 Prozent auf 9.093,7 Punkte. Der Barrel Öl (Brent Crude Oil) verbilligte sich um 1,21 US-Dollar auf 57,69 Dollar (minus 2,05 Prozent). Auch der Preis für Kupfer verringerte sich. Eine Tonne der Qualität „Copper Grade A“ kostete zum Wochenschluss 4.348 Dollar nach 4.692 Dollar in der Vorwoche (minus 7,33 Prozent). Der Euro verlor 0,75 Prozent auf den Dollar und stand zum Wochenschluss bei 1,348 Dollar.


Windaktien

Durch den Verkauf von eigenen Projekten hat die französische Theolia SA den Umsatz im 1. Quartal auf 78,2 Millionen Euro verdoppelt. Zur Ergebnisentwicklung machte das Unternehmen keine Angaben. Der aktuelle Bestand an Barmitteln belief sich am 13. Mai auf 22 Millionen Euro. Darin enthalten sind 15 Millionen Euro aus dem Verkauf von Anteilen an der börsennotierten Thenergo.

Einen starken Gewinneinbruch meldete der Windkraftzulieferer Zoltek für das zweite Quartal seines Geschäftsjahrs. Der Nettogewinn stürzte demnach auf 500.000 Dollar ab, nach 4,3 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz schrumpfte um 27 Prozent auf 36 Millionen Dollar. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz um 17 Prozent auf 74,6 Millionen Dollar. Der Nettogewinn verringerte sich von 6,9 Millionen auf 1 Million Dollar.

Die Plambeck Neue Energien AG hat ihren Windpark Altenbruch II fertig gestellt. Das als Offshore-Referenzfeld konzipierte Projekt umfasse neun Windenergienanlagen mit einer Nennleistung von zusammen 25,8 Megawatt MW, so Plambeck. Das Unternehmen mit Sitz in Cuxhaven will den Windpark behalten und selbst betreiben.
Die Plambeck-Hauptversammlung hat eine Namensänderung für die Gesellschaft beschlossen. Der neue Name lautet „PNE Wind AG“.

Der spanische Windturbinenbauer Gamesa hat das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) im ersten Quartal 2009 um 36 Prozent auf 53 Millionen Euro gesteigert. Die EBIT-Marge kletterte um ein Fünftel auf 6,6 Prozent, der Nettogewinn betrug 32 Millionen Euro. Der Quartalsumsatz wuchs um zwölf Prozent auf 800 Millionen Euro. Die Auslandsquote beim Verkauf von Windrädern lag bei 80 Prozent. Aus Italien erhielt Gamesa einen Auftrag für 49 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 98 MW. Zum finanziellen Volumen machte das Unternehmen keine Angaben.

Einen Auftrag im Wert von über zehn Millionen Dollar hat die US-amerikanische American Superconductor Corporation (AMSC) von der Acciona Energie erhalten, einer Tochter des spanischen Acciona-Konzerns. Wie das Technologieunternehmen aus Devens im Bundesstaat Massachusetts mitteilte, orderten die Spanier Technologie für den Anschluss von Windkraftanlagen ans Stromnetz.
Wie es weiter hieß, hat AMSC erstmals einen Quartalsgewinn verbucht. Der Umsatz im 4. Quartal kletterte demnach um 60 Prozent auf 61,2 Millionen Dollar. Der Nettogewinn lag bei 1,3 Millionen Dollar oder 3 Dollarcents je Aktie nach minus 1,8 Millionen Dollar oder 4 Dollarcents je Aktie im Vorjahreszeitraum.
Im Gesamtjahr schrieb AMSC allerdings weiter rote Zahlen. Hier fiel ein Nettoverlust von 16,6 Millionen Dollar oder 39 Dollarcents je Aktie an (2007/08: minus 25,4 Millionen Dollar; minus 65 Dollarcents je Aktie). Der Umsatz kletterte in 2008 um 63 Prozent auf 182,8 Millionen Dollar.
Im Gesamtjahr 2009 hofft AMSC auf 0,2 bis 1,5 Millionen Dollar Nettogewinn. Der Jahresumsatz soll auf 225 bis 235 Millionen Dollar wachsen.


Solaraktien

Für das dritte Quartal ihres Geschäftsjahres meldete die US-amerikanische Energy Conversion Devices einen Umsatzrückgang um 5,7 Prozent auf 66 Millionen Dollar. Der Nettogewinn des Photovoltaikunternehmens brach sogar um 81 Prozent ein, von 7 Millionen Dollar oder 17 Dollarcents je Aktie auf 1,3 Millionen Dollar oder 17 Dollarcents je Aktie. Dennoch erreichte ECD eine Gewinnspanne von 29 Prozent. Vorstandschef Mark Morelli sah sich bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen außerstande, eine Prognose für das 4. Quartal zu geben.

Der Thalheimer Solarzellenhersteller Q-Cells SE muss für das erste Quartal 2009 einen Konzernfehlbetrag in Höhe von 391,9 Millionen Euro ausweisen. Laut dem TecDAX-Unternehmen wird das Ergebnis vor allem durch eine Abschreibung auf den Buchwert der Beteiligung an der norwegischen Renewable Energy Corporation (REC) in Höhe von 387,0 Millionen Euro belastet. Der Konzernumsatz im Quartal gab Q-Cells mit 224,8 Millionen Euro an (Q1 2008: 269,7 Millionen Euro). Das EBIT betrug 14,7 Millionen Euro (Q1 2008: 58,9 Millionen Euro).
Das Gesamtproduktionsvolumen lag mit 154,4 Megawatt peak (MWp) in etwa auf dem Niveau des Vorquartals (Q4 2008: 156,2 MWp). Im Gesamtjahr hofft Q-Cells auf ein Produktionsvolumen von 600 bis 800 MWp (bisherige Prognose 800 MWp bis 1 GWp), ein Konzernumsatz zwischen 1,3 und 1,6 Milliarden Euro erscheine möglich (bisherige Zielsetzung 1,7 bis 2,1 Milliarden Euro).
Marcel Brenninkmeijer vom Großaktionär Good Energies soll auf Hauptversammlung am 18. Juni 2009 zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werden.

Einen EBIT-Verlust in Höhe von 20,7 Millionen Euro berichtete der Berliner Solarmodulhersteller Solon SE für das erste Quartal (Vorjahreszeitraum: 12,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis betrug minus 18,5 Millionen Euro  (Vorjahreszeitraum: 6,9 Millionen Euro). Der Konzernumsatz brach um 76 Prozent auf 38,3 Millionen Euro ein (Vorjahreszeitraum: 161,6 Millionen Euro). Die Hälfte der Erlöse seien im Ausland erzielt worden, so Solon. Das Unternehmen rechnet mit weiteren Verlusten im zweiten Quartal. Man wolle keine Prognose für das Gesamtjahr 2009 abgeben.

Das kanadische Technologieunternehmen Carmanah verbuchte für das erste Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 10,4 Millionen Dollar, nach 15,1 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank von 0,7 auf 0,3 Millionen Dollar. Es fiel ein Nettoverlust in Höhe von 0,3 Millionen Dollar an, nach einem Nettogewinn von 0,1 Millionen Dollar im Vorjahr. Die Barmittel wuchsen von 7,9 Millionen auf 9,2 Millionen Dollar.

Einen Verlust von 22,3 Millionen Kanadischen Dollar (CAD) meldete die kanadische Siliziumproduzentin Timminco für das erste Quartal. Der Umsatz brach um 21 Prozent auf 37,7 Millionen CAD ein. Das Unternehmen bereitet metallurgisches Silizium für die Solarproduktion auf.

Doppelt soviel Gewinn wie im Vorjahr hat der US-amerikanische Solarzulieferer GT Solar International in 2008 erwirtschaftet. Laut dem Unternehmen aus Merrimack im Bundesstaat New Hampshire kletterte er von 36,1 Millionen auf 88 Millionen Dollar. Der Jahresumsatz stieg um 122 Prozent auf 541 Millionen Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte GT Solar Umsatzerlöse von 450 Millionen bis 550 Millionen Dollar. Man rechne mit einem Gewinnrückgang.

Mehr als verdoppelt hat der börsennotierte Hersteller von Vakuum- und Hochtemperatur- Anlagen PVA TePla AG  sein EBIT im ersten Quartal. Es sprang demnach von 2,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,7 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse stiegen auf 38,6 Millionen Euro (2008: 34,6 Millionen Euro). Die EBIT-Marge betrug 12,2 Prozent. Das Konzernergebnis erreichte 2,9 Millionen Euro (Vorjahr 1,6 Millionen Euro). Die Auftragslage habe sich abgeschwächt, hieß es. Der Auftragseingang im ersten Quartal belief sich auf 16,3 Millionen Euro (Vorjahr 33,1 Millionen Euro).

Die Münchener Centrosolar Group AG teilte einen Quartalsverlust von 6,3 Millionen Euro mit (Vorjahreszeitraum: plus 1,6 Millionen Euro). Das EBITDA lag bei minus 6,0 Millionen Euro gegenüber plus 5,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz sank um sieben Prozent auf 61,7 Millionen Euro (Vorjahreswert: 66,4 Millionen Euro). Im Gesamtjahr 2009 hoffen die Münchener auf Umsätze auf Vorjahresniveau und ein positives operatives Ergebnis.

Das Photovoltaik-Systemhaus Phönix Solar AG ist im ersten Quartal 2009 in die roten Zahlen gerutscht. Das EBIT lag bei minus 7,44 Millionen Euro nach 0,36 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die EBIT-Marge betrug minus 20,3 Prozent. Das Konzernergebnis sank auf minus 5,98 Millionen Euro (Q1 2008: 0,59 Millionen Euro). Den Quartalsumsatz gab Phoenix Solar mit 36,7 Millionen Euro an (minus 11,8 Prozent; Q1 2008: 41,6 Millionen Euro). Das Solarunternehmen hält an seiner im Januar abgegebenen Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2009 fest: Konzernumsatz 520 Millionen Euro; Konzern-EBIT 31 Millionen Euro.

Die SolarWorld AG hat mit Vorlage des Quartalsberichtes ihre vorab gemeldeten Zahlen bestätigt: Konzernumsatz plus 5,2 Prozent auf 176,3 Millionen Euro; EBIT 39,2 Millionen Euro; Konzernergebnis plus 26,5 Prozent auf 23,8 Millionen Euro. Vorstandssprecher Frank H. Asbeck zeigte sich optimistisch, durch eine verbesserte Kostenstruktur des Unternehmens den Preisverfall im Wesentlichen aufzufangen.

Die Düsseldorfer systaic AG steigerte den Konzernumsatz im Quartal auf knapp über 50 Millionen Euro (Q1 2008: 3,5 Millionen Euro). Das EBIT betrug 2,3 Millionen Euro (Q1 2008: minus 2,8 Millionen Euro). Das Solarunternehmen bestätigte seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2009. Der Umsatz soll um mindestens 30 Prozent auf über 260 Millionen Euro steigen, bei einer operativen Marge von rund 7 Prozent.

Gute Geschäfte meldete der Solarausrüster centrotherm photovoltaics AG für das erste Quartal. Das TecDAX-Unternehmen verbuchte neue Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 416,4 Millionen Euro (Vorjahr: 282,4 Millionen Euro). Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2009 bei rund 1,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 677,4 Millionen Euro). Der Quartalsumsatz stieg von 67,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 131 Millionen Euro. Das EBIT betrug 14,7 Millionen Euro (Vorjahr: 8,5 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 11,2 Prozent. Im Gesamtjahr soll der Umsatz auf 500 bis 550 Millionen Euro steigen.

Die Konstanzer Sunways AG rutschte im ersten Quartal mit einem EBIT-Verlust in Höhe von 5,4 Millionen Euro tief in die roten Zahlen (Q1/2008: 0,5 Millionen Euro). Das Nettoergebnis lag bei minus 4,3 Millionen Euro, nach 0,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz sank um zwölf Prozent auf 44,5 Millionen Euro. Infolge der Neuordnung des spanischen Einspeisegesetzes seien 61 Prozent der Auslandsumsätze weggebrochen, so Sunways.

Der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG (SMA) musste im ersten Quartal einen Rückgang des EBIT auf sechs Millionen Euro hinnehmen, nach 24,3 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz schrumpfte um 25 Prozent auf 86,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 115,1 Millionen Euro). Dies entspricht einer verkauften Wechselrichterleistung von 243 Megawatt (Vorjahr: 331 MW). Die EBIT-Marge beträgt den Angaben zufolge 6,9 Prozent (Vorjahr: 21,1 Prozent). Den Konzernüberschuss bezifferte SMA auf 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 17,3 Millionen Euro). Eine Prognose für das Gesamtjahr wurde nicht veröffentlicht.

Die deutsch-britische Waferproduzentin PV Crystalox Solar kündigte an, die Ziele für das erste Halbjahr des Geschäftsjahr 2009 voraussichtlich zu verfehlen. Der Umsatz könne um zehn Prozent unter dem Vorjahreswert von 126 Millionen Dollar liegen. Man müsse den Kunden Preisnachlässe gewähren. Wie es weiter hieß, soll die Siliziumproduktion am Standort Bitterfeld noch in diesem Monat starten.

Die Solar-Fabrik AG muss für die ersten drei Monate 2009 einen EBIT-Verlust von 289.000 Euro ausweisen (Vorjahreszeitraum: plus 519.000 Euro). Laut dem Freiburger Unternehmen brach der Konzernumsatz um mehr als 50 Prozent ein auf 22,5 Millionen Euro (Vorjahr: 53 Millionen Euro). Man profitiere von fallenden Preisen im Zuliefererbereich, hieß es, die Gesellschaft habe überwiegend keine langfristig bindenden Verträge unterzeichnet. Der Auftragsbestand liege bei mehr als 80 Megawatt peak (MWp).

Der Anbieter von Produktionsanlagen für die Solarenergiebranche Roth & Rau AG steigerte das EBIT im ersten Quartal um 60,5 Prozent von 4,4 auf 7,1 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 50,5 Prozent von 44 Millionen Euro auf 66 Millionen Euro. Der Auslandsanteil lag den Angaben zufolge bei 89,0 Prozent, der Großteil der Exporte sei nach Asien gegangen. Der Vorstand des TecDAX-Unternehmens hielt an seiner Prognose fest, im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz zwischen 245 Millionen Euro und 270 Millionen Euro zu erwirtschaften und die Gewinnmargen gegenüber 2008 zu verbessern.


Bioenergieaktien

Der Biokraftstoffhersteller Verbio Vereinigte BioEnergie AG hat im ersten Quartal 2009 ein EBIT von minus zwölf Millionen Euro erwirtschaftet (Q1/2008: 0,7 Millionen Euro). Der Umsatz betrug 122 Millionen Euro (Q1/2008: 125,1 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag belief sich auf minus 13,8 Millionen Euro (Q1 2008: minus 1,4 Millionen Euro). Die konjunkturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ließen einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 nicht zu, teilte Verbio mit.

Eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2009 hat der Biodieselanlagenbauer BDI BioDiesel International AG herausgegeben. Das Unternehmen teilte mit, dass das geplante positive EBIT auf Basis der aktuellen Auftragseingänge „sehr schwierig“ zu erreichen sei. Wie es weiter hieß, sank der Umsatz im ersten Quartal um 35,1 Prozent auf 7,2 Millionen Euro. Das EBIT betrug 0,7 Millionen Euro. BDI BioDiesel verfügte zum Stichtag 31. März laut der Meldung über Barmittel in Höhe von 55,3 Millionen Euro.


Andere Aktien

Das US-amerikanische Geothermieunternhemen Ormat Technologies hat den Nettogewinn im ersten Quartal um 45,2 Prozent auf 14,5 Millionen Dollar gesteigert. Der Quartalsumsatz stieg um 44 Prozent auf 99,9 Millionen Dollar. Vorstandschefin Dita Bronicki stellte für das Gesamtjahr weitere Umsatzzuwächse in Aussicht.

Die Düsseldorfer Technologieholding M.A.X. Automation AG berichtete für das erste Quartal einen Umsatzrückgang um 23,3 Prozent auf 40,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 53,2 Millionen Euro). Das EBIT rutschte ins Minus, nach 4,0 Millionen Euro Gewinn in 2008 fiel ein Verlust in Höhe von 0,8 Millionen Euro an. Der Nettogewinn sank von plus 2,2 Millionen auf minus 0,7 Millionen Euro. Umsatz und Ergebnis im Konzern werden in 2009 deutlich unter dem Niveau von 2008 liegen, so M.A.X. Automation.

Einen Nettogewinn in Höhe von 202.000 Euro meldete der börsennotierte Betreiber von Campingplätzen, Regenbogen AG, für das Geschäftsjahr 2008 (2007: 110.000 Euro). Nach vorläufigen Zahlen kletterte der Umsatz des Kieler Unternehmens auf 10,46 Millionen Euro /2007: 9,72 Millionen Euro). Für 2009 und 2010 erwartet das Unternehmen Umsätze über dem Branchenschnitt sowie Steigerungen beim Nettogewinn.

Der norwegische Rücknahmeautomatenhersteller Tomra hat einen Großauftrag von der COOP Trading erhalten. Wie das Unternehmen bekannt gab, soll es für die Kundin 700 Systeme In Schweden, Norwegen und Dänemark aufstellen. Finanzielle Details teilte Tomra nicht mit.

Der texanische Biolebensmittelhändler Whole Foods Market leidet unter der schwachen Konjunktur in den USA. Der Nettogewinn im 2. Quartal fiel um 32 Prozent auf 27,3 Millionen Dollar oder 19 Cents je Aktie. Der Umsatz auf Basis des Filialnetzes vom Vorjahreszeitraum sank um 4,8 Prozent, nachdem er im 2. Quartal 2008 noch um 6,7 Prozent gestiegen war. Whole Foods Market bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr: Jahresumsatz acht Milliarden Dollar; Nettogewinn 71 bis 76 Cents je Aktie.

Die Produzentin von Bambusstämmen Asian Bamboo AG hat den Umsatz im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent auf 10,7 Millionen Euro gesteigert. Das bereinigte Nettoergebnis wurde auf 10,3 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Vorstandschef Lin Zuojun sagte: „Wir sind auf bestem Wege, bis 2011 unsere reife Plantagen-Gesamtfläche auf Basis der Flächengröße zum Ende 2008 zu verdoppeln und erwarten im gleichen Maße eine Steigerung unseres Umsatzes und bereinigten Nettoergebnisses.“

Die Wärmetechnikspezialistin Centrotec Sustainable AG hat im ersten Quartal einen Fehlbetrag von 2,3 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr 1,4 Millionen Euro Gewinn). Pro Aktie entspricht das einem Verlust von 0,14 Euro (Vorjahr 0,08 Euro Gewinn). Das EBIT lag bei 1,4 Millionen Euro (Vorjahr 3,5 Millionen Euro). Der Quartalsumsatz ging um 3,5 Prozent zurück auf 96,7 Millionen Euro (Vorjahr 100,3 Millionen Euro). Centrotec bekräftigte den Zielkorridor für das Gesamtjahr: 455 bis 480 Millionen Euro Umsatz; 27 bis 32 Millionen Euro EBIT; Ergebnis pro Aktie 0,85 bis 1,10 Euro.

Der Verkehrssoftwareanbieter IVU Traffic Technologies AG hat einen Großauftrag aus Italien erhalten. Das Berliner Unternehmen soll die Dienstplanung und Personaldisposition für das gesamte Fahrpersonal der italienischen Eisenbahn Trenitalia ermöglichen. Der Abschluss des Projekts ist für 2011 geplant. Zum finanziellen Volumen machte IVU keine Angaben.

Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „Opens external link in new windowAktien: Kurse (Link entfernt)“.

Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der Opens external link in new windowUmweltBank.

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