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Wochenrückblick: SolarWorld AG legt Quartalszahlen vor – Spektakuläre Geschäftszahlen von First Solar – Biogasunternehmen melden Gewinnrückgang
Die deutsche Börsenindex DAX hat in der vergangenen Woche 2,18 Prozent zugelegt auf 7.043,23 Punkte. Auch für den japanischen Nikkei ging es aufwärts, um 1,34 Prozent auf 14.049,26 Punkte. Der US-amerikanische Dow-Jones verbesserte sich ebenfalls, um 1,29 Prozent auf 13.058,20 Punkte. Der Ölpreis gab nach: ein Barrel der Sorte "Brent Crude Oil" verbilligte sich um 4,45 Prozent auf 111,19 Dollar. Der Kupfer-Preis je Tonne Copper Grade A fiel von 8.599,50 Dollar auf 8.389,50 Dollar (minus 2,44 Prozent). Der Euro verlor gegenüber dem Dollar weiter leicht an Wert, der Kurs sank von 1,561 auf 1,546 Dollar je Euro.
Das französische Grünstromunternehmen EDF Energies Nouvelles will bis 2009 einen Windpark mit 99 Megawatt (MW) Leistung im US-Bundesstaat Iowa errichten. Das Projekt bei Crane Creek wird laut Unternehmensangaben von der Konzerntochter enXco umgesetzt, der Windstrom von einem lokalen Versorger abgenommen.
Ein Joint Venture der Conergy-Tochter Epuron GmbH und des türkischen Bauunternehmens Ataseven, hat in der Türkei bei der staatlichen Energiebehörde die Genehmigung für zehn Windenergieprojekte mit einer Gesamtleistung von 3.000 MW eingereicht. Laut der Conergy AG verantwortet Epuron die Standortentwicklung und Finanzierung der Windparks über internationale Großbanken und Investoren. Da der Strombedarf des Landes innerhalb der nächsten fünf Jahre um bis zu 50 Prozent ansteigen werde, erlebe der türkische Windenergiemarkt momentan ein rasantes Wachstum. Bislang seien dort lediglich 250 MW Windkraftleistung installiert.
Die Bonner SolarWorld AG hat im ersten Quartal den Konzernumsatz um 28 Prozent auf 167,5 Millionen Euro verbessert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 37 Prozent auf 39,2 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung von Sondereffekten wie dem Verkauf von Anteilen an der Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) in Höhe von 12,8 Millionen Euro und unter Berücksichtigung eines Finanzergebnisses von minus 13,2 Millionen Euro verbuchte das Unternehmen im 1. Quartal einen Konzernjahresüberschuss von 34,8 Millionen Euro (Vorjahr: 21,4 Millionen).
Einen Konsortialkreditvertrag über 160 Millionen Euro hat die in Hohenstein-Ernstthal ansässige Roth & Rau AG unterzeichnet. Laut dem Zulieferer für die Solarindustrie besteht der Kredit zum einen aus einer Betriebsmittellinie in Höhe von 50 Millionen Euro, zum anderen aus einer Avalfazilität in Höhe von 110 Millionen Euro. Letzteres deckt laut Unternehmenssprecherin Silvia Roth über Bankbürgschaften die Anzahlungen ab, die der Zulieferer von seinen Kunden bei den Bestellungen seiner Anlagen erhält. Die Laufzeit des Konsortialkreditvertrags beträgt dem Unternehmen zufolge fünf Jahre.
Trotz stagnierendem Umsatz hat das börsennotierte Fürther Solarunternehmen Sunline AG in 2007 einen Gewinn erwirtschaftet. Wie die Gesellschaft mitteilte, beliefen sich die Erlöse auf 49,8 Millionen Euro, nach 50,3 Millionen Euro in 2006. Das EBIT drehte vom Minus des Vorjahres in Höhe von 1,6 Millionen Euro ins Plus auf 1,5 Millionen Euro. Den Jahresüberschuss gibt Sunline mit 0,9 Millionen Euro an, gegenüber einem Fehlbetrag von minus 2,0 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie lag nun bei 0,15 Euro. Die Nettoschulden sanken den Angaben zufolge von 6,1 Millionen Euro in 2006 auf 3,2 Millionen Euro Ende 2007. Die Eigenkapitalquote stieg um 9,7 Prozent auf 47,4 Prozent. Wie das Unternehmen weiter meldete, kletterte der Auftragsbestand zum Jahresende auf ein Rekordniveau von über 60 Millionen Euro.
Einen Auftrag zur Lieferung von Kristallzuchtanlagen im Wert von 76 Millionen Euro hat die PVA TePla AG aus Aßlar von der Asi Industries GmbH aus Arnstadt erhalten. Der Vertrag mit der 100-prozentigen Tochter der ersol Solar Energy AG liegt nach Unternehmensangaben im Rahmen eines Kooperationsvertrags aus dem Jahr 2006. Es handle sich um den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte. Die Anlagen des Typs EKZ 3500 würden von Anfang 2009 bis Ende 2010 ausgeliefert.
Die Wacker Chemie AG hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2008 vorgelegt. Demnach stieg der Konzernumsatz im Jahresvergleich um acht Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Daran habe der vollständige Erwerb der bisher als Joint-Venture geführten Gesellschaft Air Products Polymers einen Anteil von 4,5 Prozent. Dagegen habe der schwächere US-Dollar das Wachstum um sechs Prozent gebremst. Generell hätten höhere Absatzpreise und eine gestiegene Nachfrage sich positiv ausgewirkt. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg laut Wacker um zehn Prozent auf 291 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie legte um 14 Prozent auf 2,63 Euro zu. Im laufenden Jahr will das Unternehmen seinen Umsatz um deutlich mehr als zehn Prozent steigern. Auch das EBITDA soll zulegen.
Der US-amerikanische Hersteller von Dünnschichtsolarzellen, First Solar Inc., hat im 1. Quartal 2008 den Umsatz um 194,1 Prozent auf 196,9 Millionen Dollar gesteigert. Laut dem Unternehmen mit Sitz in Tempe, Arizona, stieg Gewinn von nach 5,0 Millionen auf 46,6 Millionen Dollar an. Im laufenden Geschäftsjahr will First Solar 0,97 bis 1,05 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaften. Die bisherige Prognose lautete 900 bis 950 Millionen Dollar.
Für Solarprojekte in Deutschland soll das chinesische Solarunternehmen Yingli Green Energy Holding Solarmodule mit etwas über 17 MW Leistung liefern. Beauftragt wurde sie von der Eiko Trading Corporation JP (EIKO). Die Lieferung an den japanischen Projektierer soll bis zum November dieses Jahres abgeschlossen werden. Finanzielle Details gaben die Chinesen nicht bekannt.
Die EnviTec Biogas AG aus Lohne hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 31,5 Prozent auf 132,4 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT fiel dagegen von 18,5 auf 18,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss wurde um 24 Prozent auf 14,3 Millionen Euro verbessert. EnviTec verwies auf die Zurückhaltung der Kunden im Herbst und Winter 2007 aufgrund einer Unsicherheit in Bezug auf die Neugestaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr will die Unternehmensführung erst nach Vorlage des neuen Gesetzes Mitte des Jahres abgeben. Positive Impulse erwartet sie von der neuen Regelung der Bundesregierung zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz.
Ein negatives EBIT in Höhe von vier Millionen Euro berichtete der börsennotierte Biogasanlagenbauer Biogas Nord AG für 2007. Laut den vorläufigen Geschäftszahlen steigerte das Bielefelder Unternehmen den Umsatz von 28,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 31,7 Millionen Euro. Die Gesamtleistung aus Umsatzerlösen, Bestandsveränderungen und sonstigen betrieblichen Erlösen sank von 30,6 auf 25,7 Millionen Euro. Finanzvorstand Matthias Kubat sieht das Unternehmen auf Konsolidierungskurs, kündigte aber weitere Defizite an: „Bis zur Jahresmitte werden weitere Verluste von bis zu drei Millionen Euro auflaufen. Danach wird sich die Lage deutlich entspannen. Für 2008 erwarten wir aufgrund der derzeitigen Lage einen negativen EBIT von zirka zwei Millionen Euro.“ 2009 will Biogas Nord laut dem Vorstand in die Gewinnzone zurückzukehren.
Im 1. Quartal hat die US-amerikanische Biotreibstoffproduzentin Aventine Renewable Energy Holdings Inc. ihren Umsatz um 17 Prozent auf rund 510 Millionen Dollar gesteigert. Wie die Produzentin von Biodiesel, Ethanol und verwandten Produkten aus Pekin im US-Staat Illinois mitteilte, erlitt sie beim Gewinn dagegen einen massiven Einbruch. Der Quartalsverlust belief sich demnach auf 10,8 Millionen Dollar bzw. 26 Cents je Aktie.
Die Daldrup & Söhne AG, börsennotierte Spezialistin für Bohrtechnik aus dem münsterländischen Ascheberg, hat im Geschäftsjahr 2007 ihre Gesamtleistung um 40 Prozent auf 25,2 Millionen Euro gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilte, verbesserte sich das EBIT von 4,0 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro (vor Kosten des Börsengangs; plus 8,5 Prozent).
Ein Plus bei Umsatz und Ergebnis verbuchte in 2007 der Anbieter von Anlagen zur dezentralen Energieversorgung, 2G Bio-Energietechnik AG. Wie die Gesellschaft mit Sitz im münsterländischen Heek berichtete, wuchsen die Erlöse der operativen Tochtergesellschaft des Unternehmens nach vorläufigen Zahlen um rund 40 Prozent auf 28,7 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich um 82 Prozent auf 2,0 Millionen Euro. Auf Konzernebene belief sich das EBIT 2007 laut 2G auf 1,0 Millionen Euro. Die Ergebnisbeiträge der wesentlichen operativ tätigen Tochtergesellschaft 2G Energietechnik GmbH seien erst ab dem 1. Juli 2007 in den Konzernabschluss eingeflossen. Einmalige Sonderkosten des Börsenganges von 340.000 Euro und planmäßig vorgeschriebenen Firmenwertabschreibungen von 182.000 Euro hätten das Konzernergebnis belastet. Der vorläufige Konzernjahresüberschuss belief sich auf 535.000 Euro. Das Ergebnis je Aktie gibt 2G mit 0,13 Euro an.
Der US-amerikanische Brennstoffzellen-Produzentin FuelCell Energy droht der Ausschluss vom Handel an der Nasdaq. Wie das Unternehmen aus Eatontown in New Jersey mitteilte, ist sein Anteilsschein unter den Mindesthandelspreis gefallen. Das Unternehmen strebt nach eigenen Angaben eine Anhörung an, um das Delisting zu vermeiden.
Die Asian Bamboo AG hat ihren Umsatz 2007 im Jahresvergleich um 35 Prozent auf 14,7 Millionen Euro gesteigert. Wie das Unternehmen aus Hamburg mitteilte, stieg der Konzernüberschuss um 58 Prozent auf 15,6 Millionen Euro. Darin enthalten seien Gewinne aus der Neubewertung von biologischen Vermögenswerten in Höhe von 10,4 Millionen Euro. Der bereinigte Nettogewinn habe um 71 Prozent auf 6,7 Millionen Euro zugelegt, hieß es weiter. Umsatz- und Gewinnanstieg seien vor allem auf die Ausweitung erntereifer Bambus-Anbauflächen und eine höhere Nachfrage nach Bambussprossen und Bambusstämmen zurückzuführen. Im laufenden Jahr will Asian Bamboo einen Umsatz von 45 Millionen Euro und eine Gewinnmarge von über 40 Prozent erreichen. Für 2009 ist erstmals eine Dividende vorgesehen.
Einen Umsatzrückgang im ersten Quartal 2008 meldete der globale Anbieter von Sanitärtechnik Geberit AG. Laut dem Unternehmen aus Rapperswil-Jona in der Schweiz sank der Umsatz in den ersten drei Monaten 2008 um 4,9 Prozent auf 643,1 Millionen Schweizer Franken (CHF). Das EBIT fiel um 5,2 Prozent auf 166,2 Millionen CHF, das Nettoergebnis betrug 130,3 Millionen CHF (plus 0,2 Prozent).
Den Auftrag zur Lieferung von Rohren und Vortriebsrohren für den Hauptsammlerkanal in Budapest hat die österreichische SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, beläuft sich das Volumen des Auftrags auf drei Millionen Euro.
Die Hamburger KTG Agrar AG hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2007 die Gesamtleistung um 67 Prozent auf rund 30 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT wurde um 60 Prozent auf rund vier Millionen Euro erhöht.
Im Geschäftsjahr 2007 hat die chinesische Spezialistin für Hausmüllentsorgung, ZhongDe Waste Technology AG, ein Rekordergebnis erzielt. Laut dem Unternehmen wuchsen die Umsatzerlöse um 64 Prozent auf 31,1 Millionen Euro. Ihr EBITDA kletterte um 56 Prozent auf 18,7 Millionen Euro. Das EBIT erhöhte sich um 56 Prozent auf 18,6 Millionen Euro. Der Jahresnettogewinn fiel den Angaben zufolge 2007 mit 19,1 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Jahr zuvor (plus 138 Prozent).
Bilder: Die Roth & Rau AG stellt Technologie zur Beschichtung von Solarzellen her. / Mitarbeiter der Biogas Nord AG. / SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG liefert auch Biogasanlagen.
Das französische Grünstromunternehmen EDF Energies Nouvelles will bis 2009 einen Windpark mit 99 Megawatt (MW) Leistung im US-Bundesstaat Iowa errichten. Das Projekt bei Crane Creek wird laut Unternehmensangaben von der Konzerntochter enXco umgesetzt, der Windstrom von einem lokalen Versorger abgenommen.
Ein Joint Venture der Conergy-Tochter Epuron GmbH und des türkischen Bauunternehmens Ataseven, hat in der Türkei bei der staatlichen Energiebehörde die Genehmigung für zehn Windenergieprojekte mit einer Gesamtleistung von 3.000 MW eingereicht. Laut der Conergy AG verantwortet Epuron die Standortentwicklung und Finanzierung der Windparks über internationale Großbanken und Investoren. Da der Strombedarf des Landes innerhalb der nächsten fünf Jahre um bis zu 50 Prozent ansteigen werde, erlebe der türkische Windenergiemarkt momentan ein rasantes Wachstum. Bislang seien dort lediglich 250 MW Windkraftleistung installiert.
Die Bonner SolarWorld AG hat im ersten Quartal den Konzernumsatz um 28 Prozent auf 167,5 Millionen Euro verbessert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 37 Prozent auf 39,2 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung von Sondereffekten wie dem Verkauf von Anteilen an der Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) in Höhe von 12,8 Millionen Euro und unter Berücksichtigung eines Finanzergebnisses von minus 13,2 Millionen Euro verbuchte das Unternehmen im 1. Quartal einen Konzernjahresüberschuss von 34,8 Millionen Euro (Vorjahr: 21,4 Millionen).

Trotz stagnierendem Umsatz hat das börsennotierte Fürther Solarunternehmen Sunline AG in 2007 einen Gewinn erwirtschaftet. Wie die Gesellschaft mitteilte, beliefen sich die Erlöse auf 49,8 Millionen Euro, nach 50,3 Millionen Euro in 2006. Das EBIT drehte vom Minus des Vorjahres in Höhe von 1,6 Millionen Euro ins Plus auf 1,5 Millionen Euro. Den Jahresüberschuss gibt Sunline mit 0,9 Millionen Euro an, gegenüber einem Fehlbetrag von minus 2,0 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie lag nun bei 0,15 Euro. Die Nettoschulden sanken den Angaben zufolge von 6,1 Millionen Euro in 2006 auf 3,2 Millionen Euro Ende 2007. Die Eigenkapitalquote stieg um 9,7 Prozent auf 47,4 Prozent. Wie das Unternehmen weiter meldete, kletterte der Auftragsbestand zum Jahresende auf ein Rekordniveau von über 60 Millionen Euro.
Einen Auftrag zur Lieferung von Kristallzuchtanlagen im Wert von 76 Millionen Euro hat die PVA TePla AG aus Aßlar von der Asi Industries GmbH aus Arnstadt erhalten. Der Vertrag mit der 100-prozentigen Tochter der ersol Solar Energy AG liegt nach Unternehmensangaben im Rahmen eines Kooperationsvertrags aus dem Jahr 2006. Es handle sich um den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte. Die Anlagen des Typs EKZ 3500 würden von Anfang 2009 bis Ende 2010 ausgeliefert.
Die Wacker Chemie AG hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2008 vorgelegt. Demnach stieg der Konzernumsatz im Jahresvergleich um acht Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Daran habe der vollständige Erwerb der bisher als Joint-Venture geführten Gesellschaft Air Products Polymers einen Anteil von 4,5 Prozent. Dagegen habe der schwächere US-Dollar das Wachstum um sechs Prozent gebremst. Generell hätten höhere Absatzpreise und eine gestiegene Nachfrage sich positiv ausgewirkt. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg laut Wacker um zehn Prozent auf 291 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie legte um 14 Prozent auf 2,63 Euro zu. Im laufenden Jahr will das Unternehmen seinen Umsatz um deutlich mehr als zehn Prozent steigern. Auch das EBITDA soll zulegen.
Der US-amerikanische Hersteller von Dünnschichtsolarzellen, First Solar Inc., hat im 1. Quartal 2008 den Umsatz um 194,1 Prozent auf 196,9 Millionen Dollar gesteigert. Laut dem Unternehmen mit Sitz in Tempe, Arizona, stieg Gewinn von nach 5,0 Millionen auf 46,6 Millionen Dollar an. Im laufenden Geschäftsjahr will First Solar 0,97 bis 1,05 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaften. Die bisherige Prognose lautete 900 bis 950 Millionen Dollar.
Für Solarprojekte in Deutschland soll das chinesische Solarunternehmen Yingli Green Energy Holding Solarmodule mit etwas über 17 MW Leistung liefern. Beauftragt wurde sie von der Eiko Trading Corporation JP (EIKO). Die Lieferung an den japanischen Projektierer soll bis zum November dieses Jahres abgeschlossen werden. Finanzielle Details gaben die Chinesen nicht bekannt.
Die EnviTec Biogas AG aus Lohne hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 31,5 Prozent auf 132,4 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT fiel dagegen von 18,5 auf 18,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss wurde um 24 Prozent auf 14,3 Millionen Euro verbessert. EnviTec verwies auf die Zurückhaltung der Kunden im Herbst und Winter 2007 aufgrund einer Unsicherheit in Bezug auf die Neugestaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr will die Unternehmensführung erst nach Vorlage des neuen Gesetzes Mitte des Jahres abgeben. Positive Impulse erwartet sie von der neuen Regelung der Bundesregierung zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz.

Im 1. Quartal hat die US-amerikanische Biotreibstoffproduzentin Aventine Renewable Energy Holdings Inc. ihren Umsatz um 17 Prozent auf rund 510 Millionen Dollar gesteigert. Wie die Produzentin von Biodiesel, Ethanol und verwandten Produkten aus Pekin im US-Staat Illinois mitteilte, erlitt sie beim Gewinn dagegen einen massiven Einbruch. Der Quartalsverlust belief sich demnach auf 10,8 Millionen Dollar bzw. 26 Cents je Aktie.
Die Daldrup & Söhne AG, börsennotierte Spezialistin für Bohrtechnik aus dem münsterländischen Ascheberg, hat im Geschäftsjahr 2007 ihre Gesamtleistung um 40 Prozent auf 25,2 Millionen Euro gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilte, verbesserte sich das EBIT von 4,0 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro (vor Kosten des Börsengangs; plus 8,5 Prozent).
Ein Plus bei Umsatz und Ergebnis verbuchte in 2007 der Anbieter von Anlagen zur dezentralen Energieversorgung, 2G Bio-Energietechnik AG. Wie die Gesellschaft mit Sitz im münsterländischen Heek berichtete, wuchsen die Erlöse der operativen Tochtergesellschaft des Unternehmens nach vorläufigen Zahlen um rund 40 Prozent auf 28,7 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich um 82 Prozent auf 2,0 Millionen Euro. Auf Konzernebene belief sich das EBIT 2007 laut 2G auf 1,0 Millionen Euro. Die Ergebnisbeiträge der wesentlichen operativ tätigen Tochtergesellschaft 2G Energietechnik GmbH seien erst ab dem 1. Juli 2007 in den Konzernabschluss eingeflossen. Einmalige Sonderkosten des Börsenganges von 340.000 Euro und planmäßig vorgeschriebenen Firmenwertabschreibungen von 182.000 Euro hätten das Konzernergebnis belastet. Der vorläufige Konzernjahresüberschuss belief sich auf 535.000 Euro. Das Ergebnis je Aktie gibt 2G mit 0,13 Euro an.
Der US-amerikanische Brennstoffzellen-Produzentin FuelCell Energy droht der Ausschluss vom Handel an der Nasdaq. Wie das Unternehmen aus Eatontown in New Jersey mitteilte, ist sein Anteilsschein unter den Mindesthandelspreis gefallen. Das Unternehmen strebt nach eigenen Angaben eine Anhörung an, um das Delisting zu vermeiden.
Die Asian Bamboo AG hat ihren Umsatz 2007 im Jahresvergleich um 35 Prozent auf 14,7 Millionen Euro gesteigert. Wie das Unternehmen aus Hamburg mitteilte, stieg der Konzernüberschuss um 58 Prozent auf 15,6 Millionen Euro. Darin enthalten seien Gewinne aus der Neubewertung von biologischen Vermögenswerten in Höhe von 10,4 Millionen Euro. Der bereinigte Nettogewinn habe um 71 Prozent auf 6,7 Millionen Euro zugelegt, hieß es weiter. Umsatz- und Gewinnanstieg seien vor allem auf die Ausweitung erntereifer Bambus-Anbauflächen und eine höhere Nachfrage nach Bambussprossen und Bambusstämmen zurückzuführen. Im laufenden Jahr will Asian Bamboo einen Umsatz von 45 Millionen Euro und eine Gewinnmarge von über 40 Prozent erreichen. Für 2009 ist erstmals eine Dividende vorgesehen.
Einen Umsatzrückgang im ersten Quartal 2008 meldete der globale Anbieter von Sanitärtechnik Geberit AG. Laut dem Unternehmen aus Rapperswil-Jona in der Schweiz sank der Umsatz in den ersten drei Monaten 2008 um 4,9 Prozent auf 643,1 Millionen Schweizer Franken (CHF). Das EBIT fiel um 5,2 Prozent auf 166,2 Millionen CHF, das Nettoergebnis betrug 130,3 Millionen CHF (plus 0,2 Prozent).

Die Hamburger KTG Agrar AG hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2007 die Gesamtleistung um 67 Prozent auf rund 30 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT wurde um 60 Prozent auf rund vier Millionen Euro erhöht.
Im Geschäftsjahr 2007 hat die chinesische Spezialistin für Hausmüllentsorgung, ZhongDe Waste Technology AG, ein Rekordergebnis erzielt. Laut dem Unternehmen wuchsen die Umsatzerlöse um 64 Prozent auf 31,1 Millionen Euro. Ihr EBITDA kletterte um 56 Prozent auf 18,7 Millionen Euro. Das EBIT erhöhte sich um 56 Prozent auf 18,6 Millionen Euro. Der Jahresnettogewinn fiel den Angaben zufolge 2007 mit 19,1 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Jahr zuvor (plus 138 Prozent).
Bilder: Die Roth & Rau AG stellt Technologie zur Beschichtung von Solarzellen her. / Mitarbeiter der Biogas Nord AG. / SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG liefert auch Biogasanlagen.