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Wochenrückblick Umweltaktien
Der DAX verlor im Verlauf der vergangenen Woche 1,1 Prozent an Wert und schloss bei 8.255 Punkten. 0,8 Prozent Kurszuwachs auf 15.248 Punkte verbuchte der US-amerikanische Dow Jones Index. Um 1,7 Prozent weiter abwärts auf 13.224 Punkte ging es für den japanischen Nikkei. Der chinesische Hang Seng Index in Hong Kong ging um 3,6 Prozent zurück auf 21.575 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ kostete Am Freitag 104,70 Dollar. Damit war es 4,5 Prozent teurer als zum Ende der Vorwoche. Die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 7.239 Dollar. Der Kurs des Euro stieg um 1,7 Prozent auf 1,322 Dollar.
Windaktien
Aus Schweden hat der Hamburger Windturbinen-Hersteller Nordex einen großen neuen Auftrag erhalten. Zum Bau der Windfarm „Maevaara“ in Nordschweden soll er im Sommer 2014 24 Windräder mit 72 Megawatt (MW) Kapazität liefern. Zudem deckt der Münchner Automobilhersteller BMW seit kurzem einen Teil des Strombedarfs seiner Produktion in Deutschland mit Grünstrom aus einem neu installierten Windpark, der auf Turbinen des Hamburger Herstellers Nordex setzt. Der Windkraftprojektierer wpd AG hat die Windfarm mit zehn MW Leistungskapazität auf dem Betriebsgelände eines BMW-Werks in Leipzig errichtet und in Betrieb genommen.
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa meldet einen Vertriebserfolg im Heimatmarkt. Laut dem Unternehmen aus Zamudio im Baskenland wurde der Servicevertrag mit der Kundin FCC ausgebaut und verlängert. Für den Infrastruktur-Konzern betreute Gamesa bislang Windkraftanlagen in Spanien mit einer Leistungskapazität von zusammen 357 MW. Nun soll das Unternehmen für FCC 14 Windparks mit insgesamt 421 MW in den spanischen Provinzen León, Galicien, Andalusien, Saragossa, Teruel und Toledo betreuen. Sie sind allesamt mit Windrädern von Gamesa ausgestattet.
Sowohl das Gesamtjahr 2013 als auch das vierte Quartal (Bilanzstichtag 31. März) beendete der Windkraftkonzern Suzlon Energy aus Pune in Indien mit weniger Umsatz und mit Verlust. Der Umsatz des Gesamtjahres fiel auf umgerechnet 3,3 Milliarden Dollar nach 3,75 Milliarden Dollar im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 11,4 Prozent. Dabei verbuchte Suzlon rund 362 Millionen Dollar Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT). Das Gesamtjahr 2012 hatten die Inder noch mit 204,1 Millionen Dollar Gewinn abgeschlossen. Ein ähnliches Bild ergab sich auf Quartalsebene. Hier musste der Windradhersteller einen Umsatzrückgang von 119,9 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf aktuell 76,3 Millionen Dollar hinnehmen. Zugleich verbuchten die Inder 13,8 Millionen Dollar Quartalsverlust nach 3,5 Millionen Euro Gewinn im Vergleichszeitraum 2012.
Solaraktien
Die in Schwierigkeiten geratene Bonner SolarWorld AG veräußert Windparks ihrer ebenfalls in Bonn ansässigen Tochter Solarparc AG. Die Gesellschaft B Capital Partners aus Zürich meldete, sie habe für einen Kunden ein Windanlagen-Portfolio mit 57 MW)Leistungskapazität von der Solarparc AG gekauft.
Der Solarausrüster centrotherm photovoltaics ist endgültig vollständig saniert. Das Amtsgericht Ulm hat den Insolvenzplan des Unternehmens aus Blaubeuren bestätigt und das seit Oktober 2012 laufende Insolvenzverfahren mit Ablauf des 31. Mai 2013 aufgehoben. Der harte Schuldenschnitt, der das Unternehmen entschulden soll, wird nun Schritt für Schritt durchgeführt.
Der Solarzulieferer PVA TePla AG hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr kassiert. Weil die Auftragslage sich nicht wie erwartet entwickelt habe, rechne die Unternehmensführung mit einem Verlust in 2013. Der Hersteller von Kristallzuchtanlagen für die Solar- und Halbleiterindustrie sei gezwungen, 80 Mitarbeiter zu entlassen. Dies werde die Fixkosten von PVA TePla senken, die Bilanz für 2013 jedoch belasten, teilte die Firma aus Wettenberg mit.
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy Holding Ltd. aus Baoding hat zwischen Januar und März 2013 nach eigenen Angaben 431 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaftet. Zugleich verbuchte er 98,5 Millionen Dollar Nettoverlust. Gemessen am ersten Quartal des Vorjahres bedeutet das einen Umsatzrückgang um 15 Prozent. Der Nettoverlust hat sich damit mehr als verdoppelt. In den ersten drei Monaten 2012 schlugen bei 500 Millionen Dollar Umsatz 45 Millionen Dollar Nettoverlust zu Buche.
Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres hat der chinesisch-
koreanische Solarkonzern Hanwha SolarOne mit Sitz in Shanghai 179,2 Millionen Dollar Umsatz und 5,9 Millionen Dollar Nettoverlust erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal hatte Hanwha SolarOne noch 131 Millionen Dollar Umsatz und 49,5 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Hintergrund der deutlichen Verbesserung sei ein stark gesteigerter Absatz vom 160,7 MW im, Vorjahresquartal auf aktuell 289,1 MW Dies wiederum habe zur Vollauslastung der Hanwha-Fabriken geführt, was die Kostenstruktur bei der Produktion verbessert habe.
Bildnachweis: Fabrik von Hanwha SolarOne. / Quelle: Unternehmen
Der Solarhersteller Trina Solar aus Changzhou in China hat zwei britische Photovoltaikprojekte beliefert. Die Kundin Prosolia Energía hatte für die Anlagen in Stow Longa (Huntingdonshire) und Beaford (Devon) Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 10,5 MW bei dem Unternehmen aus Changzhou geordert. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt gegeben.
Eine Bestellung zur Lieferung von Solarmodulen aus Japan hat der chinesische Hersteller ReneSola Ltd. erhalten. Das Unternehmen mit Sitz in Shanghai teilte mit, ein japanischer Generalunternehmer habe Module mit insgesamt zehn Megawatt Leistungskapazität für eine Reihe von Solarprojekten in seiner Heimat geordert. Die Module sollen an verschiedenen Standorten in Sonnenstromkraftwerken zwischen 600 Kilowatt und 2,4 Megawatt verbaut werden, hieß es.
Einen Abnehmer für vier Photovoltaikprojekte hat der chinesisch-kanadische Solarkonzern Canadian Solar gefunden. Mit der BluEarth Renewables Inc., einem Grünstrom-Unternehmen aus Calgary, einigte sich der Solarkonzern mit Sitz in Guelph in der Provinz Ontario über den Verkauf von vier Freiflächensolarparks mit insgesamt 38,5 MW Leistungskapazität. Als Kaufpreis wurden 217,2 Millionen Dollar genannt. Die vier Anlagen sind noch in der Entwicklung beziehungsweise im Bau. Sie alle sollen ab 2014 an verschiedenen Standorten in Ontario in Betrieb gehen.
Bioenergieaktien
Die finanziell angeschlagene AGO Energie + Anlagen AG rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Umsatzplus. Wie die Spezialistin für Energieanlagen aus dem bayrischen Kulmbach mitteilte, erwartet sie für 2013 aus fortgeführten Geschäften 50 Millionen Euro Umsatz. Im Vorjahr hatte die AGO AG 48,7 Millionen Euro Umsatz erzielt, in 2011 noch 65,2 Millionen Euro. Den Auftragseingang beziffert das Unternehmen aktuell auf 11,3 Millionen Euro. Zum Gewinn gab die AGO AG keine Prognose heraus. Auf der jüngsten Hauptversammlung wurde einer Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 zugestimmt, so dass sich das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 5,1 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro reduzieren wird. Weiterhin beschlossen die Delegierten eine daran anschließende Kapitalerhöhung um 2,5 Millionen Euro.
Andere Aktien
Heinz-Hermann Thiele, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Vossloh AG.
Thiele, der selbst das auf Bremssysteme spezialisierte Bahntechnikunternehmen Knorr-Bremse führt, ist mit 25 Prozent zweitgrößter Anteilseigner des Konzerns hinter der Familie Vossloh. Er hatte sich in den vergangenen zwei Jahren durch Aktienzukäufe immer mehr Einfluss bei dem Bahntechnikkonzern gesichert – gegen den Willen der Eignerfamilie. Analysten spekulierten immer wieder darüber, dass Thiele die Absicht haben könnte, Knorr-Bremse und Vossloh zu einem Großkonzern mit geschätzten fünf Milliarden Euro Jahresumsatz zu verschmelzen.
Bildnachweis: Weiche der Vossloh AG. / Quelle: Unternehmen
Die Bohrtechnikspezialistin Daldrup & Söhne AG ist zurück in der Gewinnzone. Wie das Unternehmen mit Sitzen in Grünwald und in Ascheberg mitteilte, ist im Geschäftsjahr 2012 die Gesamtleistung zwar von 47,1 Millionen auf 45,4 Millionen Euro gesunken. Das EBIT wurde aber auf 2,3 Millionen Euro verbessert. 2011 hatte Daldrup noch einen EBIT-Verlust von zwei Millionen Euro verbucht. Dazu hatten damals erhebliche Anlaufkosten des Geothermie-Projektes in Taufkirchen beigetragen. Hierfür habe sich das Genehmigungsverfahren weiter verzögert. Nun gehe der Vorstand davon aus, dass die Baugenehmigung im Juli 2013 erteilt werde, hieß es weiter.
Trotz eines Rekordumsatzes im 2. Quartal hat die Brennstoffzellenspezialistin FuelCell Energy erneut hohe Verluste erwirtschaftet. Wie das Unternehmen aus Danbury im US-Bundesstaat Connecticut bekannt gab, hat es den Umsatz im am 30. April abgeschlossenen Quartal um 75 Prozent auf 42,4 Millionen Dollar gesteigert. Aufgrund erhöhter Kosten sei aber erneut ein operativer Quartalsverlust angefallen. Er ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7,8 Millionen auf 7,2 Millionen Dollar gesunken. Im ersten Halbjahr hat FuelCell Energy den Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres von 55.5 Millionen auf 78,8 Millionen Dollar verbessert. Der operative Verlust ist in diesem Zeitraum dennoch angestiegen, von 13,2 Millionen auf 18.3 Millionen Dollar. Dies erklärte das Unternehmen unter anderem mit den Kosten für die Komplettübernahme von Versa Power Systems, einer Spezialistin für Energiespeichersysteme.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer "Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Aus Schweden hat der Hamburger Windturbinen-Hersteller Nordex einen großen neuen Auftrag erhalten. Zum Bau der Windfarm „Maevaara“ in Nordschweden soll er im Sommer 2014 24 Windräder mit 72 Megawatt (MW) Kapazität liefern. Zudem deckt der Münchner Automobilhersteller BMW seit kurzem einen Teil des Strombedarfs seiner Produktion in Deutschland mit Grünstrom aus einem neu installierten Windpark, der auf Turbinen des Hamburger Herstellers Nordex setzt. Der Windkraftprojektierer wpd AG hat die Windfarm mit zehn MW Leistungskapazität auf dem Betriebsgelände eines BMW-Werks in Leipzig errichtet und in Betrieb genommen.
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa meldet einen Vertriebserfolg im Heimatmarkt. Laut dem Unternehmen aus Zamudio im Baskenland wurde der Servicevertrag mit der Kundin FCC ausgebaut und verlängert. Für den Infrastruktur-Konzern betreute Gamesa bislang Windkraftanlagen in Spanien mit einer Leistungskapazität von zusammen 357 MW. Nun soll das Unternehmen für FCC 14 Windparks mit insgesamt 421 MW in den spanischen Provinzen León, Galicien, Andalusien, Saragossa, Teruel und Toledo betreuen. Sie sind allesamt mit Windrädern von Gamesa ausgestattet.
Sowohl das Gesamtjahr 2013 als auch das vierte Quartal (Bilanzstichtag 31. März) beendete der Windkraftkonzern Suzlon Energy aus Pune in Indien mit weniger Umsatz und mit Verlust. Der Umsatz des Gesamtjahres fiel auf umgerechnet 3,3 Milliarden Dollar nach 3,75 Milliarden Dollar im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 11,4 Prozent. Dabei verbuchte Suzlon rund 362 Millionen Dollar Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT). Das Gesamtjahr 2012 hatten die Inder noch mit 204,1 Millionen Dollar Gewinn abgeschlossen. Ein ähnliches Bild ergab sich auf Quartalsebene. Hier musste der Windradhersteller einen Umsatzrückgang von 119,9 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf aktuell 76,3 Millionen Dollar hinnehmen. Zugleich verbuchten die Inder 13,8 Millionen Dollar Quartalsverlust nach 3,5 Millionen Euro Gewinn im Vergleichszeitraum 2012.
Solaraktien
Die in Schwierigkeiten geratene Bonner SolarWorld AG veräußert Windparks ihrer ebenfalls in Bonn ansässigen Tochter Solarparc AG. Die Gesellschaft B Capital Partners aus Zürich meldete, sie habe für einen Kunden ein Windanlagen-Portfolio mit 57 MW)Leistungskapazität von der Solarparc AG gekauft.
Der Solarausrüster centrotherm photovoltaics ist endgültig vollständig saniert. Das Amtsgericht Ulm hat den Insolvenzplan des Unternehmens aus Blaubeuren bestätigt und das seit Oktober 2012 laufende Insolvenzverfahren mit Ablauf des 31. Mai 2013 aufgehoben. Der harte Schuldenschnitt, der das Unternehmen entschulden soll, wird nun Schritt für Schritt durchgeführt.
Der Solarzulieferer PVA TePla AG hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr kassiert. Weil die Auftragslage sich nicht wie erwartet entwickelt habe, rechne die Unternehmensführung mit einem Verlust in 2013. Der Hersteller von Kristallzuchtanlagen für die Solar- und Halbleiterindustrie sei gezwungen, 80 Mitarbeiter zu entlassen. Dies werde die Fixkosten von PVA TePla senken, die Bilanz für 2013 jedoch belasten, teilte die Firma aus Wettenberg mit.
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy Holding Ltd. aus Baoding hat zwischen Januar und März 2013 nach eigenen Angaben 431 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaftet. Zugleich verbuchte er 98,5 Millionen Dollar Nettoverlust. Gemessen am ersten Quartal des Vorjahres bedeutet das einen Umsatzrückgang um 15 Prozent. Der Nettoverlust hat sich damit mehr als verdoppelt. In den ersten drei Monaten 2012 schlugen bei 500 Millionen Dollar Umsatz 45 Millionen Dollar Nettoverlust zu Buche.
Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres hat der chinesisch-

Bildnachweis: Fabrik von Hanwha SolarOne. / Quelle: Unternehmen
Der Solarhersteller Trina Solar aus Changzhou in China hat zwei britische Photovoltaikprojekte beliefert. Die Kundin Prosolia Energía hatte für die Anlagen in Stow Longa (Huntingdonshire) und Beaford (Devon) Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 10,5 MW bei dem Unternehmen aus Changzhou geordert. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt gegeben.
Eine Bestellung zur Lieferung von Solarmodulen aus Japan hat der chinesische Hersteller ReneSola Ltd. erhalten. Das Unternehmen mit Sitz in Shanghai teilte mit, ein japanischer Generalunternehmer habe Module mit insgesamt zehn Megawatt Leistungskapazität für eine Reihe von Solarprojekten in seiner Heimat geordert. Die Module sollen an verschiedenen Standorten in Sonnenstromkraftwerken zwischen 600 Kilowatt und 2,4 Megawatt verbaut werden, hieß es.
Einen Abnehmer für vier Photovoltaikprojekte hat der chinesisch-kanadische Solarkonzern Canadian Solar gefunden. Mit der BluEarth Renewables Inc., einem Grünstrom-Unternehmen aus Calgary, einigte sich der Solarkonzern mit Sitz in Guelph in der Provinz Ontario über den Verkauf von vier Freiflächensolarparks mit insgesamt 38,5 MW Leistungskapazität. Als Kaufpreis wurden 217,2 Millionen Dollar genannt. Die vier Anlagen sind noch in der Entwicklung beziehungsweise im Bau. Sie alle sollen ab 2014 an verschiedenen Standorten in Ontario in Betrieb gehen.
Bioenergieaktien
Die finanziell angeschlagene AGO Energie + Anlagen AG rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Umsatzplus. Wie die Spezialistin für Energieanlagen aus dem bayrischen Kulmbach mitteilte, erwartet sie für 2013 aus fortgeführten Geschäften 50 Millionen Euro Umsatz. Im Vorjahr hatte die AGO AG 48,7 Millionen Euro Umsatz erzielt, in 2011 noch 65,2 Millionen Euro. Den Auftragseingang beziffert das Unternehmen aktuell auf 11,3 Millionen Euro. Zum Gewinn gab die AGO AG keine Prognose heraus. Auf der jüngsten Hauptversammlung wurde einer Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 zugestimmt, so dass sich das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 5,1 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro reduzieren wird. Weiterhin beschlossen die Delegierten eine daran anschließende Kapitalerhöhung um 2,5 Millionen Euro.
Andere Aktien
Heinz-Hermann Thiele, ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Vossloh AG.

Bildnachweis: Weiche der Vossloh AG. / Quelle: Unternehmen
Die Bohrtechnikspezialistin Daldrup & Söhne AG ist zurück in der Gewinnzone. Wie das Unternehmen mit Sitzen in Grünwald und in Ascheberg mitteilte, ist im Geschäftsjahr 2012 die Gesamtleistung zwar von 47,1 Millionen auf 45,4 Millionen Euro gesunken. Das EBIT wurde aber auf 2,3 Millionen Euro verbessert. 2011 hatte Daldrup noch einen EBIT-Verlust von zwei Millionen Euro verbucht. Dazu hatten damals erhebliche Anlaufkosten des Geothermie-Projektes in Taufkirchen beigetragen. Hierfür habe sich das Genehmigungsverfahren weiter verzögert. Nun gehe der Vorstand davon aus, dass die Baugenehmigung im Juli 2013 erteilt werde, hieß es weiter.
Trotz eines Rekordumsatzes im 2. Quartal hat die Brennstoffzellenspezialistin FuelCell Energy erneut hohe Verluste erwirtschaftet. Wie das Unternehmen aus Danbury im US-Bundesstaat Connecticut bekannt gab, hat es den Umsatz im am 30. April abgeschlossenen Quartal um 75 Prozent auf 42,4 Millionen Dollar gesteigert. Aufgrund erhöhter Kosten sei aber erneut ein operativer Quartalsverlust angefallen. Er ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7,8 Millionen auf 7,2 Millionen Dollar gesunken. Im ersten Halbjahr hat FuelCell Energy den Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres von 55.5 Millionen auf 78,8 Millionen Dollar verbessert. Der operative Verlust ist in diesem Zeitraum dennoch angestiegen, von 13,2 Millionen auf 18.3 Millionen Dollar. Dies erklärte das Unternehmen unter anderem mit den Kosten für die Komplettübernahme von Versa Power Systems, einer Spezialistin für Energiespeichersysteme.
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
