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Wochenrückblick: Vertriebserfolge für Gamesa und Vestas – Übernahmeangebot für Trina Solar – Brennstoffzellenhersteller FuelCell Energy meldet Quartalsverlust
Der DAX hat in der vergangenen Woche seine Talfahrt beendet und verbesserte sich um 2,6 Prozent auf 10.608 Punkte. Der US-amerikanische Dow Jones Index sank dagegen um 0,8 Prozent auf 17.129 Punkte weiter ab. Um 1,3 Prozent auf 18.987 Punkte fiel der japanische Nikkei. Der chinesische Hang Seng Index verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 21.759 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verbilligte sich um 3,9 Prozent auf 36,59 Dollar. Dagegen blieb der Preis für die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ stabil, zum Wochenabschluss kostete sie 4.677 Dollar. Der Euro büßte 1,1 Prozent auf 1,0872 Dollar an Wert ein.
Windaktien
Die auf die Planung und den Bau von Windparks spezialisierte ABO Wind AG aus Wiesbaden hat eine Zusammenarbeit mit der Stadtwerke-Kooperation Südwestdeutschen Stromhandels GmbH (SüdWestStrom) vereinbart. SüdWestStrom soll demnach von ABO Wind entwickelte Windparks übernehmen und Stadtwerkebetriebe als Teilhaber dieser Projekte gewinnen.
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa meldete einen großen Vertriebserfolg in den Vereinigten Staaten. Demnach orderte das portugiesische Energieunternehmen EDP Renováveis 48 Anlagen für einen Windpark im US-Bundesstaat Ohio. Die bestellten Windräder haben laut dem Unternehmen aus dem Baskenland eine Gesamtkapazität von 100 Megawatt (MW). Der Windpark in Ohio soll in der zweiten Jahreshälfte von 2016 ans Netz gehen. Die Spanier wollen die Windräder im zweiten Quartal 2016 ausliefern.
Einen Großauftrag aus Indien hat Gamesa von einer Projektierer-Tochter des indischen Mischkonzerns Tata Group erhalten. Diese bestellte ebenfalls 50 Windräder mit zusammen 100 MW Leistungskapazität. Allerdings sollen die Spanier nicht nur diese Windräder liefern, sondern den Windpark „schlüsselfertig“ errichten, voraussichtlich bis Mai 2017. Zudem werde Gamesa langfristig Wartung und Service des Windparks übernehmen, hieß es.
Ferner gab der Windkraftkonzern bekannt, dass ihm eine Gruppe von 16 Banken eine Kreditlinie über 750 Millionen Euro verlängert hat. Gamesa muss sie erst in 2021 bedienen. Die Spanier gewinnen so nach eigener Darstellung mehr finanziellen Spielraum für die Wachstumsstrategie der kommenden Jahre.
Zum Bau eines großen Windparks in den USA soll der dänische Hersteller Vestas die Windkraftanlagen liefern. Die Anlagen werden nach seinen Angaben voraussichtlich 2017 in Betrieb gehen. Danach soll Vestas auch Service und Wartung übernehmen. Näheres teilte das der Windradhersteller aus Århus dazu nicht mit.
In Polen verlängerte Vestas die Service- und Wartungsverträge für vier Windparks um 14 Jahre auf 20 Jahre. Die vier Windparks kommen Vestas zufolge auf 146 MW Gesamtkapazität.
Auch im Geschäfte mit Windrädern für den Einsatz auf See – offshore – waren die Dänen erfolgreich. Die MHI Vestas Offshore Wind ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Vestas und Mitsubishi. Der dänische Energiekonzern Dong Energy hat bei diesem 40 Windräder mit zusammen 330 MW für eine Windfarm in der Irischen See bestellt. MHI Vestas Offshore Wind soll die Anlagen für das Projekt vor der Westküste von Großbritannien liefern und für fünf Jahre den Service und übernehmen.
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer American Superconductor Inc. (AMSC) hat mit der Kundin Inox Wind Limited eine Auftragsvereinbarungen über 210 Millionen Dollar abgeschlossen. Demnach soll das Unternehmen aus Devens in Massachusetts von 2016 bis 2019 Kontrollsysteme für Windturbinen von Inox liefern. AMSC einigte sich mit der Kundin zudem auf die Option, den Liefervertrag um drei Jahre zu verlängern.
Solaraktien
Die centrotherm photovoltaics AG soll voraussichtlich ab März kommenden Jahres einen neuen Mehrheitseigner haben: die Solarpark Blautal GmbH. Der bisherige Mehrheitseigner Sol Futura Verwaltungsgesellschaft mbH hat nach ihren Angaben einen Vertrag zum Verkauf seines gesamten Aktienpakets unterzeichnet. Sol Futura hatte im Rahmen der Restrukturierung nach der centrotherm-Insolvenz vor knapp drei Jahren 80 Prozent aller Anteile gekauft. Gesellschafter der Solarpark Blautal GmbH sind der ehemalige centrotherm-Vorstand und Firmenmitgründer Robert M. Hartung sowie ein internationaler, strategischer Investor. Komme das Geschäft wie anberaumt zustande, werde die Solarpark Blautal GmbH nach der Transaktion 90 Prozent aller Anteile halten, teilte der Solarausrüster mit. Zum Kaufpreis machte centrotherm photovoltaics keine Angaben.
Der schweizerische Solaranlagenbetreiber Edisun Power Group hat seinen Kraftwerkspark erweitert. Das Züricher Unternehmen übernahm einen bereits laufenden Solarpark im Süden Frankreichs vom belgisch-deutschen Mitbewerber 7C Solarparken NV. Der will sich beim Kraftwerksbetrieb künftig stärker auf Deutschland konzentrieren. Die Freiflächenanlage Sainte Maxime hat den Angaben zufolge ein MW Leistungskapazität.
Canadian Solar hat ein weiteres Photovoltaikprojekt an den niederländischen Investmentfonds DIF Infrastructure III verkauft. Laut dem Solarkonzern aus dem kanadischen Bundesstaat Ontario handelt es sich um das Solarkraftwerk Illumination. Es habe eine Leistungskapazität von zehn MW und befinde sich am Standort Scugog in Ontario. Canadian Solar hatte die Anlage mit Modulen aus eigener Produktion bestück und im November ans Netz gebracht. Der Kaufpreis beziffert das Unternehmen mit 48,4 Millionen US-Dollar. Weiter gab der Solarkonzern bekannt, dass er 80 Millionen Dollar aus einer Kreditlinie der Credit Suisse abgerufen hat. Diese habe Canadian Solar damit für zwei Jahre insgesamt 180 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die Kanadier wollen das Kapital vor allem für den Ausbau des Projektgeschäftes einsetzen.
Die chinesische Trina Solar steht vor einer Übernahme durch Vorstandschef Jifan Gao und eine Beteiligungsgesellschaft. Den Aktionären der in den USA gehandelten Trina-Wertpapiere liegt ein konkretes Angebot vor. Demnach sind Jinfan Gao und die Xingsheng Equity Investment & Management Co. gemeinsam bereit, den US-Aktionären 11,70 Dollar pro Aktie zu zahlen. Ziel sei es, alle Aktien zu übernehmen, die nicht schon den beiden Kaufinteressenten gehören. Das Angebot liegt knapp 20 Prozent über dem durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen 90 Tage.
Der chinesische Solarkonzern ReneSola hat zwei Solaranlagen verkauft, die er in der japanischen Präfektur Tochigi umgesetzt hat. Zum Käufer machte er keine Angaben. Die Solarkraftwerke würden zusammen über 1,5 MW Leistungskapazität verfügen, teilte ReneSola lediglich mit.
Bioenergieaktien
Die Aktionäre der Verbio Vereinigte BioEnergie AG sollen für das Geschäftsjahr eine Dividende erhalten. Der Vorstand will der Hauptversammlung am 29. Januar 2016 eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie empfehlen. Der Biokraftstoffhersteller aus Leipzig würde damit erstmals in seiner Unternehmensgeschichte eine Dividende an seine Aktionäre zahlen. Die Ausschüttung würde sich damit auf 6,3 Millionen Euro belaufen. Das entspricht 26 Prozent des Bilanzgewinns im letzten Geschäftsjahr.
Andere Aktien
Der Brennstoffzellenhersteller FuelCell Energy meldet einen weiteren Quartalsverlust. Das Unternehmen aus Danbury im US-Bundesstaat Connecticut erwirtschaftete nach eigenen Angaben im vierten Quartal des Ende Oktober abgelaufenen Geschäftsjahres ein Minus von 9,7 Millionen Dollar oder 0,38 Dollar je Aktie. Er fiel damit deutlich höher aus als der Verlust im Vorjahreszeitraum, der sich auf 5,5 Millionen Dollar oder 0,24 Dollar je Aktie belaufen hatte. Der Quartalsumsatz ist von 54,4 Millionen auf 51,5 Millionen Dollar geschrumpft. Dafür wuchs der Auftragsbestand im Jahresvergleich von 333,9 Millionen auf 381,4 Millionen Dollar.
Weiter gab der Brennstoffzellenhersteller bekannt, dass PNC Energy Capital ihm eine Projektfinanzierung im Umfang von 30 Millionen Dollar zur Verfügung stellt. Diese sei auf die Finanzierung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien spezialisiert.
Auch die auf Wellenkraftwerke spezialisierte Ocean Power Technologies schreibt weiter rote Zahlen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Pennington im US-Bundesstaat New Jersey erlitt im Ende Oktober abgeschlossenen zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzeinbruch. Er sackte gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab von 1,7 Millionen auf 0,5 Millionen Dollar. Trotz der verringerten Einnahmen fiel der Quartalsverlust mit 3,0 Millionen Dollar um 1,4 Millionen Dollar geringer aus als im zweiten Quartal 2014. Dies erklärt das Unternehmen mit deutlich verringerten Kosten. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres schrumpfte der Umsatz von 3,3 Millionen auf 0,6 Millionen Dollar. Der Verlust lag mit 7,1 Millionen Dollar um 0,6 Millionen Dollar unter dem Fehlbetrag, den die Wellenkraftspezialistin im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet hatte.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Die auf die Planung und den Bau von Windparks spezialisierte ABO Wind AG aus Wiesbaden hat eine Zusammenarbeit mit der Stadtwerke-Kooperation Südwestdeutschen Stromhandels GmbH (SüdWestStrom) vereinbart. SüdWestStrom soll demnach von ABO Wind entwickelte Windparks übernehmen und Stadtwerkebetriebe als Teilhaber dieser Projekte gewinnen.
Der spanische Windkraftkonzern Gamesa meldete einen großen Vertriebserfolg in den Vereinigten Staaten. Demnach orderte das portugiesische Energieunternehmen EDP Renováveis 48 Anlagen für einen Windpark im US-Bundesstaat Ohio. Die bestellten Windräder haben laut dem Unternehmen aus dem Baskenland eine Gesamtkapazität von 100 Megawatt (MW). Der Windpark in Ohio soll in der zweiten Jahreshälfte von 2016 ans Netz gehen. Die Spanier wollen die Windräder im zweiten Quartal 2016 ausliefern.
Einen Großauftrag aus Indien hat Gamesa von einer Projektierer-Tochter des indischen Mischkonzerns Tata Group erhalten. Diese bestellte ebenfalls 50 Windräder mit zusammen 100 MW Leistungskapazität. Allerdings sollen die Spanier nicht nur diese Windräder liefern, sondern den Windpark „schlüsselfertig“ errichten, voraussichtlich bis Mai 2017. Zudem werde Gamesa langfristig Wartung und Service des Windparks übernehmen, hieß es.
Ferner gab der Windkraftkonzern bekannt, dass ihm eine Gruppe von 16 Banken eine Kreditlinie über 750 Millionen Euro verlängert hat. Gamesa muss sie erst in 2021 bedienen. Die Spanier gewinnen so nach eigener Darstellung mehr finanziellen Spielraum für die Wachstumsstrategie der kommenden Jahre.
Zum Bau eines großen Windparks in den USA soll der dänische Hersteller Vestas die Windkraftanlagen liefern. Die Anlagen werden nach seinen Angaben voraussichtlich 2017 in Betrieb gehen. Danach soll Vestas auch Service und Wartung übernehmen. Näheres teilte das der Windradhersteller aus Århus dazu nicht mit.
In Polen verlängerte Vestas die Service- und Wartungsverträge für vier Windparks um 14 Jahre auf 20 Jahre. Die vier Windparks kommen Vestas zufolge auf 146 MW Gesamtkapazität.
Auch im Geschäfte mit Windrädern für den Einsatz auf See – offshore – waren die Dänen erfolgreich. Die MHI Vestas Offshore Wind ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Vestas und Mitsubishi. Der dänische Energiekonzern Dong Energy hat bei diesem 40 Windräder mit zusammen 330 MW für eine Windfarm in der Irischen See bestellt. MHI Vestas Offshore Wind soll die Anlagen für das Projekt vor der Westküste von Großbritannien liefern und für fünf Jahre den Service und übernehmen.
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer American Superconductor Inc. (AMSC) hat mit der Kundin Inox Wind Limited eine Auftragsvereinbarungen über 210 Millionen Dollar abgeschlossen. Demnach soll das Unternehmen aus Devens in Massachusetts von 2016 bis 2019 Kontrollsysteme für Windturbinen von Inox liefern. AMSC einigte sich mit der Kundin zudem auf die Option, den Liefervertrag um drei Jahre zu verlängern.
Solaraktien
Die centrotherm photovoltaics AG soll voraussichtlich ab März kommenden Jahres einen neuen Mehrheitseigner haben: die Solarpark Blautal GmbH. Der bisherige Mehrheitseigner Sol Futura Verwaltungsgesellschaft mbH hat nach ihren Angaben einen Vertrag zum Verkauf seines gesamten Aktienpakets unterzeichnet. Sol Futura hatte im Rahmen der Restrukturierung nach der centrotherm-Insolvenz vor knapp drei Jahren 80 Prozent aller Anteile gekauft. Gesellschafter der Solarpark Blautal GmbH sind der ehemalige centrotherm-Vorstand und Firmenmitgründer Robert M. Hartung sowie ein internationaler, strategischer Investor. Komme das Geschäft wie anberaumt zustande, werde die Solarpark Blautal GmbH nach der Transaktion 90 Prozent aller Anteile halten, teilte der Solarausrüster mit. Zum Kaufpreis machte centrotherm photovoltaics keine Angaben.
Der schweizerische Solaranlagenbetreiber Edisun Power Group hat seinen Kraftwerkspark erweitert. Das Züricher Unternehmen übernahm einen bereits laufenden Solarpark im Süden Frankreichs vom belgisch-deutschen Mitbewerber 7C Solarparken NV. Der will sich beim Kraftwerksbetrieb künftig stärker auf Deutschland konzentrieren. Die Freiflächenanlage Sainte Maxime hat den Angaben zufolge ein MW Leistungskapazität.
Canadian Solar hat ein weiteres Photovoltaikprojekt an den niederländischen Investmentfonds DIF Infrastructure III verkauft. Laut dem Solarkonzern aus dem kanadischen Bundesstaat Ontario handelt es sich um das Solarkraftwerk Illumination. Es habe eine Leistungskapazität von zehn MW und befinde sich am Standort Scugog in Ontario. Canadian Solar hatte die Anlage mit Modulen aus eigener Produktion bestück und im November ans Netz gebracht. Der Kaufpreis beziffert das Unternehmen mit 48,4 Millionen US-Dollar. Weiter gab der Solarkonzern bekannt, dass er 80 Millionen Dollar aus einer Kreditlinie der Credit Suisse abgerufen hat. Diese habe Canadian Solar damit für zwei Jahre insgesamt 180 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die Kanadier wollen das Kapital vor allem für den Ausbau des Projektgeschäftes einsetzen.
Die chinesische Trina Solar steht vor einer Übernahme durch Vorstandschef Jifan Gao und eine Beteiligungsgesellschaft. Den Aktionären der in den USA gehandelten Trina-Wertpapiere liegt ein konkretes Angebot vor. Demnach sind Jinfan Gao und die Xingsheng Equity Investment & Management Co. gemeinsam bereit, den US-Aktionären 11,70 Dollar pro Aktie zu zahlen. Ziel sei es, alle Aktien zu übernehmen, die nicht schon den beiden Kaufinteressenten gehören. Das Angebot liegt knapp 20 Prozent über dem durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen 90 Tage.
Der chinesische Solarkonzern ReneSola hat zwei Solaranlagen verkauft, die er in der japanischen Präfektur Tochigi umgesetzt hat. Zum Käufer machte er keine Angaben. Die Solarkraftwerke würden zusammen über 1,5 MW Leistungskapazität verfügen, teilte ReneSola lediglich mit.
Bioenergieaktien
Die Aktionäre der Verbio Vereinigte BioEnergie AG sollen für das Geschäftsjahr eine Dividende erhalten. Der Vorstand will der Hauptversammlung am 29. Januar 2016 eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie empfehlen. Der Biokraftstoffhersteller aus Leipzig würde damit erstmals in seiner Unternehmensgeschichte eine Dividende an seine Aktionäre zahlen. Die Ausschüttung würde sich damit auf 6,3 Millionen Euro belaufen. Das entspricht 26 Prozent des Bilanzgewinns im letzten Geschäftsjahr.
Andere Aktien
Der Brennstoffzellenhersteller FuelCell Energy meldet einen weiteren Quartalsverlust. Das Unternehmen aus Danbury im US-Bundesstaat Connecticut erwirtschaftete nach eigenen Angaben im vierten Quartal des Ende Oktober abgelaufenen Geschäftsjahres ein Minus von 9,7 Millionen Dollar oder 0,38 Dollar je Aktie. Er fiel damit deutlich höher aus als der Verlust im Vorjahreszeitraum, der sich auf 5,5 Millionen Dollar oder 0,24 Dollar je Aktie belaufen hatte. Der Quartalsumsatz ist von 54,4 Millionen auf 51,5 Millionen Dollar geschrumpft. Dafür wuchs der Auftragsbestand im Jahresvergleich von 333,9 Millionen auf 381,4 Millionen Dollar.
Weiter gab der Brennstoffzellenhersteller bekannt, dass PNC Energy Capital ihm eine Projektfinanzierung im Umfang von 30 Millionen Dollar zur Verfügung stellt. Diese sei auf die Finanzierung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien spezialisiert.
Auch die auf Wellenkraftwerke spezialisierte Ocean Power Technologies schreibt weiter rote Zahlen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Pennington im US-Bundesstaat New Jersey erlitt im Ende Oktober abgeschlossenen zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzeinbruch. Er sackte gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab von 1,7 Millionen auf 0,5 Millionen Dollar. Trotz der verringerten Einnahmen fiel der Quartalsverlust mit 3,0 Millionen Dollar um 1,4 Millionen Dollar geringer aus als im zweiten Quartal 2014. Dies erklärt das Unternehmen mit deutlich verringerten Kosten. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres schrumpfte der Umsatz von 3,3 Millionen auf 0,6 Millionen Dollar. Der Verlust lag mit 7,1 Millionen Dollar um 0,6 Millionen Dollar unter dem Fehlbetrag, den die Wellenkraftspezialistin im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet hatte.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
