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Wochenrückblick: Vestas erhält Großaufträge – S.A.G. Solarstrom AG verkauft Photovoltaikprojekte – Vertriebserfolg für IVU Traffic Technologies AG
Der DAX hat in der vergangenen Woche 2,15 Prozent an Wert gewonnen und schloss sie mit 7.776 Punkten ab. Um 3,8 Prozent verbesserte sich der US-amerikanische Dow Jones Index auf 13.435 Punkte. Der japanische Nikkei 2,8 Prozent auf 10.688 Punkte zu. Um 2,9 Prozent kletterte der Hang Seng Index in Hongkong auf 23.331 Punkte. Das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“ verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 111,40 Euro. Der Preis für eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“ stieg um 2,6 Prozent auf 8.118 Dollar. Der Euro stieg verlor 1,1Prozent auf 1,307 Dollar an Wert.
Windaktien
Zwei weitere Großaufträge hat der dänische Windradhersteller Vestas gemeldet. Mit einem langjährigen Kunden aus der Heimat sei ein Rahmenvertrag zur Lieferung von Windturbinen mit insgesamt 184 Megawatt (MW) unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen aus Randers mit. Weitere Einzelheiten zu dem Geschäft machte es noch nicht. Ferner gab Vestas eine Order aus Mexiko bekannt. Demnach hat ein nicht näher benannter Kunde 30 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 54 MW bestellt. Zusätzlich zur Lieferung und Installation sei Vestas in diesem Fall für 15 Jahre mit Service und Wartung der Anlagen betraut worden. Die Lieferungen für diese Order sollen im zweiten Quartal 2013 beginnen. Der Anschluss ans Stromnetz sei für Anfang 2014 vorgesehen.
Beim US-amerikanischen Windkraftzulieferer Zoltek Companies Inc. macht die Führungsspitze Kasse. Das geht aus einer Pflichtmitteilung des Unternehmens aus St. Louis in Missouri an die Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hervor. Demnach hat sich in 2012 die Vergütung von Konzernchef Zsolt Rumy gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Denn neben seinem festen Gehalt von 500.000 Dollar kassiert der Chairman und CEO von Zoltek Zusatzvergütungen wie Aktienoptionen im Wert von über 650 Dollar. Mit insgesamt rund 1,2 Millionen Dollar streicht er damit 111 Prozent mehr ein als für 2011.
Noch stärker erhöht sich das Einkommen von Finanzvorstand Andrew Whipple. Laut der Pflichtmitteilung kassiert er eine Vergütung von 736.453 Dollar und damit 195 Prozent mehr als für 2011. Technologie-Chef George Husman kassiert insgesamt 592.806 Dollar und damit 51 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Solaraktien
An einen ungenannten Käufer hat die S.A.G. Solarstrom AG aus Freiburg Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtkapazität von zwölf MW veräußert - „zu branchenüblichen Konditionen“, wie es hieß. Die Transaktion habe ein Volumen im zweistelligen Millionenbereich, so das Unternehmen. Sie bilde den Auftakt für den Aufbau eines neuen Geschäftsfeld der S.A.G. Solarstrom Gruppe, das sich mit der Restrukturierung von Solarinvestments auf dem Zweitmarkt beschäftige. Die Freiburger hatten die in den Jahren 2007 und 2008 errichteten Anlagen von einer Leasinggesellschaft erworben und neu strukturiert.
Zum Bau von Solarprojekten in Großbritannien hat die S.A.G Solarstrom AG Photovoltaikmodule und Wechselrichter erworben. Die geplanten Solaranlagen sollen 33 MW Gesamtleistungskapazität erreichen und im ersten Quartal 2013 umgesetzt werden.
Der kalifonische Solarkonzern SunPower hat eine Mega-Photovoltaikprojekt an den Energieversorger MidAmerican Energy Holdings verkauft. Dieser gehört Berkshire Hathaway, der Beteiligungsgesellschaft des Starinvestors Warren Buffett. Der Kaufpreis für die Anlage im kalifornischen Antelope Valley, die 2015 ans Netz gehen soll, beträgt laut SunPower 2 bis 2,5 Milliarden Dollar. Die Kapazität der Anlage soll im Endausbau 579 Megawatt (MW) betragen.
Die chinesische JA Solar hat den Ausschluss ihrer Aktie vom Handel an der Nasdaq abgewendet. Wie der Solarkonzern aus Shanghai mitteilt, hat die US-Technologiebörse ihm offiziell mitgeteilt, dass die Aktie wieder die Voraussetzungen für eine Listung erfüllt. Dafür sei ein Aktienpreis von mindestens 1 US-Dollar (0,76 Euro) an mindestens zehn aufeinander folgenden Handelstagen erforderlich. Im Oktober hatte die Nasdaq JA Solar darauf hingewiesen, dass diese Mindestvoraussetzung nicht erfüllt sie und den Chinesen den Ausschluss angedroht, falls die Aktie nicht bis zum 9. April 2013 ausreichend lange über einem Dollar notiere.
Die kriselnde LDK Solar aus dem chinesischen Xinyu hat eine Solarzellenfabrik verkauft und damit seine Finanznot ein wenig gelindert. Wie das Unternehmen mitteilte, erwarb die Shanghai Qianjiang Group die von LDK erst im Frühjahr 2011 in Betrieb genommene Solarzellenfabrik am Standort Hefei in der chinesischen Provinz Anhui. Den Kaufpreis bezifferte der Solarkonzern mit rund vier Millionen Dollar. Zudem übernehme die Shanghai Qianjiang Group alle Verpflichtungen von LDK in Zusammenhang mit der Solarzellenproduktion in Hefei, inklusive der Schuldenlast von LDK Anhui. Durch den Verkauf verbessert sich die Bilanz von LDK Solar nach deren Angaben deutlich. Laut dem Unternehmen beträgt die Entlastung rund 58 Millionen Dollar.
Bioenergieaktien
Die Aktien der Bioenergy Capital AG werden nun an der Börse München im Freiverkehr gehandelt. Darauf weist das Unternehmen aus Köln hin, das nach eigenen Angaben in Beteiligungen und Produktlösungen in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Ernährung und Kosmetik investiert. Am 21. Dezember habe die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) den Wertpapierprospekt der Gesellschaft gebilligt.
Andere Aktien
Mit der Auflösung eines Syndikatsvertrages hat der größte Einzelaktionär der SW Umwelttechnik AG einen Teil seiner Aktien verkauft. Das gab die Spezialistin für Bewässerungs- und Abwassersysteme aus Klagenfurt im österreichischen Kärnten bekannt. Die Wolschner Privatstiftung und Partner aus der Familie hätten den Syndikatsvertrag gelöst, was dazu führe, dass 40.000 SW-Umwelttechnik-Aktien nicht länger an das Stimmverhalten der Stiftung gebunden sein. Dennoch halte die Stiftung weiterhin 290.000 der insgesamt 659.999 SW-Aktien und bleibe damit kontrollierende Mehrheitseignerin. Ihr Anteil habe sich von um knapp sechs Prozent von 50 auf 43,9 Prozent reduziert.
Die Berliner Telematik-Spezialistin IVU Traffic Technologies AG meldete einen Vertriebserfolg in Italien. Wie sie mitteilte, baut die norditalienische Stadt Brescia derzeit ein neues U-Bahn-System, um dem steigenden Autoverkehr und Engpässen im vorhandenen Busnetz vorzubeugen. Dabei setze sie auf das Planungssystem IVU.plan. „Wir freuen uns sehr über diesen weiteren Erfolg in Italien“, kommentierte Dr. Mario Stefani, Niederlassungsleiter der IVU Italia.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer "Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
Windaktien
Zwei weitere Großaufträge hat der dänische Windradhersteller Vestas gemeldet. Mit einem langjährigen Kunden aus der Heimat sei ein Rahmenvertrag zur Lieferung von Windturbinen mit insgesamt 184 Megawatt (MW) unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen aus Randers mit. Weitere Einzelheiten zu dem Geschäft machte es noch nicht. Ferner gab Vestas eine Order aus Mexiko bekannt. Demnach hat ein nicht näher benannter Kunde 30 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 54 MW bestellt. Zusätzlich zur Lieferung und Installation sei Vestas in diesem Fall für 15 Jahre mit Service und Wartung der Anlagen betraut worden. Die Lieferungen für diese Order sollen im zweiten Quartal 2013 beginnen. Der Anschluss ans Stromnetz sei für Anfang 2014 vorgesehen.
Beim US-amerikanischen Windkraftzulieferer Zoltek Companies Inc. macht die Führungsspitze Kasse. Das geht aus einer Pflichtmitteilung des Unternehmens aus St. Louis in Missouri an die Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hervor. Demnach hat sich in 2012 die Vergütung von Konzernchef Zsolt Rumy gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Denn neben seinem festen Gehalt von 500.000 Dollar kassiert der Chairman und CEO von Zoltek Zusatzvergütungen wie Aktienoptionen im Wert von über 650 Dollar. Mit insgesamt rund 1,2 Millionen Dollar streicht er damit 111 Prozent mehr ein als für 2011.
Noch stärker erhöht sich das Einkommen von Finanzvorstand Andrew Whipple. Laut der Pflichtmitteilung kassiert er eine Vergütung von 736.453 Dollar und damit 195 Prozent mehr als für 2011. Technologie-Chef George Husman kassiert insgesamt 592.806 Dollar und damit 51 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Solaraktien
An einen ungenannten Käufer hat die S.A.G. Solarstrom AG aus Freiburg Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtkapazität von zwölf MW veräußert - „zu branchenüblichen Konditionen“, wie es hieß. Die Transaktion habe ein Volumen im zweistelligen Millionenbereich, so das Unternehmen. Sie bilde den Auftakt für den Aufbau eines neuen Geschäftsfeld der S.A.G. Solarstrom Gruppe, das sich mit der Restrukturierung von Solarinvestments auf dem Zweitmarkt beschäftige. Die Freiburger hatten die in den Jahren 2007 und 2008 errichteten Anlagen von einer Leasinggesellschaft erworben und neu strukturiert.
Zum Bau von Solarprojekten in Großbritannien hat die S.A.G Solarstrom AG Photovoltaikmodule und Wechselrichter erworben. Die geplanten Solaranlagen sollen 33 MW Gesamtleistungskapazität erreichen und im ersten Quartal 2013 umgesetzt werden.
Der kalifonische Solarkonzern SunPower hat eine Mega-Photovoltaikprojekt an den Energieversorger MidAmerican Energy Holdings verkauft. Dieser gehört Berkshire Hathaway, der Beteiligungsgesellschaft des Starinvestors Warren Buffett. Der Kaufpreis für die Anlage im kalifornischen Antelope Valley, die 2015 ans Netz gehen soll, beträgt laut SunPower 2 bis 2,5 Milliarden Dollar. Die Kapazität der Anlage soll im Endausbau 579 Megawatt (MW) betragen.
Die chinesische JA Solar hat den Ausschluss ihrer Aktie vom Handel an der Nasdaq abgewendet. Wie der Solarkonzern aus Shanghai mitteilt, hat die US-Technologiebörse ihm offiziell mitgeteilt, dass die Aktie wieder die Voraussetzungen für eine Listung erfüllt. Dafür sei ein Aktienpreis von mindestens 1 US-Dollar (0,76 Euro) an mindestens zehn aufeinander folgenden Handelstagen erforderlich. Im Oktober hatte die Nasdaq JA Solar darauf hingewiesen, dass diese Mindestvoraussetzung nicht erfüllt sie und den Chinesen den Ausschluss angedroht, falls die Aktie nicht bis zum 9. April 2013 ausreichend lange über einem Dollar notiere.
Die kriselnde LDK Solar aus dem chinesischen Xinyu hat eine Solarzellenfabrik verkauft und damit seine Finanznot ein wenig gelindert. Wie das Unternehmen mitteilte, erwarb die Shanghai Qianjiang Group die von LDK erst im Frühjahr 2011 in Betrieb genommene Solarzellenfabrik am Standort Hefei in der chinesischen Provinz Anhui. Den Kaufpreis bezifferte der Solarkonzern mit rund vier Millionen Dollar. Zudem übernehme die Shanghai Qianjiang Group alle Verpflichtungen von LDK in Zusammenhang mit der Solarzellenproduktion in Hefei, inklusive der Schuldenlast von LDK Anhui. Durch den Verkauf verbessert sich die Bilanz von LDK Solar nach deren Angaben deutlich. Laut dem Unternehmen beträgt die Entlastung rund 58 Millionen Dollar.
Bioenergieaktien
Die Aktien der Bioenergy Capital AG werden nun an der Börse München im Freiverkehr gehandelt. Darauf weist das Unternehmen aus Köln hin, das nach eigenen Angaben in Beteiligungen und Produktlösungen in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Ernährung und Kosmetik investiert. Am 21. Dezember habe die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) den Wertpapierprospekt der Gesellschaft gebilligt.
Andere Aktien
Mit der Auflösung eines Syndikatsvertrages hat der größte Einzelaktionär der SW Umwelttechnik AG einen Teil seiner Aktien verkauft. Das gab die Spezialistin für Bewässerungs- und Abwassersysteme aus Klagenfurt im österreichischen Kärnten bekannt. Die Wolschner Privatstiftung und Partner aus der Familie hätten den Syndikatsvertrag gelöst, was dazu führe, dass 40.000 SW-Umwelttechnik-Aktien nicht länger an das Stimmverhalten der Stiftung gebunden sein. Dennoch halte die Stiftung weiterhin 290.000 der insgesamt 659.999 SW-Aktien und bleibe damit kontrollierende Mehrheitseignerin. Ihr Anteil habe sich von um knapp sechs Prozent von 50 auf 43,9 Prozent reduziert.
Die Berliner Telematik-Spezialistin IVU Traffic Technologies AG meldete einen Vertriebserfolg in Italien. Wie sie mitteilte, baut die norditalienische Stadt Brescia derzeit ein neues U-Bahn-System, um dem steigenden Autoverkehr und Engpässen im vorhandenen Busnetz vorzubeugen. Dabei setze sie auf das Planungssystem IVU.plan. „Wir freuen uns sehr über diesen weiteren Erfolg in Italien“, kommentierte Dr. Mario Stefani, Niederlassungsleiter der IVU Italia.
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Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.