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Wochenrückblick: Vestas erreicht Meilenstein in Italien – First Solar tief in der Verlustzone – Vossloh AG legt starke Quartalszahlen vor
Der deutsche DAX beschloss die vergangene Woche um 1,8 Prozent verbessert bei 7.364 Punkten. Nahezu stabil hielt sich der US-amerikanische Dow Jones Index. Er verlor 0,3 Prozent und notierte bei 13.056 Punkten. 0,9 Prozent Zugewinn auf 9.038 Punkte erzielte der japanische Nikkei. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte „Brent Crude“sank um 3,4 Prozent auf 105,80 Euro. 1,9 Prozent billiger wurde eine Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“. Sie kostete 7.672 Dollar. Der Euro gab um 0,8 Prozent nach und notierte bei 1,283 Dollar.
Windaktien
Vestas Wind Systems, der Weltmarktführer unter den Windturbinenbauern, gab bekannt, dass er allein in Italien in 14 Jahren am Markt Windräder mit insgesamt 3.000 Megawatt (MW) Leistungskapazität verkauft und in Betrieb genommen habe. Diese Windstromkapazität mache 25 Prozent der gesamten italienischen EU-Grünstromziele bis 2020 aus, so das Unternehmen aus Randers in Dänemark.
Solaraktien
Einen Geschäftserfolg in Indien meldete die Conergy AG aus Hamburg. Die Außenstellen der Forstwirtschaftsbehörde Madhya Pradesh Forest Department (MPFD) haben demnach vom Stromnetz unabhängige Photovoltaikeinheiten mit zusammen 900 Kilowatt Leistungskapazität erhalten. Das MPFD ist für 95.000 Quadratkilometer geschütztes Waldland verantwortlich. Die MPFD-Förster beaufsichtigen neun verschiedene Nationalparks und 25 Wildtierreservate, in denen Bengalische Tiger beheimatet sind. Viele dieser Förstereien liegen laut MPFD in abgelegenen Waldgebieten. Einige seien gänzlich vom öffentlichen Stromnetz abgeschnitten oder von Stromausfällen betroffen.
Trotz eines Umsatzanstieges verbuchte der US-Solarkonzern First Solar Inc. für die ersten drei Quartale 2012 einen schweren Verlust. Die Spezialistin für Dünnschichtphotovoltaik aus Tempe in Arizona weist in ihrer aktuellen Bilanz 250,5 Millionen Dollar Nettoverlust für die Zeit zwischen Januar und September 2012 aus. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte First Solar noch 373,6 Millionen Dollar Nettogewinn erzielt. Dabei war es den Amerikanern gelungen den Neun-Monatsumsatz auf Jahressicht um 8,9 Prozent auf 2,29 Milliarden Dollar zu steigern. Deutlich unter Vorjahresniveau beschloss First Solar auch das dritte Quartal. Allerdings rutschte der Konzern in dieser Zeit nicht in die Verlustzone. Der Nettogewinn dieser Zeit hat sich jedoch mehr als halbiert. 196,5 Millionen Dollar im ersten Quartal 2011 stehen 87,9 Millionen Dollar Nettogewinn für den Vergleichszeitraum 2012 entgegen. Wegen des anhaltend schwierigen Marktumfeldes müsse die Prognose für das Gesamtjahr 2012 angepasst werden, hieß es. Die Umsatzerwartung für 2012 senkte der Vorstand von 3,6 bis 3,9 Milliarden Dollar auf 3,5 bis 3,8 Milliarden Dollar. Grund seien Verzögerungen in der Zulieferkette. Der Gewinn je Aktie soll nunmehr 4,40 bis 4,70 Dollar erreichen. Bislang hatte der Konzern mit 4,20 bis 4,70 Dollar gerechnet.
Weiterhin roten Zahlen schreibt der US-Solarkonzern SunPower Corporation aus San José in Kalifornien. Allerdings reduzierte die börsennotierte Tochter des französischen Ölmultis Total den Nettoverlust der ersten drei Quartale auf Jahressicht deutlich. 520,7 Millionen Dollar Nettoverlust aus den ersten neun Monaten 2011 stehen 207,2 Millionen Dollar Nettoverlust im Vergleichszeitraum 2012 gegenüber. Der Umsatz innerhalb dieser Zeit ging zurück von 1,75 auf 1,74 Milliarden Dollar. Das dritte Quartal beendete das Solarunternehmen ebenfalls mit deutlich weniger Verlust. Nach 370,8 Millionen Dollar Nettoverlust im Vorjahresquartal schlug diesmal 48,5 Millionen Dollar Nettodefizit zu Buche. Der Quartalsumsatz sank von 705,4 auf 648,9 Millionen Dollar.
Bildnachweis: Solaranlage mit Technik von SunPower. / Quelle: Unternehmen
Der Solarausrüster Amtech Systems Inc. wird das vierte Quartal des Fiskaljahres 2012 (Bilanzstichtag 30. September) mit „signifikantem Verlust“ beenden. Das meldete das Unternehmen aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona mit Blick auf vorläufig berechnete Geschäftszahlen. Denen zufolge erzielte Amtech im Gesamtjahr 81,5 Millionen Dollar Umsatz. Verglichen mit dem Vorjahresumsatz bedeutet dies einen Umsatzeinbruch um rund 67 Prozent. 2011 hatte Amtech noch 246,7 Millionen Dollar Umsatz erzielt. Das vierte Quartal trug lediglich 10,9 Millionen Dollar zum Gesamtumsatz bei. Das ist weniger als ein Fünftel des Umsatzes im vierten Quartal 2011. Damals kam Amtech noch auf 59,9 Millionen Dollar.
Beim Bau einer großen Photovoltaikanlage in Thüringen habe der Solarprojektierer Energiebauern GmbH zu einem großen Teil auf Module des chinesischen Solarkonzern JinkoSolar Holding Co. Ltd. aus Shanghai gesetzt. Das meldeten die Chinesen. Gebaut worden sei das Solarkraftwerk mit insgesamt 11,6 MW Leistungskapazität in Starkenberg im Altenburger Land. JinkoSolar habe dazu Module mit 5,7 MW beigesteuert.
Bioaktien
Eine schwache Geschäftsentwicklung meldete der US-amerikanische Biokraftstoff-Hersteller Green Plains Renewable Energy aus Omaha in Nebraska. Sowohl das dritte Quartal 2012 als auch die ersten neun Monate des gesamten Geschäftsjahres schloss das Unternehmen mit weniger Umsatz und Nettoverlust ab. Nach 24,9 Millionen Dollar Nettogewinn in den ersten drei Quartalen 2011 verbuchte der Biokraftstoff-Hersteller nun 21,2 Millionen Dollar Verlust für den Vergleichszeitraum 2012. Dabei war der Umsatz von Anfang Januar bis Ende September auf Jahressicht lediglich um 1,4 Prozent auf 2,59 Milliarden Dollar zurück gegangen. Ähnlich entwickelte sich das dritte Quartal. Der Umsatz dieser Zeit sank um ein Prozent auf 947.4 Millionen Dollar. Zugleich verbuchte Green Plains Renewable Energy für das dritte Quartal 2012 rund eine Million Dollar Nettoverlust. Im Vorjahreszeitraum hatte 12,4 Millionen Dollar Gewinn zu Buche geschlagen.
Andere Aktien
Mit deutlich mehr EBIT als im Vorjahreszeitraum hat die Vossloh AG das dritte Quartal 2012 abgeschlossen. Das EBIT für die ersten neun Monate des laufenden Jahres lag allerdings unter dem Vorjahreswert. Das geht aus aktuellen Geschäftszahlen des Bahntechnikkonzerns aus Werdohl hervor. Vossloh erzielte im dritten Quartal des laufenden Jahres 320,2 Millionen Euro Umsatz, 5,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Zugleich kletterte das Quartals-EBIT auf Jahressicht um 28 Prozent auf 30,1 Millionen Euro. Trotz des starken dritten Quartals musste die Vossloh AG für die Zeit zwischen Januar und September einen Gewinnrückgang hinnehmen. Das Gesamt-EBIT der ersten drei Quartale lag mit 61,1 Millionen Euro 10,4 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums in 2011. Dabei hat Vossloh in den ersten neun Monaten 2012 mit 891,5 Millionen Euro 3,2 Prozent mehr Umsatz verbuchen können als im Vorjahreszeitraum.
Bildnachweis: Schienenbefestigung der Vossloh AG. / Quelle: Unternehmen
Nach ungeprüften Zahlen hat die init innovation in traffic systems AG aus Karlsruhe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 17 Prozent gesteigert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum kletterte er von 55,2 auf 64,4 Millionen Euro. Das EBIT nach den ersten neun Monaten sank leicht von 11,4 Millionen auf 10,7 Millionen Euro, wie die Spezialistin für Verkehrstelematik mitteilte.
Ein deutlich gesteigertes vorläufiges Ergebnis für die ersten drei Quartale 2012 meldete die Capital Stage AG. Überdies erhöhte der Betreiber von Erneuerbare-Energie-Anlagen aus Hamburg seine Prognose für den Gesamtjahresverlauf 2012. Von Anfang Januar bis Ende September 2012 erzielte die Capital Stage AG mit 36,5 Millionen Euro 27,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damals wies die Gesellschaft 28,6 Millionen Euro Umsatz aus. Das EBIT kletterte um 37,8 Prozent von 14 auf 19 Millionen Euro. Daraufhin erhöhe der Grünstrom-Produzent die Gesamtjahresprognose. Bisher war die Unternehmensspitze davon ausgegangen, 40 Millionen Euro Umsatz und 16 Millionen Euro EBIT erreichen zu können. Im neuen Ausblick rechnet der Vorstand mit 44 Millionen Euro Umsatz und mehr als 20 Millionen Euro EBIT. 2011 hatte Capital Stage 35,5 Millionen Euro Jahresumsatz und 13,3 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet. Außerdem haben die Hamburger über eine Tochtergesellschaft die technische Betriebsführung eines 5,6 MW großen Solarparks in Ilfeld, Thüringen, übernommen.
Mit der Unterzeichnung eines Kaufvertrages für mehrere Gewerbeimmobilien treibt der US-amerikanische Biolebensmittelhändler Whole Foods Market die Erweiterung seines Filialnetzes am Heimatmarkt voran. Die neu geschlossene Vereinbarung sehe die Übername von sechs Filialen des Lebensmittelhändlers Johnnie's Foodmaster aus Chalsea in Massachusetts vor, gab das Unternehmen aus Austin in Texas bekannt. Damit erweitere sich die eigene Geschäftsfläche im Großraum Boston um 31.000 Quadratmeter an 26 Standorten.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite "
Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung derUmweltBank.
Windaktien
Vestas Wind Systems, der Weltmarktführer unter den Windturbinenbauern, gab bekannt, dass er allein in Italien in 14 Jahren am Markt Windräder mit insgesamt 3.000 Megawatt (MW) Leistungskapazität verkauft und in Betrieb genommen habe. Diese Windstromkapazität mache 25 Prozent der gesamten italienischen EU-Grünstromziele bis 2020 aus, so das Unternehmen aus Randers in Dänemark.
Solaraktien
Einen Geschäftserfolg in Indien meldete die Conergy AG aus Hamburg. Die Außenstellen der Forstwirtschaftsbehörde Madhya Pradesh Forest Department (MPFD) haben demnach vom Stromnetz unabhängige Photovoltaikeinheiten mit zusammen 900 Kilowatt Leistungskapazität erhalten. Das MPFD ist für 95.000 Quadratkilometer geschütztes Waldland verantwortlich. Die MPFD-Förster beaufsichtigen neun verschiedene Nationalparks und 25 Wildtierreservate, in denen Bengalische Tiger beheimatet sind. Viele dieser Förstereien liegen laut MPFD in abgelegenen Waldgebieten. Einige seien gänzlich vom öffentlichen Stromnetz abgeschnitten oder von Stromausfällen betroffen.
Trotz eines Umsatzanstieges verbuchte der US-Solarkonzern First Solar Inc. für die ersten drei Quartale 2012 einen schweren Verlust. Die Spezialistin für Dünnschichtphotovoltaik aus Tempe in Arizona weist in ihrer aktuellen Bilanz 250,5 Millionen Dollar Nettoverlust für die Zeit zwischen Januar und September 2012 aus. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte First Solar noch 373,6 Millionen Dollar Nettogewinn erzielt. Dabei war es den Amerikanern gelungen den Neun-Monatsumsatz auf Jahressicht um 8,9 Prozent auf 2,29 Milliarden Dollar zu steigern. Deutlich unter Vorjahresniveau beschloss First Solar auch das dritte Quartal. Allerdings rutschte der Konzern in dieser Zeit nicht in die Verlustzone. Der Nettogewinn dieser Zeit hat sich jedoch mehr als halbiert. 196,5 Millionen Dollar im ersten Quartal 2011 stehen 87,9 Millionen Dollar Nettogewinn für den Vergleichszeitraum 2012 entgegen. Wegen des anhaltend schwierigen Marktumfeldes müsse die Prognose für das Gesamtjahr 2012 angepasst werden, hieß es. Die Umsatzerwartung für 2012 senkte der Vorstand von 3,6 bis 3,9 Milliarden Dollar auf 3,5 bis 3,8 Milliarden Dollar. Grund seien Verzögerungen in der Zulieferkette. Der Gewinn je Aktie soll nunmehr 4,40 bis 4,70 Dollar erreichen. Bislang hatte der Konzern mit 4,20 bis 4,70 Dollar gerechnet.
Weiterhin roten Zahlen schreibt der US-Solarkonzern SunPower Corporation aus San José in Kalifornien. Allerdings reduzierte die börsennotierte Tochter des französischen Ölmultis Total den Nettoverlust der ersten drei Quartale auf Jahressicht deutlich. 520,7 Millionen Dollar Nettoverlust aus den ersten neun Monaten 2011 stehen 207,2 Millionen Dollar Nettoverlust im Vergleichszeitraum 2012 gegenüber. Der Umsatz innerhalb dieser Zeit ging zurück von 1,75 auf 1,74 Milliarden Dollar. Das dritte Quartal beendete das Solarunternehmen ebenfalls mit deutlich weniger Verlust. Nach 370,8 Millionen Dollar Nettoverlust im Vorjahresquartal schlug diesmal 48,5 Millionen Dollar Nettodefizit zu Buche. Der Quartalsumsatz sank von 705,4 auf 648,9 Millionen Dollar. Bildnachweis: Solaranlage mit Technik von SunPower. / Quelle: Unternehmen
Der Solarausrüster Amtech Systems Inc. wird das vierte Quartal des Fiskaljahres 2012 (Bilanzstichtag 30. September) mit „signifikantem Verlust“ beenden. Das meldete das Unternehmen aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona mit Blick auf vorläufig berechnete Geschäftszahlen. Denen zufolge erzielte Amtech im Gesamtjahr 81,5 Millionen Dollar Umsatz. Verglichen mit dem Vorjahresumsatz bedeutet dies einen Umsatzeinbruch um rund 67 Prozent. 2011 hatte Amtech noch 246,7 Millionen Dollar Umsatz erzielt. Das vierte Quartal trug lediglich 10,9 Millionen Dollar zum Gesamtumsatz bei. Das ist weniger als ein Fünftel des Umsatzes im vierten Quartal 2011. Damals kam Amtech noch auf 59,9 Millionen Dollar.
Beim Bau einer großen Photovoltaikanlage in Thüringen habe der Solarprojektierer Energiebauern GmbH zu einem großen Teil auf Module des chinesischen Solarkonzern JinkoSolar Holding Co. Ltd. aus Shanghai gesetzt. Das meldeten die Chinesen. Gebaut worden sei das Solarkraftwerk mit insgesamt 11,6 MW Leistungskapazität in Starkenberg im Altenburger Land. JinkoSolar habe dazu Module mit 5,7 MW beigesteuert.
Bioaktien
Eine schwache Geschäftsentwicklung meldete der US-amerikanische Biokraftstoff-Hersteller Green Plains Renewable Energy aus Omaha in Nebraska. Sowohl das dritte Quartal 2012 als auch die ersten neun Monate des gesamten Geschäftsjahres schloss das Unternehmen mit weniger Umsatz und Nettoverlust ab. Nach 24,9 Millionen Dollar Nettogewinn in den ersten drei Quartalen 2011 verbuchte der Biokraftstoff-Hersteller nun 21,2 Millionen Dollar Verlust für den Vergleichszeitraum 2012. Dabei war der Umsatz von Anfang Januar bis Ende September auf Jahressicht lediglich um 1,4 Prozent auf 2,59 Milliarden Dollar zurück gegangen. Ähnlich entwickelte sich das dritte Quartal. Der Umsatz dieser Zeit sank um ein Prozent auf 947.4 Millionen Dollar. Zugleich verbuchte Green Plains Renewable Energy für das dritte Quartal 2012 rund eine Million Dollar Nettoverlust. Im Vorjahreszeitraum hatte 12,4 Millionen Dollar Gewinn zu Buche geschlagen.
Andere Aktien
Mit deutlich mehr EBIT als im Vorjahreszeitraum hat die Vossloh AG das dritte Quartal 2012 abgeschlossen. Das EBIT für die ersten neun Monate des laufenden Jahres lag allerdings unter dem Vorjahreswert. Das geht aus aktuellen Geschäftszahlen des Bahntechnikkonzerns aus Werdohl hervor. Vossloh erzielte im dritten Quartal des laufenden Jahres 320,2 Millionen Euro Umsatz, 5,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Zugleich kletterte das Quartals-EBIT auf Jahressicht um 28 Prozent auf 30,1 Millionen Euro. Trotz des starken dritten Quartals musste die Vossloh AG für die Zeit zwischen Januar und September einen Gewinnrückgang hinnehmen. Das Gesamt-EBIT der ersten drei Quartale lag mit 61,1 Millionen Euro 10,4 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums in 2011. Dabei hat Vossloh in den ersten neun Monaten 2012 mit 891,5 Millionen Euro 3,2 Prozent mehr Umsatz verbuchen können als im Vorjahreszeitraum.
Bildnachweis: Schienenbefestigung der Vossloh AG. / Quelle: Unternehmen
Nach ungeprüften Zahlen hat die init innovation in traffic systems AG aus Karlsruhe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 17 Prozent gesteigert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum kletterte er von 55,2 auf 64,4 Millionen Euro. Das EBIT nach den ersten neun Monaten sank leicht von 11,4 Millionen auf 10,7 Millionen Euro, wie die Spezialistin für Verkehrstelematik mitteilte.
Ein deutlich gesteigertes vorläufiges Ergebnis für die ersten drei Quartale 2012 meldete die Capital Stage AG. Überdies erhöhte der Betreiber von Erneuerbare-Energie-Anlagen aus Hamburg seine Prognose für den Gesamtjahresverlauf 2012. Von Anfang Januar bis Ende September 2012 erzielte die Capital Stage AG mit 36,5 Millionen Euro 27,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damals wies die Gesellschaft 28,6 Millionen Euro Umsatz aus. Das EBIT kletterte um 37,8 Prozent von 14 auf 19 Millionen Euro. Daraufhin erhöhe der Grünstrom-Produzent die Gesamtjahresprognose. Bisher war die Unternehmensspitze davon ausgegangen, 40 Millionen Euro Umsatz und 16 Millionen Euro EBIT erreichen zu können. Im neuen Ausblick rechnet der Vorstand mit 44 Millionen Euro Umsatz und mehr als 20 Millionen Euro EBIT. 2011 hatte Capital Stage 35,5 Millionen Euro Jahresumsatz und 13,3 Millionen Euro EBIT erwirtschaftet. Außerdem haben die Hamburger über eine Tochtergesellschaft die technische Betriebsführung eines 5,6 MW großen Solarparks in Ilfeld, Thüringen, übernommen.
Mit der Unterzeichnung eines Kaufvertrages für mehrere Gewerbeimmobilien treibt der US-amerikanische Biolebensmittelhändler Whole Foods Market die Erweiterung seines Filialnetzes am Heimatmarkt voran. Die neu geschlossene Vereinbarung sehe die Übername von sechs Filialen des Lebensmittelhändlers Johnnie's Foodmaster aus Chalsea in Massachusetts vor, gab das Unternehmen aus Austin in Texas bekannt. Damit erweitere sich die eigene Geschäftsfläche im Großraum Boston um 31.000 Quadratmeter an 26 Standorten.
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